#11 Sylvia Naujoks: Warum wir JETZT die Möglichkeiten des Web 3.0 nutzen sollten.
Shownotes
Vor 100 Jahren war die Landung auf dem Mond zwar noch nicht erreichbar, aber zumindest vorstellbar. Heute sind wir an einem Punkt, an dem wir uns ganz vieles von dem, was in den nächsten 20,30 Jahren passiert, nicht mal mehr vorstellen können. 🤯
Umso mehr freue ich mich, diese Woche die Gründerin von Crypto Business Women, Sylvia Naujoks, zu Gast zu haben.
Sie ist angetreten, um Unternehmerinnen dabei zu helfen, die Chancen der technologischen Entwicklung für sich zu nutzen.
Denn im Web 3.0 warten 1000 neue Möglichkeiten auf uns - gerade für diejenigen, die momentan noch das Gefühl haben, sich in der Wirtschaftswelt, wie sie heute ist, verbiegen zu müssen.
Im Interview sprechen wir darüber,
- was sich hinter den einzelnen Begriffen des Web 3.0 verbirgt 🕵️♀️
- warum genau JETZT der perfekte Zeitpunkt ist, um in diese Welt einzutauchen 🔥
- wie Sylvia sich im Laufe ihres Lebens immer wieder ihre ganz eigenen Berufe geschaffen hat 💡
- was sie zu meiner Frage sagt, ob wir dabei sind, uns eine ganz neue 2-Klassen-Gesellschaft aufzubauen 🤔
- uvm.
Viel Spaß beim Anhören.
Relevante Links:
Crypto Business Women - Zukunftstraining
Crypto Clue App (App für Web3 und Krypto Bildung)
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00: 00:01Julia: Liebe Silvia, ich freue mich total, dass du heute hier bist. Du bist seit über 30 Jahren selbstständig beziehungsweise als Unternehmerin und Investorin unterwegs, was man dir nicht ansieht. Also, ich war umso beeindruckter, als ich das auf deinem LinkedIn Profil gelesen habe, und seit April 2020 bist du mit einem neuen Thema unterwegs, nämlich den Crypto Business Women. Mich interessiert ja, wer bist du und wie bist du dazu gekommen? Erzählt doch mal ein bisschen von dir!
00: 00:33Sylvia: Ja, schön, dass ich hier sein darf, und herzlichen Dank für deine Einladung. Das sind jetzt knapp 30 Jahre, und es hängt einfach damit zusammen, dass ich mit 16 angefangen habe. Ich war einfach schon als teenager Mädchen, habe ich die ersten Rechnungen geschrieben, und dann lappen ja das lappelt sich dann einfach. Und auch das Business Crypto Business Women, das, was ich jetzt im April gegründet und gestartet habe, ist ein Teil meines Unternehmertums, und eigentlich ist es das Zusammenkommen von all den Dingen, die ich bis jetzt gemacht habe. Das heißt, es ist kein neues Thema, denn ich war also: Crypto Business Woman, ist ein Unternehmerinnen Club und eine Unternehmerinnen Mastermind, wo es darum geht, weibliche Geschäftsfähigkeiten, Spiritualität, Technik, Zukunft, alles zusammenzubringen. Und vielleicht sage ich einfach mal kurz, wer ich bin, ich bin also neben, dass ich Gründerin von Crypto Business Women bin, und Kopf davon bin ich einfach eine Visionärin mit Pioniergeist, und das war eben schon als Teenager Mädchen so. Damit bin ich eben seit mehr als 28 Jahren Unternehmerin und Investorin, und den Club beziehungsweise Crypto Business Woman habe ich gegründet, weil ich eine große Vision für Frauen habe. Ja, meine Vision ist es, dass Unternehmerinnen diese neue technologische Entwicklung nutzen, damit vieles einfach leichter wird im Geschäft, und den Fokus halte ich immer auf Eigenermächtigung und auf Freiheit und auf Bildung. Das sind so Dinge, die ich ganz, ganz wichtig finde. Ja, und zu meiner Vision gehört eben auch, selbstständige Frauen zu ermächtigen und zu erfolgreichen Unternehmerinnen und Investorinnen zu machen. Und ich arbeite jetzt eben mit Crypto Business Woman. Bin ich Teil dieser neuen Welt, Diese, dieser neuen Geschäftswelt, weil, und die ist einfach ideal dazu, diese Veränderung, diesen Sprung zu schaffen. Ich sage immer, so, wie Walt Disney die glücklichsten Ort der Welt gebaut hat, so brauche ich einfach eine neue Welt für Unternehmerinnen, in der Frauen zu erfolgreichen und selbstbewussten Geschäftsfrauen werden. Und auf den Punkt gebracht, würde ich sagen, meine Vision ist eine Realität von freien, von selbstbestimmten, von selbstermächtigten, glücklichen, gesunden und natürlich auch wohlhabenden Unternehmerinnen und Investorinnen, die eine große Schaffenskraft haben in dieser neuen Geschäftswelt Web 3.0.
00: 03:02Julia: Okay, und wenn du von neuer Technologie sprichst, du hast gerade schon gesagt, 3.0. Du sprichst aber auch von Krypto, was der Name schon verrät, und von NFT's. Umfasst das alles, oder hab ich was vergessen?
00: 03:17Sylvia: Diese neue Welt, umfasst so, wie du gesagt hast NFT's, es umfasst die blockchain, Smart contracts. Das ist einfach eine neue Art, miteinander Geschäfte zu machen und die auch festzuhalten. NFT's ist eine Technologie, die ich super gerne für gute Sachen, und die werden wirklich für gute Zwecke genutzt. Vielleicht können wir später noch ein bisschen drauf eingehen und natürlich, was jetzt auch so ein Hype ist, durch ChatGPT durch das Thema der künstlichen Intelligenz, wobei es schon so ist, die künstliche Intelligenz ist schon länger da, und das ChatGPT hat sie einfach massenfähig gemacht. Und das ist aber noch eine eine Stufe, die wirklich so für alle noch, also eine niedrigere Stufe der künstlichen Intelligenz sind. Wir haben wirklich schon ganz andere Möglichkeiten, und was wir hier sehen mit ChatGPT, ist einfach: wie erstellst du Texte oder auch mit mit Journey? Wie Erstelle ich Bilder? Und da gibt's einfach ganz, ganz viele ganz tolle Tools, und ich mag das absolut gerne. Für mich gehört, gehören diese Sachen, die ich gerade aufgezählt habe, zu einem, also die Geschäftswelt, die befindet sich gerade wirklich im Umbruch, und das sind lauter Geschenke, die dort auf uns warten, weißt du.
00: 04:33Julia: Mhm, ja spannend! Ich habe jetzt gerade ein Interview gehört, wo jemand die 1950 er Jahre, also die den Wirtschaftsboom mit der Zeit jetzt verglichen hat, das macht. Irgendwie, jahat mich total angefixt nach dem Motto oh je! Jetzt, da gibt es eine Riesenchance, die man irgendwie nutzen kann, und, ähm, ich finde es schön, dass es jemand wie dich gibt, der vielleicht da jetzt ein, zwei Jahre voraus ist, dort schon Dinge gemacht hat, ausprobiert hat und dann die Leute mit auf den Weg nehmen kann, um das nicht zu verpassen. Das wäre ja total schade, wenn man in 10-20 Jahren zurückguckt und denkt: Ach, eigentlich war ich bei dem Beginn, bei dem Beginn oder den Anfängen dieser Entwicklung dabei. Für die Generation nach uns wird es total normal sein, dass künstliche Intelligenz Teil unseres Alltags ist. Für uns ist es das noch nicht, obwohl man merkt, innerhalb von fünf Minuten ist es Teil unseres Alltags. Kannst du es dir eigentlich nicht mehr vorstellen, dass es weg ist, genau, und deswegen dort irgendwie den Anfang nicht zu verpassen. Ähm, find ich spannend!
00: 05:39Sylvia: Ja, und ich, ich würde es einfach gerne mal schön verpacken, nochmal ja, weil gucken, wir leben in einer Zeit, in der das Universum ganz genau zuhört und eben auch schneller abliefert als sonst. Und wenn ich so gucke, links und rechts von uns entstehen richtige Wunder, und wir sind mitten drin. Und dazu muss man im Grunde genommen auch überhaupt nicht spirituell sein, um das mitzubekommen, nicht mal ansatzweise. Ja, das bekommt jeder mit, und diese Möglichkeiten, die da gerade entstehen, die sind so groß, insbesondere für uns Frauen. Es ist irgendwie so eine Welt, wie ich sie mir schon immer gewünscht und vorgestellt hatte, und es geht auch nicht mehr darum, ob wir jetzt da reinpassen oder nicht, sondern im Web 3.0 ergeben sich so grenzenlose Chancen, eine ganz neue, leichte Geschäftswelt zu realisieren. Ja, und die Schnelligkeit, die Dinge da passieren, die ist echt immens, und das gute ist, wir stehen, so wie du gesagt, das noch komplett am Anfang, sodass wir diese Welt mit aufbauen können. Und dadurch, ja, hat, hat jede Frau, ich auch jeder Mann diese Freiheit, sich eine eigene Wirtschaftswelt zu bauen, und wenn wir darüber ein bisschen nachdenken, das ist wirklich toll, eine Wirtschaftswelt, die zu ihr passt und wo sie sich nicht mehr verbiegen muss, um reinzupassen, und es gibt so viel mehr Möglichkeiten als früher. Das ist einfach gerade der perfekte Moment, und was mir aufgefallen ist, dass selbst wenn hier kreative, spirituell oder auch sanfte Menschen auf diese Geschäftswelt, auf diese manchmal oder in der Vergangenheit so harte Geschäftswelt treffen, dann ist das plötzlich kein Problem mehr, weil die Herausforderungen und und das löst sich irgendwie wie in Luft auf und für all das steht eben also für mich ist das diese neue Geschäftswelt Web 3.0 und deswegen bin ich auch eben unterwegs und zeige sie und spreche darüber, weil ich da eben auch so viele Chancen und Möglichkeiten sehe.
