#12 Anke Huerkamp: Finde deine Vision in einer Welt der 1000 Möglichkeiten.

Shownotes

„Unsere Kraft liegt nicht im Wissen, unsere Kraft liegt in der Vorstellung.“

Was aber, wenn genau das zum Problem wird? 🤔 Weil die Welt von Morgen unsere Vorstellungskraft übersteigt?

Darüber habe ich mit Anke Huerkamp, Vision-Coaching im Crypto Business Women Club in dieser Folge gesprochen.

Angefangen haben wir aber ein paar Schritte vorher.

❓Trägt jede*r von uns eine Vision in sich?

❓Wenn ja, wie bringt man diese ans Licht?

❓Woran erkenne ich, dass ich meine Vision gefunden habe und nicht einer schönen Idee hinterrenne?

Anke nimmt uns in diesem Gespräch mit in eine Welt, die viel größer ist als unser Alltag mit 1000 To-Dos, die abgehakt werden wollen.

Eine Welt, in der wir alle Macher*innen sind.

Eine Welt, in der die eigene Lebensintention uns dabei hilft, Entscheidungen zu treffen.

Wenn du das Gefühl hast, dass du mehr Klarheit in Bezug auf deine Vision gebrauchen könntest - dann kann ich dir diese Folge wärmstens ans Herz legen.

Hör rein, trust and relax.

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Crypto-Business-Women

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Interview Visionscoach Anke.mp3

Julia: Super schön! Also, ich freue mich total, dass du heute hier bist. Wir haben ja schon im Vorgespräch gerade ein bisschen darüber gesprochen, warum das Thema so spannend ist, nicht nur für mich, sondern ich bin ganz sicher auch für viele andere Unternehmer und selbstständige. Wir sprechen nämlich heute über das Thema Visionen. Liebe Anke, du bist visions coach und arbeitest auch mit Silvia Naujok zusammen, die ich ja auch schon hier im Podcast hatte, und hilfst Menschen dabei alte Weisheiten, glaube ich, nennst du es, ich habe jetzt mal das übersetzt mit Prinzipien oder Dingen, die schon immer funktioniert haben, in die neue Geschäftswelt zu bringen, das Web3.0. Und ja, ich freue mich, dass du hier bist, und erzähl doch mal ganz kurz, ob ich das richtig erzählt habe, was du so machst, oder ob noch was gefehlt hat.

Anke: Ja, das ist immer sehr spannend, erst mal zu hören, was die anderen denken, was man so macht, und das ist auch wirklich sehr schön, und ich denke, dieses Thema, alte Weisheiten integrieren in das Leben hier und jetzt spielt immer mehr eine Rolle. Absolut! Weil wir uns wieder so auf unsere Urkräfte besinnen dürfen, sag ich mal, ja, also jeder kennt ja auch so ein bisschen diese Weisheiten, die tragen wir alle in uns immer schon, und für mich ist es eben wichtig, diese so zu entdecken. Und ja, dann sind wir auch direkt schon wieder bei dem Thema Spiritualität. Das ist für mich eigentlich so, diese ureigenen Kräfte wieder entdecken und dann bitte jetzt aber auch nutzen für das Leben. Ja, um eben das eigene Leben noch schöner zu machen und vielleicht auch das Leben von allen auf ein anderes Niveau zu heben, und deswegen finde ich das sehr schön, dass das sowohl ein größeres Interesse findet als auch, dass es immer mehr Berufe gibt, die sich damit wieder neu verbinden und neu definieren. Ja, und schön, dass ich hier sein darf. Wir haben im Vorgespräch ein bisschen auch erzählt über dich, und ich finde das ganz spannend, was du machst, und toll, dass du die Frauen so zusammenbringst, und ja, danke, dass ich hier bin!

Julia: Ich freu mich sehr, wie gesagt, du hast jetzt gerade gesagt, es geht darum, die Urkräfte wiederzuentdecken. Sprichst du da davon, dass etwas, was in jedem einzelnen ist, oder sind das tatsächlich gesellschaftliche Themen oder Mensch, also Themen der Menschheit wieder was weiß ich, dass man im Familien Zusammenhang besser funktioniert, die du wieder hoch bringst. Also ist das eine individuelle Geschichte oder ist das ein gesellschaftliches Thema?

Anke: Mhm, ja, also natürlich, das ist genauso, wie du das gerade gesagt hast. Es ist die Verbindung, die ich wieder eingehe, und Verbindung heißt für mich immer, diese Verbundenheit überhaupt auch erst mal zu verstehen und zu sehen. Und diese Verbundenheit, die hast du. Wir sagen ja immer, wir sind gut verbunden mit unserem Herzen. Über die Herzen sind wir alle miteinander verbunden. Das heißt, wenn wir gut mit unserem Herzen verbunden sind, sind wir auch mit allem gut verbunden, und das spüren wir, das spüren wir, wenn wir diese Herzenergie aktivieren durch Dinge zum Beispiel, die wir gerne tun, die zu tun, und wenn wir das dann mit anderen Menschen gemeinsam tun, dann entsteht so eine ganz neue Art von Energie, die sich dann potenziert, und deswegen ist es auch so spannend, dieses neue Unternehmertum, du weißt ja, ich arbeite mit Silvia Naujoks zusammen, die den Club für fürs neue Unternehmertum für Frauen gegründet hat, und in diesem diese neue Form von von Unternehmen Ähm geht es ganz stark um die Gemeinschaft, es geht um diese neue Community, in der wieder diese Kräfte aktiv werden dürfen, und dann geht es bei dem Thema auch eben ganz stark um Vision, was miteinander verbunden ist, weil dann eben auch deine eigenen Visionen wieder vorstellbar sind. Ja, also, eine Vision ist immer etwas, was mit deinem Herzen zu tun hat. Das ist das, was tief in dir verankert ist. Also, eine Vision ist natürlich ein Bild, was du dir kreierst, aber das kreierst du dir nicht nur mit dem Kopf, sondern vor allen Dingen eben auch über das Herz. Und wenn dieser Weg frei ist dazu und alles ganz klar ist, und Klarheit ist auch ein Thema, was ganz wichtig ist, auch eben in unserem neuen Unternehmertum, was wir so anstreben, sowohl Sylvia als auch ich, dass es eben darum geht, sich nicht mehr so sehr ablenken zu lassen von diesen alten Informationen oder alten Gedanken, die man so hat, und das neue Unternehmertum. Deswegen auch, weil wir eben jetzt auch so ganz, das sehe ich ganz klar, die Chance haben, neue Wege zu gehen und die dann eben auch wirklich aus sich heraus zu entwickeln, also aus dem Moment heraus und nicht aufgrund von alten Systemen, wo man guckt, pass ich da rein oder nicht, ach, guck mal, der macht es so, so könnte ich es doch auch machen, sondern wirklich frei von diesen ganzen Dingen, und deswegen brauchen wir eine Klarheit und einen Fokus, und das bedingt sich gegenseitig, und dafür ist es eben auch so, dass ganz viel in den alten Weisheiten steckt, wo immer auch alle Kulturen miteinander verbunden waren und auch ähnliche Prinzipien genutzt haben, und das zu verstehen und auch sich zu erinnern, was die Großmutter schon zu einem gesagt hat. Diese Dinge also, ein ein wichtiger Punkt eben auch im Klub von Silvia, ist dieses Wachsen in Verbundenheit, also dass wir wirklich verstehen, dass wir diese, diese Verbundenheit ist ja auch ein anderes Wort für Liebe, dass wir natürlich in dieser Verbundenheit viel besser wachsen können und auch viel freier wachsen können, und dass so eben auch neue Projekte entstehen, neue Ideen, und diese Ideen sind nicht so unter Druck, sondern die sind sowohl für dich und für alle, und das ist für mich eben auch ganz wichtig. Vielleicht noch mal zum Thema Unternehmertum und Frauen, weil ich halt einfach ganz viele Frauen erlebt habe, die sich das nicht zugetraut haben, eine Unternehmerin zu sein. Und aber durch diese Kraft, die in ihnen selber sie geweckt haben, ist es ganz leicht gewesen. Also, der Weg ist frei, und dann kommt die Vision und dann kommt die Energie, und die Energie folgt immer der Absicht, und dann ist es, und dann ist es einfach viel leichter.

Julia: Super viel drin, was du gerade gesagt hast, ich glaube ich hab 1000 fragen, aber fangen wir vielleicht mal ganz kurz an: das Thema Ausrichtung, Vision. Also, du hast gerade gesagt, es gibt ganz viele Frauen, die gar nicht wussten, dass sie irgendwie Unternehmerinnen oder selbstständig sein können, weil sie das sich gar nicht zugetraut haben. Und Vision. Also ich frage mich, hat jeder eine Vision, oder ist jeder zum Unternehmer geboren und muss nur die Vision entdecken? Oder gibt es eben auch diese zweite, parallel dazu laufende Geschichte der Ausrichtung? Also wie möchte ich mein Leben leben? Wie soll das ganze aussehen, wenn ich wirklich der Freude folge und bei mir bleibe?

Anke: Ja, ganz wichtig also, ich denke, dass jeder Mensch das Potenzial hat, sein Leben eigenständig, unabhängig und eigenverantwortlich zu leben. Also das ist grundsätzlich. Ähm, aber ich glaube, es geht nicht nur um das Unternehmertum, sondern es geht auch eben darum. Was möchte ich eigentlich in Wahrheit? Und diese Vision, die entsteht aus diesem Wissen oder aus diesem Bewusstsein darüber, was wir in Wahrheit wollen, dann können wir unsere Vision kreieren und sie nähren mit guten Gedanken und guter Energie. Ähm, aber am Anfang steht eigentlich immer so diese Frage, was will ich eigentlich wirklich? Und oftmals handeln wir aus einem anderen Bewusstsein heraus als aus der Liebe, sind dann eher aus dem Mangel und aus der Sorge. Und dieses würde ich ganz gerne. Also ich würde gerne einladen, das zu überprüfen, ob das wirklich so ist, und deswegen, ich kenne auch viele Frauen, die ganz normal noch in ihrem Job arbeiten, aber auch ihre Vision realisieren in ihrer Freizeit, die Projekte mit ans Laufen bringen, die halt natürlich ihre Einnahmequelle haben, aber dann eben feststellen, was sie überhaupt noch zusätzlich als an Energie zur Verfügung haben, um ihre, ja um ihre Herzenswünsche zu erfüllen, und das ist natürlich auch etwas.