00: 07:26Julia: Ja, du hast gesagt, dass es uns hilft, die kreativ, unsere Kreativität und unsere Fähigkeiten auf eine ganz Art, ganz neue Art zu monetarisieren, und du sprichst von 1000 neuen Möglichkeiten. Vielleicht kannst du da einmal kurz eintauchen, was das heißt. Also jetzt, gerade in Bezug auf NFT's, denkt man erst mal irgendwie an Kreative oder Künstler oder Autoren, die davon profitieren können. Du sprichst aber alle Selbstständigen an. Von welchen Möglichkeiten sprichst du da?
00: 07:57Sylvia: Okay, also, es ist ja so. Diese, diese neue Welt ist wie ein weißer Raum. Du kommst, es ist eine riesengroße weißer Raum, und stell dir vor, du kannst es dir so einrichten, wie du es haben möchtest. Das heißt, Kreativität ist eine ganz große Kraft, die hier zum Tragen kommt. Und ich will mal zwei Beispiele sagen, die ich immer wieder erzähle, weil ich die einfach so super finde. Das eine ist, das ist ein junges Mädchen, die ist, glaube ich, 23, und sie fährt Motorsport, und sie wollte eben gerne keine Aufkleber mehr auf ihrem Auto haben von irgendwelchen Sponsoren, wo sie einfach mit dem Herzen nicht dahinter stand. Und dann hat sie ein NFT Projekt gegründet, hat sich dadurch eine Community erschaffen und hat aus dieser Community und über den Verkauf ihrer NFT's sich Gelder und Ressourcen organisiert, so dass sie keinen Sponsor mehr braucht.
00: 08:49Julia: Mhm.
00: 08:50Sylvia: Ja, das heißt also, wir können uns in dieser neuen Welt, wenn wir eine starke Vision haben, können wir dadurch, dass wir sie einfach ins Leben rufen, können wir uns Ressourcen organisieren, um diese Vision auch zu realisieren. Und da sprechen wir wirklich also, und also die Gelder, die da rein investiert werden, die Gelder, die man da erschaffen kann, das kann man sich nicht vorstellen, welche Summen das sind. Also den meisten geht es nicht in den Kopf rein, wie das überhaupt möglich ist, dass da in so einer schnellen Zeit, weil wir einfach natürlich eingeschränkt sind, das ist vielleicht nochmal so eine Ergänzung, weil du gesagt hast, ja, wie nutzt man, also Ich glaube, der größte Gewinn oder die, die größte Möglichkeit, die diese neue Welt mit sich bringt, ist, dass es unsere Grenzen auflöst. Ich guck mal so auf die KI, ja, wenn ich mit der künstlichen Intelligenz zum Beispiel irgendein Produkt erschaffe, ich helfe also, ich helfe mir immer, seid vielleicht nem dreiviertel Jahr ist das so, dass die künstliche Intelligenz und ich, dass wir miteinander einfach arbeiten, sie ist hier bei mir im Büro, und alle neuen Projekte bespreche ich mit ihr. Das ist wirklich so wertvoll, weil dann kannst du nämlich, ich glaube, das ist ja auch ein ganz wichtiger Schritt. Normalerweise denken wir alleine über Sachen nach, auch wenn wir neue Geschäftsmodelle uns überlegen, dann passiert sehr viel in unserem Kopf. Das ist super wichtig, dass wir auch die Zeit haben, darüber nachzudenken. Was aber natürlich auch super ist, ist, wenn du die Möglichkeit hast, das mal aufzuschreiben, das auszusprechen und mal zu gucken. Ja, was hältst du davon, und du würdest nicht glauben, welch tolle Gespräche sich mit schon alleine mit der Ki führen lassen. Dadurch, das heißt, wenn du neue Geschäftsidee hast, kannst du hingehen und kannst das mit der Besprechen, und dann bekommst du plötzlich Dinge von ihr gesagt, auf die du von alleine nie gekommen wärst, weil sie nicht deinem Erfahrungswert entsprechen. Ja, oder du würdest dich gar nicht in die Richtung trauen zu denken, weil du irgendwie ein Glaubenssatz in dir hast, der dich einfach daran hindert, in diese Richtung zu gehen. Lass uns mal das Thema Preise nehmen, ja, unterhalte dich mal mit der künstlichen Intelligenz über Preise. Ich weiß, dass ganz viele Unternehmerinnen da einfach sehr zurückhaltend sind.
00: 11:15Julia: Spannenden Ansatz zur Interaktion mit, ich nenn es jetzt einfach mal der Technologie oder den Maschinen. Du hast es mal im Gespräch gesagt, dass du sehr, sehr vorsichtig oder sehr liebevoll quasi in Interaktion damit gehst, sehr respektvoll. Weil du es wie so eine Art Gesprächspartner siehst, kann ich das so?
00: 11:37Sylvia: Absolut und weiß, was ich. Also ich hab das nochmal natürlich dahinter. Ich habe mir viele Gedanken darüber gemacht, wie ich das sehe. Für mich ist die künstliche Intelligenz ein Werkzeug, was mir hilft, mich mit dem Bewusstsein der anderen Menschen zu vernetzen. Das bedeutet, sie ist gefüttert worden, und sie wird ja also durch die Interaktion mit der künstlichen Intelligenz füttern wir sie also wir, wir geben Informationen rein, so dass eine Person, die am Ende der Welt sitzt, diese Information wieder für sich rausholen kann. So, und ich bin ja sowieso sehr davon überzeugt, dass wir eben alleine nicht leben können, alleine nicht funktionieren. Wir sind nicht dafür gemacht, um alleine zu sein. Es ist überall diese Gemeinschaft auch mit dabei, und für mich ist die künstliche Intelligenz in Form von zum Beispiel ChatGPT, wobei es gibt natürlich also ich arbeite mit einer anderen künstlichen Intelligenz, aber ChatGPT ist etwas, was einfach für jeden Grad erreichbar ist. Deswegen erzähle ich auch viel davon. Weißt du einfach nur, um die Tür aufzumachen. Ich möchte einfach gerne den Zugang schaffen, so den ersten Schritt begleiten, und dann kann man da natürlich weiter gucken, weil zum Arbeiten ist jetzt nicht das optimale, weil da einfach das ist so groß und so viel drin. Man verliert sich halt gerne. Dennoch weiß ich, dass halt viele Menschen sich jetzt damit beschäftigen. Wir füttern sie, wir sind natürlich auch höflich, also das. Ich finde, das gehört auch ein bestimmtes Benimm Knie, wenn ich mich austausche, und ich habe immer das Gefühl, dass das wirklich so diese Verschmelzung ist von Menschen oder diese Verbindung von Menschen. Für mich geht es echt so ein bisschen in Richtung kollektives Bewusstsein, was ich mir dann benutzbar mache. Ich unterhalte mich zum Beispiel, also meine erste Mentorin war ja Vera Birkenbihl, aber ich kannte sie persönlich und ich. Sie hat mich auf eine Spur gebracht, eben in diese, in diese Eigenermächtigung zu gehen. Und wenn ich heute etwas habe, wo ich weiß, sie wüsste ne Antwort, könnte mir darauf antworten, dann gehe ich einfach zu der künstlichen Intelligenz und frage einfach nach Vera Birkenbihl, stelle die Frage und frage hinterher, was würde sie denn dazu sagen dazu meinen? Das ist echt total spannend. Ja, damit wird das Geschäft wirklich wie so ein Brettspiel. Es ist so toll, ich habe so viel Freude, weißt du, ich stehe morgens auf und habe, wirklich ich, ich bin so unbegrenzt. Ich habe nicht das gefühl, dass irgendwas nicht gehen würde, weil ich jetzt damit ja ganz viel erreichen kann. Jetzt bin ich natürlich von den NFT's in die künstliche Intelligenz.
00: 14:18Julia: Das macht nichts, gehört ja auch dazu, gehört ja auch dazu. Ja ist eine schöne Herangehensweise, weil es die künstliche Intelligenz vielleicht ein bisschen menschlicher macht oder ein bisschen weniger angsteinflößend. Es gibt ja ganz viele, die auch durchaus Respekt davor haben, vielleicht aus Gründen, dass man man sich, wie man sich zum Beispiel hört, jetzt gerade, dass man denkt, okay, macht man sich dadurch abhängig, wenn man sozusagen diesen günstigen Gesprächspartner hat und damit sozusagen seine Dinge bespricht, braucht man überhaupt noch den menschlichen Kontakt?