Julia: Hast du da mal ein Beispiel? Also wie das, wie das aussieht, wenn jetzt zum Beispiel eine Frau, mit der du gearbeitet hast, ganz normal erst mal durchs Leben geht und vielleicht eher in diesem Mangeldenken verhaftet ist und dann realisiert, da ist ja noch was, was in mir schlummert, was ich gar nicht so richtig gesehen habe.

Anke: Ja, genau also, es ist oft auch so, dass Frauen, die etwas älter sind und auch schon auch früh ausgestiegen sind, schon aus ihrem Job und nicht so recht wissen, was sie noch machen wollen, also sich dann so ein bisschen auf ihren, auf ihr Rentendasein so vorbereiten, dass sie dann wirklich noch mal auch so natürlich im Rückblick zu sehen, was sie bereits alles gemacht haben, dass sie dann offen sind für neue Fragen, die sie sich stellen. Ja, also, ich habe zum Beispiel auch ein Zentrum für Qigong, und da erlebe ich es auch immer wieder, dass die Frauen dann anfangen, selber, ähm Gruppen zu organisieren, anzuleiten, zu sagen, ich muss jetzt nicht warten darauf. Ich mache auch Ausbildung zur Qigong-Lehrerin, wo viele Leute, die aus einem ganz anderen Bereich gekommen sind, die gesagt haben, ja, das würde ich ganz gerne machen, ich mache das jetzt einfach. Das fühlt sich richtig gut an, und da ihren Weg gehen, ja oder sich organisieren, und auch hier, ich wohne in so einem ganz bunten Stadtteil, neue Lebenskonzepte kreieren. Also, ich bin jetzt hier gerade in einem ehemaligen Kloster, was im Privatbesitz ist, und wir haben regelmäßig Austausch darüber, neue, ja Lebensmodelle aufzustellen, wie man auch halt eben in mehreren Generationen miteinander leben kann, wie man diesen Ort noch für andere Dinge nutzen kann. Und ich merke immer wieder, dass da so viele Ideen und so viele, ähm ja, so viel Energie steckt in dem Moment, wo du davon sprichst, was du eigentlich wirklich möchtest. Wie soll es denn sein? Und dann unabhängig von diesen Dingen. Und so helfen uns eben auch unterschiedliche Methoden oder auch einfach diese Gemeinschaft darin, neu zu denken und auch klarer zu werden. Ja!

Julia: Okay, das heißt also, wie ich es jetzt verstanden habe, eigentlich, meine ursprüngliche Frage war am Anfang: Braucht man eine Vision, um erfolgreich zu sein? Was ich gerade entdecke in dem, was du sagst, ist, wenn jeder seine Vision gefunden hat und da die Energie frei wird, die sozusagen in uns steckt, wird unsere gesamte Gesellschaft eigentlich besser, weil jeder Projekte anstößt und irgendwie Teil von etwas wird und automatisch irgendwie etwas beiträgt. Würdest du das auch so sehen?

Anke: Ja, also, du brauchst auf jeden Fall Visionen, um erfolgreich zu sein. Du brauchst keine Ideen, sondern Visionen. Visionen, mit denen du dich so stark verbindest, dass nicht mehr nur 30 Prozent deiner Energie, die du zur Verfügung hast, darein fließt, sondern 100 Prozent. Also wirklich den Fokus ganz klar darauf setzen, dich damit verbinden, das wirklich als ein Bild. Und wir brauchen halt diese Klarheit auch in den Bildern. Und als ich letztens mit jemand anders darüber gesprochen habe, die hat dann gesagt, ja, das hast du doch sowieso immer schon gemacht hat, hast du auch Pläne gemacht? Ja, habe ich also, als Architektin malst du diese Bilder dann, nur dass es halt immer nicht unbedingt nur Häuser sind, sondern einfach auch Lebensmodelle. Also, wie ist dein perfekter Tag, wenn du dich einfach fragst, wie könnte es denn sein, du wachst auf, und was machst du. Ja? Also dieses wirklich mal raus aus diesem ganzen Gerüst von Dingen, die man tun muss, und Dinge, die schon vorgegeben sind, noch mal ganz neu dich selber finden, oder, sagen wir mal, wirklich diese diese Vorstellungen, die da in dir schlummern, die mal wachzurufen.

Julia: Okay, verstehe also, es gibt trotzdem noch mal Unterscheidung zwischen dieser Lebensvision, und du ganz speziell arbeitest ja wirklich an dieser Business Vision. Ich gehe mal davon aus, dass das Hand in Hand geht, aber nichtsdestotrotz. Wie genau gehst du dabei vor, wenn jetzt jemand zu dir kommt, ja und da vielleicht am Zweifeln ist, was machst du mit dir?

Anke: Ja, genau also, was eben wichtig ist, dass die ganze Aufmerksamkeit auf meiner Kundin liegt. Also das ist da wirklich, dass ich versuche, dass sie so weit wie möglich ohne irgendwelche Ablenkung anfängt zu sprechen, ohne Ablenkung, dass sie sich vielleicht bewertet fühlt oder sich selbst bewertet oder in dem Vergleich ist oder auch damit verbunden ist, was sie bis jetzt immer genauso gemacht hat, sondern mehr darüber zu sprechen, was sie eigentlich wirklich möchte und was sie auch so in der Vergangenheit vielleicht immer schon gemacht hat. Ich sag, ich sag dir mal ein Beispiel, von einer Kunde von mir, die hatte einen Mentoring Programm mit ihren Kunden vor über ein Jahr. Ja, sie wollte sie ein Jahr begleiten, und das stand auch so weit, und wir hatten dann ein längeres Gespräch darüber, und dann hat sie sich daran erinnert, dass sie als Kind immer Puppen hatte, und die hat sie intensiv untersucht, ja, diese Puppen, und hat sie komplett auseinandergenommen. Und als sie dann den den wahren Kern gesehen hat, was das eigentlich ist und wie das alles funktioniert, dann war es gut. Ja, und das war eine gewisse Zeit, und sie möchte gerne unglaublich gerne ganz tief gehen mit ihren Kunden und wirklich erforschen, und wenn sie am Kern angekommen ist, dann ist es richtig, und dann hat sie auch wieder einen Blick auf was Neues gehabt. Also, sie ist immer sehr untriebig gewesen und hat, sobald sie etwas erkannt hat, was losgelassen. Deswegen war es auch ihr völlig klar, ohne dass ich etwas gesagt habe, dass ein 1-Jahres Mentoring Programm für sie nicht gut ist, ja so also, dass sie einfach ein anderer Typ ist, dass sie immer anders, auch gerne arbeiten wollte, und dann sind ganz viele andere Dinge eben gekommen, wo sie die parallele gesehen hat und gesagt hat, nee, das ist nicht die Art und Weise, wie ich arbeiten möchte, also so wirklich zu gucken, wie möchtest du arbeiten, mehr als, was erwarten denn jetzt meine Kunden von mir, und das hilft

Julia: Absolut da einfach mal zuzuhören und reden zu lassen. Die Erkenntnisse stecken ja meistens in uns.

Anke: Ja.

Julia: Dann hast du gerade noch gesagt, es geht darum zu schauen, wo die Freude ist, um da vielleicht nochmal ein bisschen genauer hinzuschauen.

Anke: Mhm.

Julia: Weil bei dem, was du jetzt gerade sagst, stell ich mir vor, es ist einfacher, wenn du, sagen wir mal, schon 40 Jahre Erfahrungen in deinem Leben gemacht hast oder mehr, und dann sozusagen Rückschlüsse ziehst und Parallelen erkennst, so wie du es gerade gesagt hast. Die Frage stellen wir uns aber ja immer früher, also was das Thema Vision angeht, ob das dann dieser berühmte Satz von "Wofür möchtest du losgehen" ist, den man irgendwie überall hört, stellt man sich ja schon, keine Ahnung, mit 20, 25, wo es unglaublich schwer ist, auf Erfahrungen zurückzugreifen, die man gemacht hat, und das ist ja in den meisten Fällen das einfachste. Zumindest erlebe ich das in den letzten drei, vier Jahren, in denen ich jetzt zum Beispiel selbstständig arbeite, dass ich jetzt ganz genau weiß, was ich gerne mache und was nicht, und trotzdem noch vieles entdecke. Für jemanden, der am Anfang steht, ist die Freude ein guter Ausgangspunkt?

Anke: Absolut, und das spielen, also gerade bei jüngeren Frauen oder auch bei jüngeren Männern n Bewusstsein dafür, womit sie früher gerne gespielt haben, womit sie sich gerne beschäftigt haben, und warum auch solche fragen auch eben mit den Leuten Zusammenspielen, ja wieder Neues entdecken, oder eben auch über. Gerade bei jungen Frauen ist es so, dass sie ganz viel Ausdruck haben über Kreativität, ihren Tagtraum zu malen, zum Beispiel ja, also dieses kreativ sein, ins Machen kommen, und bei vielen jungen Frauen ist es eben auch so, dass sie sich das nicht so richtig zutrauen in dem Moment, und da wirklich dieses, also ich vertraue meinen Kunden immer so lange, bis sie sich selbst vertrauen und dann, und dann läuft es automatisch, also ich gebe halt den Raum frei und den Spot natürlich aufs Herz, um da eben selber zu sehen, was alles schon da ist, und das ist unabhängig davon, ob du jetzt schon 30 Jahre lang was gemacht hast, was dir nicht gut hat, oder ob du jetzt in der Situation bist und siehst, das alles um mich herum ist nicht das, was ich mir gedacht habe. Also das, das ist ja ganz, ganz extrem. Wir suchen ja wirklich jetzt gerade nach neuen Lösungen, und da gibt es immer so ein kleinstes vorstellbares Produkt, dieses MVP, wo wir auch in Zukunftstraining von gesprochen haben. Genau und dieses kleinst vorstellbare Produkt, das kann was ganz kleines sein, aber etwas, was dem entspricht, was du gerne machen möchtest, und dann daran zu arbeiten. Es kann auch ein privates Projekt sein, und dann so lange daran zu arbeiten, bis es wirklich reell wird und bis du es dann nach vorne bringst, und dann siehst du, was eigentlich alles möglich ist, und in dem Moment traust du dir auch was ganz anderes zu als zuvor, und das ist das tolle daran, ja.