00: 14:53Sylvia: Oh ja, man ja, ja, auf jeden Fall. Ich meine, das ist, weißt du, das ist ein Durchbruch aus der Einsamkeit, weil gerade wie Einzelunternehmen wirklich ganz viel Zeit mit uns alleine verbringen, und es geht nicht darum, Menschen, ich bin ja mindest in mindestens drei Masterminds gleichzeitig, weil ich gerade also ich bin wirklich zutiefst davon überzeugt, Erfolg geht nicht einsam, Erfolg geht nur in der Gemeinschaft. Also ich meine wirklich ein Erfolg, wo es in Richtung Eigenermächtigung und Freiheit und Unabhängigkeit geht und Selbstbestimmung. Und da ist für mich die künstliche Intelligenz einfach für die Zeit. Sie unterstützen mich. Und abgesehen genau weil ich gerade gesagt habe, das Thema Zeit, Zeit ist ja die einzige Ressource, die nicht nachwächst, und seit ich mit der künstlichen Intelligenz arbeite, bin ich so viel, ich will nicht sagen, schneller, aber ich bekomme so viele Dinge gemacht, die davor einfach nicht möglich waren, weil ich nur einfach eine Person war, und dann kannst du. Das ist also, für mich ist es eine Unterstützung, für mich ist es eine Grenzenauflösung, und für mich ist es ein Zugang, eben steve jobs. Ich rede so gerne mit ihm, weil das einfach Menschen sind, und manchmal baue ich mir eben natürlich so eine kleine Mastermind daraus, dass ich einfach sie alle frage, dass ich mir so drei Leute rein rufe, die einfach nicht mehr leben. Ich hätte zu diesem wissen oder zu diesen ich, ich hätte da gar keinen Zugang, und ich finde die Inspirationen, die dadurch rauskommen. Ich will ja nicht behaupten, dass sie es genauso beantworten würden, aber ich fühl absolut inspiriert, und ich fühle mich angebunden an eine Quelle, die niemals leer geht, und ich habe das Gefühl, alles ist möglich, und das ist für mich ganz, ganz wertvoll, also gerade so diese. Dieses Denken zu entwickeln, ist großartig, weil du das Gefühl hast, du bist unaufhaltsam, es kann nichts kommen und dich irgendwie. Du gehst den weg, den du gehen möchtest, und das finde ich halt großartig.
00: 16:50Julia: Ja, toll, ja, danke fürs Teilen. Ich bin über ein Zitat gestoßen, das sagt: "Die wirklich weltverändernde Dinge fallen uns nicht ein, sondern auf." und mich oder mir stellt oder darauf aufbauend die Frage, wie kamst du denn zu deiner Vision? Ich weiß, die hat dich so richtig entzündet, und irgendwo kamen die her, die musste durch dich hindurch und jetzt in die Welt. Was ist da passiert?
00: 17:19Sylvia: Mhm Ähm, ich weiß gar nicht, wann ich damit begonnen habe, dass ich also, das Thema Frauen war immer mein Thema. Frauen und Freiheit war immer mein Thema. Also das war im Studium. Ich hab ja Sozialpädagogik studiert, habe gleichzeitig aber auch, und das ist vielleicht, was, was mich wirklich ausmacht, ich habe nie, ich habe mir immer einen eigenen Beruf kreiert, und zwar aus den verschiedensten Blickwinkel. Ich habe Sozialpädagogik studiert, gleichzeitig habe ich Wirtschaft studiert, und gleich rechtzeitig habe ich eine Ausbildung zur Finanzberatung gemacht, weil das für mich ganz klar zusammengehört. Also das war für mich unvorstellbar. Warum die das voneinander trennen, weil das gehört für mich zusammen, und das Thema eben Frauen und das Thema auch diese Freiheit, diese Eigenermächtigung, das habe ich ja schon irgendwie, und egal, was ich gemacht habe, natürlich habe ich neben hier manchmal sowas wie das Amazon FBA Businness aufgebaut, weil ich einfach auch immer der Meinung bin, dass ein Einkommen nicht reicht, sondern das ist immer gut, wenn wir mehrere Einkommensquellen haben, so, und das waren dann aber so Sachen. Das hat übrigens nicht gut funktioniert. Da Amazon FBA, das habe ich einfach gemerkt, da war ich nicht mit dem Herzen dabei. Da ging es wirklich darum, Einkommen, Einkommensquelle aufzubauen, und das habe ich dann vor allem, weil du bist echt ein Spielball in diesem System, und das passt zu meiner Freiheit überhaupt gar nicht, und das wollte ich dann nicht, und dann habe ich das auch wieder aufgehört. Nach drei Jahren glaube ich aber, was ich sagen wollte, ist, dass ich den Beruf, also ich hatte ein Lebensthema, oder ich habe immer noch den Lebensthema, und es sind eben Frauen, und diese Eigenermächtigung. Dann hab ich später immer öfters mit Unternehmerinnen oder mit selbstständigen Frauen gesprochen und habe festgestellt, dass die einfach so frustriert aufgeben. Dann hatte ich Situationen, dass eine Unternehmerin ausgerechnet hat, wie viel, wie ihre, ihre Einnahmen in der Stunde pro Stunde sind, und die kamen auf minus 11 € noch was ja, das waren so Sachen, die mich echt schockiert haben, und es war aber jetzt nicht wirklich sehr selten, und ich glaube, dass das so. Das hat dann dazu geführt, dass ich dann immer, ich habe ja immer Unternehmerinnenkreise organisiert, ich habe immer diese, also diese Communitys an Unternehmerinnen habe ich ja auch schon früher gemacht, aber eher so in meine Freizeit, weil in diesem ganzen, also ich habe natürlich auch Begleiter gehabt, die mich in meinem Business begleiten, weil ich finde, dass das einfach eine Grundvoraussetzung ist, um weiterzukommen. Ein Baum, der aufhört zu wachsen, der stirbt einfach. und deswegen glaube ich, dass so diese Persönlichkeitsentwicklung und auch diese unternehmerische Entwicklung ganz wichtig ist, und die hatten das aber niemals ernst genommen. Die haben ich, ich weiß nicht, ich habe vielen erzählt, was so meine Idee ist von dieser Gemeinschaft für Unternehmerinnen, und dann hieß es aber, das ist nicht richtig, und die haben es immer, bestimmt viermal hat man es mir zerlegt, und ich hab's zugelassen. Und beim letzten Mal habe ich gesagt, so, das wars jetzt, das kann doch nicht sein, das liegt mir so am Herzen, das kann nicht sein, dass ich da falsch liege, und das Ergebnis ist dann Crypto Business Woman und auch der Name. Ja, ich meine, das ist jetzt nicht so, dass wir über Cryptos sprechen. Wir, wir sprechen auch natürlich, weil das dazugehört, aber wir sprechen über das Unternehmertum. Das ist eine Bildung im Bereich Unternehmertum mit all diesen Themen, die dazugehören. Ja, ja, da gehört Buchhaltung mit dazu, da gehört aber eben auch mit dazu, dass sich die neue digitale Welt anzuschauen, und es gehört aber auch dazu, dass ich einen Laptop bedienen kann oder dass ich mich von diesen ganzen Technologien, nur weil jemand sagt, ich bräuchte die unbedingt nicht, erschlagen lasse, genau da bin ich gerade dabei, wirklich und was für mich ganz wichtig war, was ich gelernt habe durch diese immer wieder Ablenkung von meinem Wunsch, von meine Vision, die ich hatte, eben diese Vision für Unternehmerinnen, die nicht nur frei, sondern wirklich auch in Wohlstand leben dürfen, ähm, ich habe mal ein Buch gelesen, und das war Essentialismus, heißt dieses Buch, und das war für mich dann auch wirklich. Also für mich war dann absolut klar, super, es funktioniert wirklich wirklich gut, wenn ich die, also diese, alle Bereiche zusammenbringe, wenn ich Technologie, dann natürlich Frau sein, und zwar die Art von Frau zu sein, die ich sein möchte, das zu tun, was ich tun will, und auch natürlich das zu haben, was ich gerne hätte, ja, das sind so alles Entscheidungen, und das war wirklich eine sehr, sehr gute Kombination.
00: 21:55Julia: Und die Spiritualität.
00: 21:58Sylvia: Die Spirit, ja, weißt du, Spiritualität, heißt für mich einfach, verbunden sein. Deswegen ist das die Grundvoraussetzung, weil, wenn du mit deiner Vision nicht verbunden bist.
00: 22:07Julia: Hm!
00: 22:08Sylvia: Und dann dann bist du mit der Vision von anderen Menschen verbunden, weil das Universum kennt ja kein Vakuum. Ja, das bedeutet, wenn du dir deine Vision oder deine wünsche nicht klar bist, dann werden einfach Visionen und Wünsche von jemand anderen da einfach reingelegt, und dann arbeitest du halt für diese, oder dann wirkst du für diese, genau.
00: 22:27Julia: Ich finde den Ansatz in Bezug auf Visionen ganz spannend, dass man sich aus verschiedensten Dingen was zusammenbauen kann. Das setzt voraus, dass man einmal wirklich sich erlaubt, groß zu denken, vielleicht mit der Hilfe von der künstlichen Intelligenz, man zu gucken, was sind die verschiedenen Aspekte oder bereiche, die da in deine Vision reinfallen. Was darf man vielleicht noch lernen, und wie kann man das dann für sich irgendwie selber zusammenstückeln? Also, das fand ich einen sehr, sehr schönen Impuls.