Julia: Super! Das heißt also, einfach runterbrechen, wenn man sich nicht traut, irgendwie ganz groß zu denken, einfach mal runterzubrechen. Was ist das erste, was ich mir vorstellen kann? Da den ersten Schritt zu gehen, um einfach mal ins Erlebnis zu kommen, etwas zu schaffen, finde ich schön, vor allen Dingen, weil beim Thema Vision oft der Gedanke mitspielt, ich muss das Eine finden, oder ich muss die Vision finden. Verändern sich Visionen in deiner Erfahrung oder weil, weil du sagst, ja, gerade man geht auf den Kern zurück, eigentlich ist sie schon da, aber können sie sich trotzdem verändern?

Anke: Das sind auch oft wirklich Lebens Visionen, und ich sage immer ganz gerne, guck das, was du tust, ob das auf dein Visions Konto einzahlt oder nicht, also das, was ich wirklich machen möchte. Zum Beispiel, dass ich, wenn ich unabhängig sein möchte, wenn für mich Freiheit an erster Stelle steht und wirklich dieses dieses Leben auch, ähm, unabhängig von Ort, Systemen oder auch Menschen zu leben, und ich dann vor einer Entscheidung stehe, zum Beispiel eine Immobilie zu kaufen, weil sie gerade sehr günstig ist und weil sie eben super geeignet ist fürs Coaching, ja auch ich noch ein paar Zimmer anbieten könnte für Leute, die dann paar Tage bleiben. Und wenn du dann aber zurückguckst auf deine Vision, ja wie dein Leben aussieht, du als freie, unabhängige Frau, die ja also von ihrer ihr Handtaschenbüro hat, dann ist eine gute Gelegenheit, geht es darum, so stark zu sein, die auszuschlagen und zu sagen, das zahlt aber nicht auf mein Visions Konto ein. Mhm also so diese Verbindung mit mit deiner Vision und diese MVP's, diese Projekte, die halt eben auch immer auf dein Visions Konto einzahlen, die können sich natürlich ändern, und es kann sich auch eine eine Vorstellung von einem Unternehmen ändern, so wie ich das führe, oder ein. Ich kann auch eine neue Idee bekommen, die ich mir dann so ausmale, wenn ich merke, dass es damit zu tun hat, wie ich zum Beispiel passives Einkommen generieren kann. Also, da solche Ideen aber immer diese Überprüfung, zahlt es auf mein Visions Konto ein oder nicht?

Julia: Okay, dafür muss ich ja wissen, was mein Visions Konto ist. Wenn ich mir jetzt das ganze vorstelle, sagen wir machen das leider ohne dich, und ich denke, okay, ich habe das. Woher weiß ich, dass es tatsächlich meine Herzens Vision ist und nicht die, ich nenne es jetzt mal Ego Vision, die ich mir halt vorstelle, weil dann kommen halt diese tollen Angebote, und die auszuschlagen braucht schon sehr, sehr große Klarheit und die die Sicherheit, dass das tatsächlich die richtige Herzensvision ist. Ja, woher weiß ich das?

Anke: Genau. Also, du gehst ne Weile mit deiner Vision und näherst dich und kümmerst dich erst mal nur darum, ohne dass du dich so viel ablenkst, mach die Sachen so wie bisher. Aber du hast nebenher deine Vision, die du immer wieder näherst, dich immer wieder damit verbindest, und dann, ähm, führst du Tagebuch. Also in dem Moment, wo du wirklich deine Vision gefunden hast und wo du die ganz klar hast, führst du Tagebuch, und in diesem Tagebuch schreibst du so auf, was alles passiert, und du wirst feststellen, dass die Dinge im außen zu dir kommen. Also du, du überprüfst die Dinge, die so passieren, und denkst dir: Wahnsinn, das habe ich doch letztens noch gedacht, das habe ich mir doch noch vorgestellt. Deswegen ist es wichtig, in dieser Zeit, wo du ganz klar mit deinem Herzen verbunden bist und auch ein ganz starkes Bewusstsein dafür zu hast, dir zu überlegen, was hab ich da am Morgen gedacht und was ist dann am Abend passiert, ja auch so dieses, dieses, diese Gewissheit zu haben. Wenn du deine Vision hast und du siehst, du bekommst die Unterstützung dafür von außen, dann kannst du ziemlich sicher sein, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Julia: Das finde ich jetzt spannend, weil, wenn wir vom Thema manifestieren sprechen, das ja am Ende nichts anderes. Funktioniert manifestieren nur, wenn es im Einklang mit der eigenen Vision ist, weil es gibt ja immer diese, wie manifestiert man wichtig ist, dass man nicht denkt, fühlt und zum Beispiel auch tut. Das sind ja sozusagen die beiden Dinge, die oder die drei Dinge, die meistens genannt werden, damit man wirklich seine Energie zum Fließen bringt, sage ich mal, den Aspekt, den du gerade nennst, ist ja noch ein weiterer, nämlich wenn es nicht sein soll, also wenn es nicht zu dem passt, wer du bist und wo du hin willst, fließt es nicht, sondern es fließt erst dann. Ist das, würdest du es so sehen?