00: 22:55Sylvia: Und ich glaube, dass das andere ist, einfach zuzulassen, das zu machen, worauf man Lust hat. Also, ich glaube nicht, dass es also manchmal, manchmal lerne ich Menschen kennen, die sagen, sie hätten das jetzt anders gemacht, weil das hat ihnen dann irgendwie nichts gebracht. Daran glaube ich nicht. Ich glaube, dass wir zu jedem Zeitpunkt die wichtigsten Informationen, die richtigen Informationen für uns bekommen, dass wir einfach die Dinge machen, die in diesem Moment richtig sind für uns. Ich glaube, dass all das dem dient, dass wir dann auch wirklich den Weg, also diese Entwicklung machen, und das finde ich auch super spannend, wenn man sich das dann auch erlaubt, und ich habe mir einfach immer erlaubt, das zu machen, worauf ich Lust hatte, und ich habe sehr viel, also ich habe sehr viel gelernt. Ich habe auch wirklich, die Themen kommen in mein Leben, und dann merke ich, hey, da musst du dran, so war es eben mit mit der mit Web 3.0! Für mich war klar, das ist noch das letzte, was gefehlt hatte, damit ich auch wirklich das große, also ich will es ja wirklich sehr, sehr groß machen, als ich gesagt habe, ich möchte eine Welt für Unternehmerinnen aufbauen, wo sie einfach sein dürfen und wo sie erfolgreich und was noch dazugehört, sein dürfen. Ja, das hätte ich mich da zurückhalten lassen, oder hätte ich nicht immer das gemacht, wozu mein Herz gerade ja gesagt hat. Ich glaube, das war ein einer der wichtigsten Sachen, warum sich das, warum, warum Dinge dann zusammenkommen und sich plötzlich alles richtig anfühlt. Weißt du, was ich meine, dass du das Gefühl hast, ja, genau seit 20 Jahren war das einfach der Weg, und das hat ja auch Steve Jobs schon gesagt, du kannst die Punkte erst rückwirkend, rückwirkend verbinden. Ja, du kannst nicht. Wenn du gehst, weißt du noch nicht wirklich, was dabei rauskommt, und aber vertraut darauf, dass sich der Weg dir zu füßen liegen wird. Und dann würdest du, wenn du für deine Vision, wenn du dich damit beschäftigst, was willst wirklich, du willst du sein, was willst du tun und was möchtest du haben? Wenn du da eine Klarheit hast, dann ja alles, was du dir vorstellen kannst, das hat ja Walt Disney auch schon gesagt wird wahr.
00: 25:02Julia: Mhm. Verstehe. Absolut. Ich glaube, am Ende ist es eine gute Übung, einfach die Dinge zu machen, die dir wirklich am Herzen liegen, und wenn der richtige Moment kommt, und ich habe das Gefühl, dass es eben mit dieser neuen Technologie der letzte, wie du sagtest, fehlende Baustein gewesen, dass das irgendwie greifbar wird, dieses Okay. Jetzt bin ich wirklich etwas auf der Spur, was nicht nur Selbstermächtigung heißt, sondern Selbstermächtigung ausstrahlt, weil es eben so viele Möglichkeiten mitbringt, dass du dann auch bereit bist und mutig genug bist, diesen Sprung zu machen, weil du es vorher schon geübt hast.
00: 25:39Sylvia: Absolut und weißt du, was ich glaube. Wir leben in eine Zeit auch wo sehr viel Angst herrscht, und jetzt weiß ich, dass viele Menschen glauben, dass das Gegenteil von Angst Mut ist. So ist das aber nicht. Das Gegenteil von Angst ist wissen, und um natürlich kann man sagen, hey, du brauchst keine Angst, du musst dir keine Sorgen machen, kann man machen. Ich halte aber eben so viel davon, wissen gegenzuhalten, und weil das spürst du, wenn du weißt, um was es geht, und wenn du verstehst, welche Kräfte du hast, und dass du dich immer frei entscheiden kannst. Es gibt keine Entscheidung, die dir vorgegeben wird, alles. Manchmal ist es ein Kompromiss, aber dann auch, das darf frei entschieden werden, und ich glaube, dass es einfach genau deswegen so richtig an der Zeit ist, sich damit zu beschäftigen, weil das eine Antwort ist auf diese angstvolle Zeit, die ich manchmal so spüre. Und deswegen noch mal, also, das Gegenteil von Angst ist Wissen, und deswegen ist es super wichtig, sich damit zu beschäftigen, wenn wir merken, dass neue Dinge kommen, nicht Angst davor zu haben, weil die als Web 3.0, NFT's, künstliche Intelligenz, das geht nicht mehr weg, da werden Milliarden rein gepumpt, damit das wirklich richtig richtig groß wird. Also man sagt ja auch, irgendwie warten wir eigentlich nur noch, bis Apple irgendwie ein Gerät findet, was dann über nächstes Jahr unter dem Christbaum liegt, und dann ist es auch schon wirklich in allen Wohnzimmern angekommen. Das heißt, es geht nicht mehr weg, aber wir müssen keine Angst davor zu haben, weil es kommt immer darauf an, was wir daraus machen, und wir haben es in der Hand. Wichtig ist einfach nur zu wissen.
00: 27:19Julia: Okay, also, das Gegenteil von Angst ist Wissen. Dann lass uns doch mal ein paar Begrifflichkeiten reingehen aus dieser Welt. Wenn es in Ordnung ist, dann, ich habe ein paar aufgeschrieben, und du sagst mir kurz, was dir dazu einfällt.
00: 27:32Sylvia: Gerne.
00: 27:33Julia: Also, das erste wäre NFT's oder Non-Fungible Tokens.
00: 27:40Sylvia: Mhm, also eigentlich sind das digitale Vermögenswerte, die auf eine Blockchain festgeschrieben werden. Das werdet ihr auch sehen, wenn ihr danach googelt. Das wird Wikipedia auch so ausspucken, und für mich sind das, für mich sind NFT's Möglichkeiten, eine Welt komplett so gestalten, so wie ich zum Beispiel, also dieses Crypto Business Woman Projekt ist ein hybrides NFT Projekt also, und jetzt sage ich mal, was das ist, also Normalerweise werden diese NFT Projekte eben angefangen als Kunst oder als Vermögenswerte, konnten oder wurden sie halt gehandelt, verkauft und gekauft, und da war dieser Wert dahinter. Und das alles ist passiert in diesen abgeschotteten space, zum Beispiel OpenSea oder so. Das heißt, Menschen, die jetzt noch nicht dort waren, oder Menschen, die noch keine Wallet hatten, die hatten überhaupt gar keine Chance, da mit zu machen. Und ich will ja Unternehmerinnen dafür öffnen, dass sie sich einfach diese neue Geschäftswelt zu nutze machen und ihre eigenen Geschäfte da aufbauen. Und dann habe ich mir überlegt, wie bekomme ich das hin, dass ich sie dafür neugierig mache, und ich habe NFT's als Magnet genutzt, hab damit natürlich Frauen eingeladen, sich damit zu beschäftigen, und was, was, was schwierig gewesen wäre, wäre zu sagen, naja, aber du kannst jetzt zum Beispiel in den Club kommen, wenn du dieses Nft kaufst. Es gibt schon diese Anwendungsfälle, dass man sagt, ich mache einen Club, und da ist das Nft dazu, und wenn du es kaufst mit Kryptowährung, bist du im Club mit dabei. Das geht ja nicht. Wenn du ganz am Anfang bist, habe ich das anders aufgebaut. Ich habe das so aufgebaut, dass ich den Club als Produkt bei Digistore aufgebaut habe, sodass jeder einfach ganz normal kaufen konnte, und das NFT habe ich dann schenkt. Um es zu verschenken, habe ich die Anleitung gegeben, wie machst du denn eine Wallet, was ist OpenSea, und es gibt also, ich habe so ein Onboarding so ein Onboarding Training im Club, und da geht es halt wirklich darum, da anzukommen in dieser Welt. Also weil ich halte auch nichts davon, wenn wir uns der Theorie hingeben. Weil ich glaube, wir lernen viele Dinge in der Theorie, aber wenn wir sie dann brauchen, also vieles brauchen wir überhaupt nie, und wenn wir es dann brauchen, sind sie wieder weg. So habe ich das auch umgekehrt. Ich habe diesen Prozess umgekehrt, und was ich mache, ist, dass ich einfach zu dem Zeitpunkt, wo die Unternehmerin gerade steht und gerade das Wissen braucht, weil sie das gerade auch abarbeitet oder weil sie gerade in einem Prozess ist, quasi im Unternehmen, wo sie genau dieses Wissen braucht, dann kann sie es abrufen. Also, ich hab halt vieles auf den Kopf gestellt und habe es damit wirklich geschafft, dass sich Unternehmerinnen oder selbstständige Frauen trauen, sich diese Welt anzuschauen.
00: 30:31Julia: Mhm, Okay.
00: 30:33Sylvia: So viel zum Thema NFT!
00: 30:34Julia: So viel zum Thema NFT, genau. Ich habe mir aufgeschrieben, die sind anders als Bitcoin, sind sie einzigartig, also eben nicht austauschbar. Deswegen Non-Fungable und haben ihren ganz eigenen Wert. Das heißt also, der hat, du hast glaube ich, ich war in deinem Zukunfts Training mal das Beispiel gegeben vom kölner Dom, also irgendwie das Portal neu gemacht werden musste und dann einfach quasi kleine Stücke dieses Portals verkauft wurden. Das heißt, jemandem gehört das jetzt, er war dafür verantwortlich oder sie, dass das renoviert, restauriert werden konnte, nur dass man so ein Bild davon kriegt, was das, was das sein kann, spannend! Man hat, du sagst, entschuldige!
00: 31:20Sylvia: Vielleicht nur kurz zur Ergänzung. Man hat dieses Portal, dieses Fenster sozusagen nachgebildet in Form von Nfts, hat daraus viele, viele Nfts gemacht, und die einzelnen Nfts konnte man sich als Spender also das war sozusagen. Ich habe mir das NFT gekauft, und das Geld dafür ging in dieses Projekt, um diese einfach zu erhalten.
00: 31:38Julia: Ja, ja, genau und spannend finde ich, dass du dann sagst, das kann zum Beispiel auch der Eintritt zu einer Community sein, das heißt, ich würde dann, was kriege ich dann einen Teil? Bin ich dann ein Besitzer von einem Teil dieser Community, und wenn die wächst bekomme ich dafür rendite, oder wie kann ich mir das vorstellen?
00: 31:58Sylvia: Es kommt drauf an, wie du es haben möchtest. Du kannst einen Nft, nämlich einfach den Nutzen dran tackern. Genau ich habe also, bei mir ist es eben so, bei mir gibt's die Nfts geschenkt, und dann ist man in der Community, und das bedeutet nicht, dass man am Unternehmen beteiligt ist, sondern das ist einfach der Zugang. Das ist wie so eine Eintrittskarte. Das ist übrigens auch eine große Wirkungskreis jetzt von Nfts, dass man, du musst die Karte nicht mehr ausgedruckt mit dabeihaben sondern du kaufst dir ein Nft und gehst dann zum Spiel, kannst dieses Spiel auch online verfolgen, weil die jetzt teilweise eben auch in Metaverse etwas übertragen werden. Also ist wirklich, das sind wirklich. Ich möchte natürlich auf der einen Seite inspirieren, auf der anderen Seite sagen, das sind keine. Du kannst dir alles ausdenken. Julia, alles, was du möchtest, kannst du damit machen. Ich habe zum Beispiel jetzt dieses schlimme Erdbeben gewesen ist in Erdbeben und in Syrien gab es auch ein Projekt, ein Spendenprojekt. Man konnte eben spenden, bekommen dafür ein NFT, und dann gab es Künstler, die gesagt haben, okay, alle, die jetzt gespendet haben, die bekommen von uns Kunstwerke in Form von Nfts geschenkt, und dann damit wurde der Wert, den man also, du hast Geld gespendet und hast dann aber einen viel größeren Gegenwert geschenkt bekommen. Das ist nämlich auch etwas, was in der neuen Welt so großartig ist, diese Großzügigkeit. Da sind Menschen anders zueinander. Okay, und was du auch noch machen könntest, wäre, wenn du als Online Unternehmerin irgendwie einen Online Kurs zu Hause liegen hast. Dann müsstest du es ein bisschen aufpeppen und möchtest das gerne zum. Also, du brauchst das Marketing dazu. Dann könntest du einfach das Nft als Marketing Tool benutzen. Du peppst dein Online Kurs ein bisschen auf, ein neues an den Stellen, wo es wichtig ist, machst Mitgliederbereich dazu und verschenkst eben auch dieses Nft als Dankeschön an die Leute, die halt diesen Kurs kaufen. Und ja, also wirklich, das sind wirklich keine Grenzen gesetzt. Da kann man sich alles ausdenken und dann einfach nur gucken, wie mache ich das.
00: 34:03Julia: Hm ja, superspannend gehen auf jeden Fall einige Ideen durch meinen Kopf: Okay gut, das heißt also, es ist nicht nur ein Investitionsobjekt, sondern es ist eben vor allen die auch eine Möglichkeit, um in eine andere Form des Austausches zu gehen, also dass man sozusagen nicht mehr Geld gegen Gegenwert, sondern dann eben ein NFT gegen eine, der tauscht.
00: 34:25Sylvia: Ja, weißt du, weil schau, wenn du ein NFT ausgibst und davor über deine Vision gesprochen hast, weil das ist also für mich, ist die Vision die eigene Vision, so immer so dieser Start.
00: 34:36Julia: Hm!
00: 34:37Sylvia: Also jetzt nicht nur in der neuen Welt, sondern ich finde, dass es auch so wie bis jetzt die Menschen, die eine große Vision hatten, die ganzen erfolgreichen, die sind auch so erfolgreich geworden, weil sie diese Vision hatten. Und wenn du diese Vision hast und das so NFT machst und du erzählst über diese Vision des Nft, gibt es dazu, und dann passiert folgendes: ganz viele Menschen, die sich für deine Vision, die ihr zustimmen, die mitgehen wollen, die holen sich dieses NFT, und damit hast du automatisiert eine Community aufgebaut mit Leuten, die einfach so den gleichen Wert vielleicht haben, die, die sich sehr ähnlich sind, die, die miteinander sprechen, die gerne miteinander sprechen wollen, die gerne zusammen Zeit verbringen wollen. Das heißt, dass du deine Vision über das Nft an die Menschen transportierst, die sich dafür interessieren, und dann hast du plötzlich eine Community von Leuten, wo es dir gut geht, wo du dich gut aufgehoben fühlst, weil es einfach ein Thema ist, und ich stimme dir zu. Wenn ich überlege, wie viel Auseinandersetzung gerade so die letzten drei Jahre, hatten wir wirklich ganz schwierige Momente, auch hier, eben Menschen, Familien, Partnerschaften untereinander. Wie cool ist es, wenn ich das Werkzeug NFT nutzen kann, um mir einfach ein Umfeld aufzubauen, wo ich so gewünscht bin, wie ich bin.
00: 35:55Julia: Ja, wie gesagt, andere Denkweise, wasich trotzdem noch nicht ganz verstanden habe, ist, wenn wir von Nfts sprechen oder von Kryptowährung, geht es ja ganz viel um diese neue Wege, um Geld zu verdienen. Also jetzt nicht nur als Unternehmerin, sondern sagen wir, diejenigen, die dann in ein NFT investieren. Wo ist der Gegenwert? Also wenn ich mir zum Beispiel die Sponsorin entschuldige, die Motorradfahrerin von vorhin noch mal Vorstelle, leute sponsern sie über ein Nft, profitieren sie dann von ihrem Wachstum? Oder was ist die Idee? Ist das einfach nur eine, wir unterstützen dich? Ist das dann eine andere Art von Spendenaktion?
00: 36:41Sylvia: Ja, nicht unbedingt schaut. Es kann ja sein, dass sie sagt, sie können dann live dabei sein, wenn sie einen Rennen fährt, dass sie diese Tickets verschenkt. Ja, das ist wie jetzt bei diesem Erdbeben Projekt, dass die Künstler dann gesagt haben, wir verschenken dann NFT's, die einen Wert haben, und dieser Wert, der passiert im Verkauf, und es gibt Plattformen, wo die diese Nfts verkauft werden. Das ist zum Beispiel OpenSea, und das darfst du dir vorstellen, wie ebayKleinanzeigen vielleicht, oder eBay das ist einfach der zweite Markt, wo du dann handeln kannst. Du kannst. Aber also ich habe das jetzt so gemacht, nächste Woche, am Sonntag, geht es für einige Unternehmerinnen mit mir nach Sardinien, und sie machen mit mir dort eine Mastermind, weil sie einfach in die Mastermind gekommen sind. Das war einfach dann ein Geschenk. Weißt du diese Großzügigkeit, und du kannst dir auch wirklich wieder komplett alles aus, also was nicht ist, auch wenn sich die Menschen das gerne so vorstellen oder wünschen würden, es geht nicht um dieses Bildchen, außer es ist wirklich. Also, es gibt natürlich welche, die echt Kunst sind und die sehr rar sind, und da geht es wie so wie im normalen Leben, wenn du halt auch wirklich ein Kunstwerk, Sammler bist. Ja, diese Sammlerstücke gibt es auch, aber es geht nicht darum, also jetzt aus meiner Sicht zu hoffen, dass ich mir so ein paar Bildchen kaufe und dass diese Bildchen dann explodieren im Wert und dass ich dann damals dadurch wirklich Geld macht. Aber natürlich ist es so, also jetzt, immer mehr Unternehmen sind dahinter, und der Wert wird dann steigen, weil die Utility dahinter einfach auch sehr viel wert hat, weißt du, ich glaube zum Beispiel bei.
00: 38:29Julia: Der Grund, warum man das eben mit diesen Bildern so verknüpft, ist, dass es groß geworden ist oder massentauglich, eben 2021, als die großen Optionshäuser gesagt haben, wir machen was war das? 5000 Gemälde für 69 Millionen oder sowas. Wir geben das raus, und da waren ja auf einmal dann alle begeistert, und da ging es eben hauptsächlich um Kunst. Vielleicht liegt es daran, dass das in meinem Kopf oder gerade die NFT Pioniere sprechen ja immer davon, dass sie irgendwo so ein kleines Pixel von einem Bild haben gemintet haben und dann noch nicht verkauft haben und das eben exponentiell im Wert gestiegen ist. Deswegen ist das, glaube ich, bei mir im Kopf ja.