Anke: Ja, es fließt erst dann, wenn du spürst, also du spürst eigentlich schon in dem Moment, dass es da ist. Du kannst es dir so gut vorstellen. Eine Vision kannst du dir immer so gut vorstellen, als wäre sie schon da, und nicht stell sie dir bitte jetzt so lange so vor, als wäre sie schon da, sondern du bist einfach in der Lage, dir das vorzustellen und leicht in der Lage. Und ich halte nichts davon, von dem Spiegel zu stehen und sich jeden Tag das gleiche einzureden, wenn das halt nichts mit dir zu tun hat, und die Wahrheit immer. Genau deswegen ist diese Herz Verbindung so wichtig, dass du mit deinem Herzen gut verbinde, sonst findest du deine Vision nicht. Das ist meine Meinung.

Julia: Super also! Da. Diesen Aspekt habe ich tatsächlich so noch nie gehört. Deswegen total spannend, dass es dann nämlich auch Sinn macht, sich mit seiner Vision zu verbinden und die eben nicht, sich aufzubauen. Also, man erschafft sich seine Vision nicht, sondern sie entwickelt sich aus einem heraus.

Anke: Und eigentlich verbindest du dich mit deinem Herzen und näherst damit deine Vision. Also, du verbindest dich natürlich mit deiner Vision, indem du aber das ist ein anderes Vorbild, indem du dich immer damit beschäftigst, indem du anderen davon erzählst, indem du dir ein Bild malst und das aber nicht von außen, sondern eben weil das Herz. Eine Freundin von mir hat letztens mal gesagt, die Wahrheit ist im Herzen und will immer ans Licht. Die musst du nicht zwingen, ja, zu sagen, komm doch raus, sondern wenn du da bist, dann will die Wahrheit halt raus, und das fühlt sich einfach unheimlich gut an. Und in dem Moment, wenn es sich gut anfühlt, und du bist völlig im Vertrauen und dann auch in der Entspannung, dann kannst du auch einfach loslassen. Und wir müssen nicht irgendwie uns trainieren, darin immer noch mehr zu bekommen. Ich muss noch die Technik machen und die, und da muss ich noch das, und ich brauche noch das, sondern weniger, also dieses leer werden, klar werden, um wieder an diesen ureigenen Kräften überhaupt anzudocken. Dafür brauche ich aber jetzt so ein bisschen Kopfpause, ja, ja, und auch jetzt hier mit dem Kloster zum Beispiel. Ich habe, das ist so mein eigenes Beispiel von einer Vision, und wie ich mir das kreiert hab. Ich hab lange Zeit hier in dem Viertel, wo ich wohne, in Düsseldorf, ist es sehr schwer, irgendwie eine Immobilie zu kriegen oder leerstehenden Raum, und ich habe überall gesucht. Ich habe auch mit Immobilienmaklern gesprochen. Ich habe denen genau gesagt, was ich mir so vorstelle, und die haben mir immer irgendwelche Praxen gezeigt. Ich hatte aber die Vorstellung von hohen Decken und von Klarheit und von einer guten Energie und alles das. Aber ich habe das nicht bekommen, weil ich das halt eben über e Mail, Texte oder übers sprechen, wenn ich mit denen so, aber die haben mich auch gar nicht verstanden, und dann habe ich hier gesessen und hab mir das wirklich kreiert und hab dann, ich bin hier auch zusammen mit einer Partnerin, die hier Räume hat, und wir haben dann wirklich mit schöner Musik und mit einer guten Atmosphäre haben wir angefangen, alles uns zu kreieren. Wir haben gesagt: Backstein, wir haben gesagt, hohe Decken, also mindestens drei Meter hoch. Ich habe gesagt, fünf Minuten von meiner Haustür entfernt, eine gute Energie. Der Raum soll umflossen sein mit Natur, und vor der Tür hat sie gesagt, möchte ich gerne oben n Garten hin machen, also Dinge Anpflanzen, die dann die Leute draußen essen können. Ja, also, das war etwas, wo alle sagen, ihr spinnt ja fünf Minuten von mir Zuhause entfernt. Wo soll das bitte schön sein und dieses in Freude vorstellen und loslassen? Wir haben beide wirklich gewusst, es gibt den Raum, und wir haben nicht mehr gesucht, sondern wir haben uns einfach nur darüber gefreut, dass es den Raum gibt, und ich glaube, drei Wochen später oder vier Wochen später hat dann jemand bei mir angerufen, die sagte, ja, guten Tag, Kloster GbR Flingern hier. Ich habe gehört, sie rufen, suchen Räume für Coaching, und wir sind hier in Flingern, und wir hätten da, und ich habe gedacht, es ist ein Schmerz, aber es gibt doch kein Kloster! Wo gibt es denn bitteschön Kloster in Flingern? Ich kannte das ja überhaupt nicht. Na ja, und dann war ich hier, und dann war alles klar, und das war in der Corona Zeit, und ich hatte dann plötzlich ein Riesen Kirchenschiff für eine Qigong Veranstaltung, wo ich einen chinesischen Lehrer eingeladen habe, wo alle sagen, du kannst während Corona keine Seminare geben. Ja, aber in einer Kirche schon, weil da hat man so viel Abstand, und das war alles, das war alles möglich, also diese Vorstellung von uns und dieses Wissen und das Vertrauen, das ist eigentlich so ein etwas sehen, was schon da ist, und nicht etwas künstlich kreieren und darin in dieses sehen, was schon da ist. Darin können wir vertrauen, auch das Bild von uns selbst zu sehen. Als wir Kinder waren, hatten wir das noch nicht so stark, da haben wir uns schon selbst bestimmt. Da wussten wir auch genau, womit wir spielen, mhm ja und was uns Spaß gemacht hat. Es kam erst mit der Zeit, dass wir nicht mehr genau wussten, so und diese und diese Freude und dieses Vertrauen und dann eben auch die Entspannung dementsprechend. Ich war tiefenentspannt. Als wir das visualisiert hatten, war ich tiefenentspannt. Ich habe mir keine Gedanken mehr darüber gemacht, wie kriege ich das jetzt, woher und wann passiert es? Und dieses Gefühl, Ja, wenn man das hat, dann dann geht's los und dann weiß ich auch okay, das scheint dann wohl eine Vision zu sein.