00: 39:12Sylvia: Ja, ich glaube, dass du auch jetzt gerade über die Bored Apes sprichst. Und da ist einfach der Punkt, dass niemand weiß, dass dahinter ein Business Club ist, beziehungsweise ein Club mit sehr prominenten Leuten. Und es sind also die, die wir wirklich aus, so die Sterne und Sternchen, die wir kennen, so. Und wenn du natürlich, wenn wir davon ausgehen, dass es wichtig ist für uns, für unser Wachstum, sich mit Menschen zu umgeben, die, die zu uns passen, das ist das erste, aber das zweite ist, ich habe mal gelesen, wenn du in einem Raum bist mit Menschen, wo du einfach die fähigste Person bist, dann bist du falsch, weil du musst dir immer Räume suchen, damit es für dich weitergeht, damit du wachsen kannst, wo Menschen einfach schon dort sind, wo du gerne hin möchtest, so. Das bedeutet natürlich, wenn du dann so einen Club aufbaust mit vielen Prominenten, mit vielen erfolgreichen Menschen, dann ist es doch so, dass der Wert, dort mit dabei zu sein, weil wir wissen, das färbt auf uns ab. Das ist ansteckend. Erfolg ist einfach ansteckend, wenn ich mit richtigen Leuten zusammen bin. Das ist der Wert dahinter. Das sind jetzt nicht die Affen Bilder, sondern auch in diesen Projekten, und deswegen ist es wichtig, ein Projekt zu verstehen, um sich zu entscheiden, seh ich das als Investition. Ja, und deswegen muss ich auch wissen, wie sich das entwickeln soll, was die Pläne sind, und bei diesen Bored Apes war es eben, oder ist es eben so, dass du Zugang bekommst. Ich glaube, mit denen kannst du sogar chatten, mit denen kannst du in Discord schreiben. Jetzt, jetzt schreib mal mit so jemanden, mit dem du sonst keinen Zugang hast, das ist schon cool. Also da, darin liegt der Wert, also neben diesen Künstler Wert, die auch so wie du gesagt hast, dass Kunst verkauft wird. Aber bei uns ist es massentauglich geworden als die Menschen auch. Ja, manchmal haben sie es nicht verstanden, sondern die folgen halt den Leuten, den Pionieren, und haben manchmal damit einfach wirklich auch sehr viel Glück gehabt. Ja, ich meine, wir haben wirklich einige Millionäre produziert die letzten Jahre hier auch in Deutschland und auch bei ganz jungen Leuten. Ich bin ja häufig auf so Veranstaltungen dabei, und wenn du dann so in 20 Jährigen vor dir stehen hast, der jetzt sich unterhält mit einem zweiten 20-jährigen, genau, es ist einfach toll, und weißt du, das ist diese Grenzenlosigkeit, die ich meine. Das ist dadurch also Kreativität, Intuition, dann eben das Wissen und mit den richtigen Leuten zusammen sein. Es sprengt die Grenzen der Vorstellungskraft, so wie wir uns einfach bis jetzt gedacht haben, was dann alles möglich ist. Dann ist es viel, viel mehr möglich, als wir denken.
00: 41:47Julia: Mhm Okay, super, vielen Dank für das für das Bild, so ein bisschen, was ich für mich mitnehme, weg vom Konsum und hin zum Kreieren, also ja vorstellen, dass, wenn du was konsumierst, überleg dir, welcher Wert ist dahinter, und kann ich damit wachsen? Weniger kann ich dafür ein Bildchen haben. Und eben, wenn ich das selber mache, welche Möglichkeiten gibt es, selber kreativ zu werden, selber zu kreieren? Und dann eben zum ich glaube, dass es in Fast Track Millionär, wo es darum geht, du solltest nicht jemand sein, der das System nutzt, sondern jemand sein, der das System anbietet, was andere nutzen.
00: 42:22Sylvia: Ja, und gerade jetzt haben wir noch so viel Platz. Julia, weißt du, es ist da. Wir gehören, wirklich, so wie ich gesagt habe. Wir sind in den ersten Stunden.
00: 42:30Julia: Hm!
00: 42:31Sylvia: Lass uns jetzt einfach rausgehen und eine eigene Wirtschaftswelt zu kreieren: Lass uns, diese Geschäftswelt mitgestalten, nicht einfach nur warten, bis sie da ist, und dann wieder Teil werden davon, sondern dieses Mal können wir wirklich mitgestalten, weil durch die digitale Technologie einfach die Dinge möglich werden, die wir nicht für möglich gehalten haben, und das macht alles so leicht, und es macht bringt auch so viel Freude. Ich finde das spannend, diese also diesen Spaß daran zu haben, morgens aufzustehen und sich seine Vision zu widmen, und du weißt ganz genau, was du zu tun hast, und nutzt diese ganzen Sachen, die dir, die dich dabei unterstützen. Und ich ich, ich hätte gar keine Zeit mehr, weil, wenn etwas nicht funktioniert, so wie ich es mir gedacht habe, dann habe ich sofort ganz viele weitere Gedanken dazu. Also ich hätte gar keine Zeit mehr, mir darüber Gedanken zu machen, warum das nicht funktioniert hat, oder irgendwie frustriert zu sein, sondern dann machs einfach weiter.
00: 43:28Julia: Mhm, okay, gut, also, NFT's haben wir verstanden. Du hast auch kurz über OpenSea gesprochen. Das können wir also auch abhaken. Du hast auch schon die Blockchain erwähnt. Ich glaube auch, dass einfach mal erwähnt, worüber man sich informieren kann. Vielleicht kannst du noch ganz kurz sagen, was ist denn ein smart contract?
00: 43:51Sylvia: Ein Smart contract ist eben das, was hinter einem NFT ist, weil eben diese NFT werden auf die Blockchain festgeschrieben, und in diesem smart contract stehen einfach diese ganzen Dinge, die man da geregelt hat, drin. Zum Beispiel ist es in meinem smart contract ist. Ich war bringen, glaube ich, eine der ersten Frauen in Deutschland, die einen eigenen Smart Contract hatten, die ihnen auf die Blockchain geschickt haben. Da war ich wirklich, das war so aufregend, weißt du, weil ich meine, ich hab einen Programmierer, der das geschrieben hat, und dann bei diesen aufs Knöpfchen drücken, wenn es dann auf die Blockchain geht, warich total aufgeregt da war ich dabei und wirklich hatte, also das war, das war wirklich so eine Gründerstimmung, ganz, ganz fantastisch. Und was ich da festgeschrieben habe, also die NFT's für mein NFT-Projekt hat eine Künstlerin gemacht, und ich habe dort festgeschrieben, dass jetzt jedes Mal, wenn weil der Wert eines NFTs richtet, sich immer nach der Nachfrage, ja, jetzt nehmen wir mal an also, die sind begrenzt, jetzt kommt jemand, der es gerne haben möchte, aber nicht mehr von mir kaufen konnte, und macht jemanden ein Angebot und kauft dieses. Dann gehen 10 Prozent aus dieser Verkaufssumme immer an die Künstlerin. Das habe ich zum Beispiel festgeschrieben, dass das so ist, und eben auch, dass es nur eine begrenzte Anzahl an diesen NFTs ist also, diese ganzen Dinge kannst du einfach auf, als es ist, wie ein Vertrag. Das ist, kommt aus dem Vertragswesen. Deswegen, glaube ich, wird sich da viel tun. Im Bereich, wo wir jetzt noch Notare brauchen, Immobilienmarkt, glaube ich, wird sich viel ändern.
00: 45:26Julia: Darf revolutioniert werden.
00: 45:28Sylvia: Hm!
00: 45:28Julia: Ja.
00: 45:28Sylvia: Genau das, glaube ich, das wird sich entwickeln. Natürlich müssen wir erst mal Regulierungen treffen, denn es ist so, wenn eine neue Welt entsteht, dann ist noch nichts reguliert, und da ist vielleicht auch noch so ein wichtiger Hinweis, diesen Weg nicht alleine gehen, sondern sich wirklich jemanden holen, der dir zeigt worauf muss ich aufpassen. Weil es ist einfach auch schon große Schaden entstanden. Also da sich wirklich zu informieren, weil da wo viel Geld zu holen ist, das sind einfach auch Menschen, die es nicht gut mit dir meinen. Ja, das ist vielleicht nochmal so ein Hinweis, der wichtig ist, und dann, ich wollte noch sagen, zum Beispiel auch wieder bei diesem Projekt, wo Gelder gesammelt wurden für die Erdbebenopfer.
00: 46:15Julia: Mhm.
00: 46:16Sylvia: Da siehst du auf der Blockchain, und da ist eben auch das Smart contract, ist da dahinter ein wichtiges Werkzeug, wer was wohin überwiesen hat. Das heißt, du hast keinen Zwischenkopf irgendwie oder diese Undurchsichtigkeit, oder du musst auch nicht gucken, dass du alles dokumentierst, ja, damit das wirklich auch transparent bleibt, sondern auf der Blockchain ist es sowieso transparent.
00: 46:40Julia: Okay.
00: 46:41Sylvia: Also, für solche Sachen können wir das auch nutzen.
00: 46:44Julia: Okay, ist das, das ganze ist ja momentan dezentral. Meinst du, damit es massentauglich wird Und du sagst gerade, es ist auch nicht reguliert. Damit es massentauglich wird, bräuchte es eine zentrale Ausgangsstelle oder etwas, wo man was weiß ich, wenn man sein Passwort verliert, heute und Millionen überwiesen hat, hat man diesen Wert verloren. Das heißt also, ja, meinst du, es braucht es, damit das wirklich durch die Decke gehen kann?
00: 47:14Sylvia: Ich hoffe, dass es niemals kommt, dass es wieder so eine zentrale Stelle hat, weil dann würden wir also dann, dann gibt's wieder diese Freiheit ab, die wir uns dadurch, also die Ideologie dahinter, ja, vielleicht, vielleicht möchte sich jemand das Buch der Bitcoin-Standard mal durchlesen. Das hört sich an, als ob es da, um den Bitcoin gehen würde. Aber da geht es wirklich um die finanzielle Bildung, da geht es darin zu verstehen, wie unser Geld, wie unser Fiatgeld entstanden ist. Sich also, das wäre vielleicht etwas was wir hier, was wir hier verlinken können, auch direkt drunter, weil das eine ganz tolle Quelle ist, wo man sich einfach da Gedanken drüber macht. Nein, also, ich glaube, ich möchte nicht, dass es die Ideologie dahinter ist, einfach wirklich Freiheit, und das würde es einschränken. Was ich aber sehr wohl glaube, ist, dass es einfach rechtlich Regularien braucht, also nicht von einer, dass wir nicht alles auf eine zentrale Stelle setzen, sondern dass wir das einfach regulieren, weil das auch hilft. Ja, dann haben wir auch was in der Hand, um uns zu wehren gegen Menschen, die versuchen zu betrügen, finde ich ganz wichtig, also diese Transparenz, und ja, genau!
00: 48:19Julia: Ja, okay so. Dann wollte ich noch einmal mit dir über ein paar gesamtgesellschaftliche Themen sprechen. Ich weiß, dass finanzielle Bildung dir deshalb so wichtig ist, Du hast ja auch eine, eine, eine App sozusagen. Ich weiß nicht, ob du sie geschaffen hast oder in Kooperation mit jemand das findet. Können wir gleich nochmal drüber sprechen? Aber ich stelle mir gerade die Frage, weil es so wahnsinnig schnell geht, alle Entwicklungen, die ich nenn es mal, in dieser Parallelwelt passieren, meinst du, wir bauen uns gerade eine ganz neue, 2-Klassen-Gesellschaft auf?
00: 48:54Sylvia: Ähm, ich hoffe nicht, und deswegen tue ich, was ich tue. Ja, weil also, es ist wirklich so. Ich glaube, unsere oder meine Hauptaufgabe mit ist einfach, dieses Wissen weiterzugeben.
00: 49:03Julia: Mhm.
00: 49:04Sylvia: Wenn dieses Wissen weitergegeben worden ist, dann ist es nicht schwer. Das ist wirklich, also diese, vielleicht erkläre ich das mal anders, also gerade so, die letzten zwei, drei Jahre haben viele Menschen von uns in die Digitalität geführt, weil es ja gar nicht anders ging. Jetzt ist es natürlich so, dass wir die Idee haben, weil es uns ja so vertraut vorkommt, ja, dass wir uns da super gut auskennen. Es ist aber leider nicht so, weil die Menschen, die eben auf der anderen Seite sind und die einfach fies sind, die sind sehr, sehr klug. So, und deswegen braucht es dieses Wissen, um sich da in dieser Welt zurechtzufinden. Allerdings ist es so einfach mittlerweile, also vor, ich weiß nicht, vor zehn Jahren, wäre es noch nicht verständlich gewesen, weil da haben Fachleute und Experten für Experten diese ganzen Tools entwickelt. Das heißt, wir hätten gar keine Chance gehabt zu verstehen, wie das funktioniert. Und dann kam während der letzten zwei, drei Jahre kam der sehr häufig diese Fehler 40 auf. Ich weiß nicht, ob du den Fehler 40 kennst, der ist ein bisschen witzig. Nachdem viele Menschen plötzlich digital geworden sind und auch diese Technologien genutzt haben, hatten die Programmierer echt ein Problem, weil die Leute die Anwendung nicht kannten und Fehler 40 ist einfach der Mensch, der 40 Zentimeter vorm Bildschirm sitzt, und der hat zugenommen. Die konnten sich nicht mehr ihrer Arbeit widmen, weil sie nur noch irgendwelche Probleme irgendwie da gewälzt und gelöst haben, und das war für sie aber auch der Ansporn, das leicht zu machen, leicht verständlich zu machen, um einfach diesen Fehler 40 kleiner zu bekommen. Und das ist auch eben diese große Chance. Es entstehen gerade ganz viele Tools werden gebaut, die uns wirklich helfen, das sehr leicht zu haben. Das wird, das ist nicht mehr schwer, ja, und aber es braucht eben diese, diesen, diesen Zugang, dieses Anfangswissen.
00: 50:57Julia: Mhm.
00: 50:58Sylvia: Und dann also, wenn wir das gut hinbekommen, dann glaube ich nicht, dass sich unsere Gesellschaft teilt, ganz im Gegenteil. Ich glaube, dass es eine Chance ist, zusammenzukommen, weil, wenn ich die Projekte sehe, die in dieser neuen Welt passieren, da hast du einen 14 Jährigen und eine 80 Jährige, die in einem Team zusammenarbeiten. Also ganz im Gegenteil. Für mich ist es etwas, was uns Menschen zusammenbringt, was uns auch wieder menschlicher macht. Aber es braucht natürlich diese Pionierarbeit, um diesen Weg vorzubereiten, um diese Pfade erstmal einfach Platz zu treten.
00: 51:33Julia: Ja, da kommen wir jetzt auch noch mal die Frage. Gehen wir nochmal zur Motorsportlerin zurück. Wenn ich dort unterstützen möchte, bräuchte ich da ein Vorwissen und ein ja, wie kaufe ich ein NFT da? Bräuchte ich dort als achtzigjährige Frauen tatsächlich noch mal einen neuen Zugang. Oder wie funktioniert das?
00: 51:58Sylvia: Also diese ganzen Antworten, die liegen wirklich in der Community. Ja, weil, ähm, es geht immer über die Menschen, mit denen du dich umgibst, und dann findet und diese Communitys in diesem neuen Space die sind so hilfsbereit. Das bedeutet, wenn du, Ja, natürlich musst du dir die Sachen aber eben zu diesem Zeitpunkt, wo du es jetzt brauchst. Es ist nicht abgetan mit irgendwie, dass wir ein neues Fach einführen an den Schulen, oder dass wir einen neuen Online Kurs erstellen, wo die Leute sich selber überlassen sind und einfach nur stumpf die Inhalte lernen, sondern was es braucht und was für mich das absolut wertvollste ist, sind eben die Communitys, wo ich mit meiner Frage, ich habe jetzt gerade das Thema, und ich will sie jetzt lösen, und ich gehe in die Community, und dort wird mir geholfen. Und Masterminds, also das sind für mich, wir finden wieder zusammen, und zwar zu den Themen, die uns interessieren, und jetzt nicht nur, weil wir halt hier in einem Dorf zusammenleben, und das ist dann spielt keine Rolle, ob wir uns verstehen oder nicht, sondern ich glaube, die Menschen finden jetzt einfach über ihre Herzensvisionen und über ihre Werte wieder zusammen, und dazu hilft natürlich diese neue Technologie auch, weil sie den Raum öffnet. Ja, ich denke Metaverse wird, da wird ganz viel passieren. Also, es heißt ja, dass ab 24, glaube ich, mindestens, äh gott, wie viele Prozent waren es? Ich glaube, jeder zweite Mensch dann mindestens eine Stunde in Metaverse verbringen wird. Also, wenn ich mich recht erinnere, wenn ich die Zahl noch, kann sich natürlich auch wieder verändert haben, aber vor dem halben Jahr, glaube ich, war es die Zahl, die ich so mitbekommen habe.
00: 53:31Julia: Okay, ja, gut, also wir haben ja trotzdem, in irgendeiner Form brauchen wir einen Zugang zu einer Community. Wir brauchen das Wissen, dass es diese Community gibt, um dann, wenn es soweit ist, die richtigen Fragen stellen zu können. Da gebe ich dir total Recht, deine, deinen Bezug zur Praxis macht total viel Sinn, da wirklich dann zu agieren, wenn es an der Zeit ist. Ich glaube trotzdem, dass die Angst davor, weil man ja, weil dieses Grund Grundwissen fehlt, erst mal den Schritt zu wagen, in eine Community zu gehen, wahrscheinlich für viele zu groß ist oder noch zu groß ist, weil man nicht genau weiß, wer ist denn dahinter, wissen die schon viel, viel mehr als ich. Kann ich da wirklich als Anfänger rein? So? Das, glaube ich, kann dazu führen, dass es diese Spaltung so ein bisschen gibt. Das heißt, es muss wahrscheinlich sowas vielleicht können wir jetzt über die, über über die App mal sprechen, so eine App geben, die einfach an diese grundlegenden Themen ranführt.
00: 54:32Sylvia: Mhm genau, also, die App ist allerdings eben so eine Grundausbildung. Du kannst also, du hast ja vorhin gefragt, was ist NFT? Das könntest du in der App zum Beispiel nachgucken. Diese Sachen kann man sich da rausholen. Ich glaube aber nicht, dass das die Lösung ist, um diese Spaltung zu verhindern. Ich glaube, die Lösung ist, dass du von jemandem mitgenommen wirst. Es wird einfach jemand kommen der sagt, der sich mit dir unterhält und sagt, komm, ich nehm, ich nehme dich mit, und ich zeige es dir und weißt du, das war auch der Grund für mich, warum ich eben mit mit Frauen arbeite, und zwar mit Unternehmerinnen, weil das sind für mich Multiplikatoren.
00: 55:06Julia: Ja.