Julia: Okay, du sagst jetzt eine Vision. Das wäre nämlich meine nächste Frage gewesen. Das ist ja jetzt ein kleines Projekt, das innerhalb deines, deiner Zeit hier auf der Erde stattfindet. Gibt es dann die nochmal übergeordnete Vision? Also nur einfach, um zu verstehen, wie sieht eine Vision aus? Du sagst, man weiß, wenn du sie hast, verstehe ich, bezogen auf kleinere Projekte, aber diese Gesamt Vision, weil es einfach so viele verschiedene Bereiche umfasst. Vielleicht kannst du noch mal so ein bisschen abgrenzen, was.

Anke: Ja, ja, ich verstehe also, eine Vision entspringt deiner Herzens Intention oder deiner Lebens Intention. Ja, und jetzt holen wir ein bisschen aus. Und deine Lebens Intention, die ist ganz klar, und die findest du, manchmal findet sie, manchmal findet man sie auch über die Vision, die man hat. Und wenn ich von mir spreche, meine Lebens Intention ist es, Weisheit zu erlangen und mit vielen Menschen zu teilen, zum Wohle für alle. Ja, das ist für mich ganz klar, und alles, was ich tue, entspricht dieser Intention. Ja, ob ich jetzt hier den Raum finde, zum wohl für alle, ob ich ein Seminar organisiere, wo ich zum Beispiel festlege, wie viel Personen da genau kommen werden, dass man das genau weiß, das habe ich früher oft gemacht. Wenn ich 50 Leute habe, dann weiß ich, sind alle Unkosten gedeckt, und die und die und die Kriegen noch den Gewinn, den sie sich vorgestellt haben. Und irgendwann habe ich festgestellt, das ist nicht das, sondern du kreierst dieses Objekt. Natürlich hast du die Zahlen im Kopf, ist es ja nichts Naives, aber du kreierst es halt eben auch immer im Hintergrund, zum Wohle für mich und für alle. Und wenn du das ausgesprochen hast, dann ergeben sich die Dinge, und das sind, und das sind diese Vision davon, dass das erfolgreich ist, erfolgreich im Sinne von meiner Lebens Intention, das ist ein erfolgreiches Projekt oder eine erfolgreiche Vision, dann, dass ich den Klub gefunden habe. Ich habe immer schon gewusst, also ich möchte gerne Unternehmerinnen unterstützen, was ich früher nicht gemacht habe, weil ich glaube, dass sie eine viel größere Reichweite haben. Wenn sie halt mehr ihrem Herzen folgen, dann können sie das halt auch für ihre Mitarbeiter erreichen und für ihre Projekte, die sie mit an den Start bringen. Ähm, und dann, ähm, und dann kam was ins Laufen. Ja, und dann hab ich Silvia getroffen und war halt ihre Vision Coach für den Club, und jetzt bin ich Visionscoach in ihrem Club. Also, das ist eine ganz natürliche Abfolge von dem, aber diese Kleinigkeiten, die, die du tust, guck, ob das auf deine, und da sind wir bei dem. Ich finde Vision etwas leichter als Lebens Intention. Ja, also, du kannst unterschiedliche Visionen haben. Meistens gehst du aber ne längere Zeit mit einer Vision, die du nährst, und wenn sich die realisiert, dann hast du eine neue Vision, die auch wieder alles das, was du tust, zahlt auf dieses Visions Konto ein, und diese Vision entspringt deiner Lebens Intention, und diese Lebens Intention ist ja, ist eigentlich so, dass du sie auch erkennst, weil du weißt, was hab ich denn eigentlich immer schon gemacht? Ja, also bevor ich musste

Julia: Bevor ich musste, genau da kommt es dann wahrscheinlich wirklich auf diese Erfahrung an, die man macht im Laufe des Lebens, worauf man dann aufbaut. Okay, gut, also, es erfordert ein bisschen Mut, mal innezuhalten und mal wieder hinzuhören, einmal auf die Intuition hören, wenn es mal etwas gibt, was sich irgendwie gut anfühlt, vielleicht da mal ein bisschen genauer hinzugucken oder vielleicht einfach mal ein Mvp, also ein minimal viable product, kleinst möglich vorstellbares Projekt anzufangen, um mal zu sehen, fühlt sich das gut an? Ist das Vision, ist das Herz oder ist das Ego?