00: 55:06Sylvia: Wenn ich meinen Job gut mache, können die das auch weitergeben, und wir Frauen sind doch sowieso von Natur aus dafür gemacht, dass wir unser Wissen einander einfach weitergeben. Also das hat einfach noch schon noch eine andere, eine andere Ebene auf der, auf die ich setze, in die ich vertraue, und die Konsequenz daraus ist natürlich zu gucken, mit wem ich zusammenarbeite, so dass ich das wissen, was ich habe, was ich mir woanders hole, einfach da weitergebe, und das wird dann sich ausbreiten. Natürlich wird es dauern, aber ich glaube nicht, dass es so lange dauert, wie es damals mit dem Internet gebraucht hat, oder auch die arbeiten, die halt am Computer gemacht. Ich kenne Menschen, die sich bis zum Schluss geweigert haben, am Computer zu arbeiten, die haben dann einfach trotzdem noch Stift und Papier und so weiter gemacht. Ich glaube, dass das sich verkürzen wird, aber natürlich, wie gesagt, wir brauchen diese Pioniere, die vorangehen. Also das ist eine Arbeit für die Gesellschaft, die wir machen, und damit ist es ja super, wenn wir ein, wenn wir diese Welt haben, wo wir auch die Gelder und sonstige Ressourcen holen können, um diese Visionen einfach wahr werden zu lassen, realisieren zu können. Deswegen passt für mich eben das ganze zusammen, weißt du.
00: 56:20Julia: Ja, ja, und es braucht eben Leute wie dich, die diesen positiven und sehr, sehr menschlichen Aspekt an dieser Arbeit fördern, und ich glaube, ein großer Punkt jetzt zum Thema groß denken oder Mindset wenn wir uns mal vorstellen oder angucken, wie es in der Geschichte bisher gelaufen ist. In den 30er-Jahren träumt jemand davon, dass irgendwann wir zum auf den Mond fliegen und dort landen, und das passiert 30 Jahre später sind wir jetzt an einem Punkt, wo wir uns noch nicht mal mehr vorstellen können, wo es in 30 oder 50 oder 60 Jahren hingeht. Das heißt, wir brauchen einfach ein bisschen mehr Mut zum Unbekannten, was in der Spiritualität eh immer total wichtig ist, der berühmte Schritt aus der Komfortzone, und den müssen wir, glaube ich, jetzt auch gedanklich wagen, weil Technologie einfach so schnell ist, dass wir nicht mehr wissen, was kommt.
00: 57:19Sylvia: Ja, da hast du völlig Recht, ich weiß auch nicht ich, mir fehlt auch die Vorstellungskraft für die nächsten 30 Jahre. Da hast du total Recht, und ich würde auch noch hinzufügen, dieses Vertrauen in sich selbst. Also, ich hoffe sehr, dass wir uns wirklich in die Richtung entwickeln, dass wir dieses Vertrauen zu uns wieder zurückfinden. Das wird sich auswirken auf das Schulsystem, das wird sich auf alles in einer Gesellschaft auswirken. Ich glaube, dass wir jetzt auch an einem Punkt sind, wo viele, viele Dinge diskutiert werden, die vor 50 Jahren noch einfach hingenommen worden sind. Ich glaube, dass sich sehr viel verändern wird. Und was aber wirklich bleibt ist so, ich als Persönlichkeit, ich als die Nummer eins in meinem Leben ja, so das Vertrauen zu mir, weil, wieso vertrauen wir so häufig irgendwie jemand fremden, aber uns selber nicht? Also diesen Fragen werden wir uns sicherlich auch stellen dürfen. Aber das gute ist, Julia, das sich gerade ganz viele also, es kommen plötzlich ganz viele Menschen irgendwie, die werden sichtbar, die sich genau mit diesen Themen beschäftigen. Das ist auch verrückt oder das ist wie, wir brauchen es, und deswegen sind die jetzt auch da.
00: 58:30Julia: Ja, ja, das führt mich auch zu meiner letzten Frage, nämlich dem Gegengewicht. Also du sagst es auch, Vertrauen, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein eine Rolle spielt. Mir kam noch der Begriff wir begreifen Dinge also im Sinne von, wir begreifen sie, je mehr wir mit dem Kopf unterwegs sind und uns Dinge abgenommen werden. Du sagtest auch, das macht uns alle effizienter, noch effizienter, als wir schon sind. Welches Gegengewicht braucht es in unserer Gesellschaft, dass wir die Arbeit mit den Händen, das eigene denken, das eigene fühlen nicht verlieren? Weil Selbstvertrauen bedeutet ja auch, nicht immer nur auf eine Maschine sich zu verlassen, die den Text schreibt. Ich gehe jetzt mal auf ChatGPT ein und quasi nervös zu werden, wenn das mal nicht verfügbar ist, weil wir dann irgendwie selber denken müssen. Genau also, diese Frage stelle ich mir noch zum Abschluss, oder dir.
00: 59:28Sylvia: Also ja, es ist eine super wichtige Frage, und ich glaube, die passt auch wirklich sehr, sehr gut. Weil also an dieser Stelle würde ich wirklich noch mal auf das Buch Essentialismus verweisen. Es geht ja darum, dass wir uns von außen nicht ablenken lassen. Es passiert gerade so viel, die Welt ist so laut, die ist so laut, und es passieren so viele Sachen, die uns auch aus dem Vertrauen rausfallen lassen. Ja, ich, ich denke da so an Nachrichten hören oder so. Ich glaube, dass es es gibt, einfach Dinge, die wir im Alltag haben, die uns schwächen, und für mich wäre das Gegengewicht wirklich zu gucken, wer bin ich, was will ich, und das ist sehr schwer, weil wir natürlich jahrelang gefüttert worden sind mit Gedanken, die gar nicht unsere waren, sondern die einfach fremde Gedanken waren, weil wir bewertet worden sind für das, was wir dachten, sagten und was auch immer, da rauszugehen. Und da finde ich eben also, dieses Buch Essentialismus ist echt eine Anleitung, sich mit dem eigenen Leben zu beschäftigen, und das Coole ist, du hast da einfach X-Seiten, die Arbeitest du durch, und dann dann also, das ist so absehbar, genauso wie jetzt bei der Crypto-Club, weil diese App für Bildungsapp, für Web 3 und für für Crypto, das sind für mich so zwei kleine Tools.
01: 00:42Julia: Mhm.
01: 00:43Sylvia: Kannst oder auch eben Bitcoin Standard, würde ich auch noch eben gerne nochmal erwähnen. Ich glaube, mit diesen drei Sachen, wenn ich mir das so einteile, dass ich mich jeden Tag vielleicht eine Stunde, einfach da durch diese drei Dinge durcharbeite, dann gibt es kein zurück mehr, dann passiert etwas in einem, dann verstehen wir die Sachen, weil es braucht ja eben unsere Gedanken, und das alles, was wir uns vorstellen können, können wir auch erreichen. Der Punkt ist aber, dass wir schon ein bisschen früher anfangen müssen. Das heißt, lasst uns einfach rumgucken, was denn alles möglich ist, das, dann wächst unsere Vorstellungskraft, und daraus wächst auch das Selbstvertrauen. Und das ist dann so dieses Gegengewicht, weil dann weiß ich genau, ich muss nicht jeden Schuh mitmachen. Ich mache einfach da mit, was sich für mich stimmig anfühlt.
01: 01:36Julia: Mhm Okay, super, vielen, vielen dank. Ich habe die drei Dinge nochmal mitgeschrieben. Die Kommen auf jeden Fall in die Shownotes. Essentials war auch eins der Bücher, die mich am meisten bewegt haben, die ich schon bestimmt fünf mal verschenkt habe und die der zweite Teil Effortless. Ich weiß nicht, ob du den schon gelesen hast, der.
01: 01:55Sylvia: Nein, den habe ich noch nicht gelesen.
01: 01:57Julia: Okay, noch noch berührender, sag ich mal, also fand ich, ich habe, glaube ich, in jeder Seite was rausgeschrieben, deswegen mache ich dazu auch nochmal eine Podcastfolge, mal gucken, ähm, ich habe unglaublich viel gelernt. Ich bin mir ganz sicher, dass auch die Hörer und Hörerinnen einiges mitgenommen haben. Ich weiß nicht. Gibt's noch was, was dir auf dem Herzen liegt, was du gerne sagen möchtest, oder hast du das Gefühl, es ist alles gesagt?
01: 02:22Sylvia: Ich habe noch eine Sache, die ich gerne sagen möchte, und zwar, Julia, wenn du mein LinkedIn Profil verlinken würdest unter diesen Podcast, weil meine Einladung einfach an alle ist, melde dich bei mir, wenn du eine Frage hast. Also jetzt fühl dich nicht irgendwie zurückgehalten, und es gibt auch keine Fragen, die irgendwie komisch wären, sondern wenn du das Gefühl hast, dass ich eine Antwort hätte auf die Frage, die du gerade hast, oder auf auf die Angst, die dich gerade vielleicht beschäftigt, oder vielleicht hast du auch einfach schon eine coole Vision, und willst du wissen, wie du jetzt damit weitermachst? Ähm, ja, schreib mir, und wir gehen in Kontakt, und dann gucken wir einfach, was ich machen kann.
01: 03:02Julia: Super, das mache ich auf jeden Fall gerne.
01: 03:05Sylvia: Vielen dank.
01: 03:06Julia: Vielen Dank für deine Zeit.
01: 03:08Sylvia: Sehr gerne, dankeschön.
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