Anke: Mhm.

Julia: Und dann von dort aus weiterzugehen, würdest du sagen, dass ist so eine gute Vorgehensweise.

Anke: Ja, es gibt auch noch etwas anderes, was manchmal so ein bisschen im Weg steht bei diesen Dingen, weil wir reden ja davon, was kann ich wegräumen, damit der Weg dafür frei ist. Und das ist zum Beispiel, dass du selbst dich als Nummer eins siehst in deinem Leben, also wenn du dieses Bild hast You are number one, was wir uns ja oft auch als Frauen, nicht immer unbedingt erlauben, auch gerade wenn wir Familie haben oder wenn wir schon Kinder haben oder wenn wir Tochter sind, ja, dass wir wirklich verstehen, dass, wenn wir das machen, ähm, dass sich dann auch automatisch diese, dieser dieser Mut vielleicht nicht mehr so nötig ist, sondern du stehst einfach für etwas ein, was dir wertvoll erscheint. Und wenn du das hast und du sagst, ja, ich bin mir das wert, ja, in meinem Leben glücklich zu sein und mein Leben erfüllt zu leben und mein Leben selbstbestimmt zu leben, das möchte ich eigentlich jetzt, und dann eben, wie sehr willst du das? Bist du bereit, dafür alles zu geben? Ja, bist du bereit dafür, oder ist es eben? Das ist nicht immer nur auch das Ego ist halt einfach auch der, der Komfort. Bist du bereit, das alles noch mal neu zu denken? Ja und andere Wege zu gehen? Und deswegen ist es eben wichtig, auch zu wissen, wenn wenn du so eine Lebens Intention hast, dann ist es eigentlich auch so, ich bin bereit, dafür zu sterben. Das ist der Grund, weswegen ich hier bin. Das macht Sinn, ja und nicht so sehr zu überlegen, ob das jetzt komfortabel ist, weil das macht dich ja auf lange Sicht nicht glücklich, und dann hast du auch den Mut.

Julia: Was mir dazu kam, kommt, ist ein Satz, den ich gehört habe, nämlich: Verlieb dich nicht in das Potenzial von anderen, und wahrscheinlich hast du so als Vision coach auch schon mal erlebt, dass man Menschen gar nicht dazu bringen kann, aus ihrer Komfortzone zu gehen, wenn sie das gar nicht möchten. Also ich weiß nicht, ob du schon mal hattest, was du mit jemanden gearbeitet hast, der zwar wollte oder gerne verstehen wollte, was die Vision ist, aber du gemerkt hast eigentlich, da ist nicht dieser hundertprozentige Wille dahinter. Also ich finde das, ich finde das einfach eine sehr spannende Idee. Dass der Komfort oder der Wunsch nach Komfort tatsächlich größer sein kann, als diese innere Wahrheit zu entdecken, kann ich mir gar nicht vorstellen, aber gibt's, gibt's absolut!

Anke: Also, es geht immer darum, ich arbeite nur mit Frauen, die wirklich etwas verändern wollen, und wenn du und diese Veränderung, die hat halt unterschiedliche Gründe. Ja, also, meistens ist der Leidensdruck so groß von dem, was du gerade erfährst, dass du sagst, ich muss etwas ändern, also diese Entscheidung. Ich kenne viele Menschen, die mir gesagt haben, meine Krankheit, war mein größter segen, weil sie halt dadurch aus der Komfortzone herausgekommen sind und gesehen haben, ich muss etwas ändern. Ja, und es gibt natürlich viele Gründe im außen, dass man sagt, man, man muss etwas ändern oder man möchte auch etwas ändern. Aber so diese diese Wahrheit, ja, also, dann dann ist es so, dass, wenn du die Erfahrung machst, wie sich das anfühlt, mit etwas verbunden zu sein, was du wirklich machen möchtest, und auch so deine deiner Lebens Intention näher gekommen bist. Dann hast du nochmal so ein bisschen Zeit zu überlegen, ja, ob es sich denn lohnt, und dann merkst du, wie groß du danach im Widerstand bist mit all dem, was nicht darauf einzahlt. Das ist einfach ein gewisses Risiko, was du eingehst, wenn du dich auf den Weg machst. Ja, auf der anderen Seite wirst du halt eben auch automatisch überschüttet mit Dingen, die passieren. Gutes für dich, wo du denkst, naja, jetzt, jetzt müsste es mir aber dann doch auch klar sein, ja, und was eben hilft dabei ist, sich mit anderen zu unterhalten, die auch auf dem Weg sind, die etwas ähnliches gemacht haben, die, die dann von ihren Erfahrungen erzählen, und das ist eben das tolle, auch gerade bei Frauen, wenn wir in diesem wahren Austausch gehen, ohne Vergleich und ohne Bewertung, dann sind wir extrem kraftvoll. Ja, dann ist es wirklich ein Feuerwerk, und dazu lade ich auch immer wieder ein, sich mit anderen Menschen zu verbinden, die ähnliches auch wollen, also die, es ist Schwachsinn, mit jemanden über deine Lebens Intention zu sprechen, der keine Lust hat auf Veränderung, oder mit jemanden, dich über über Unternehmertum zu unterhalten oder über Kryptowährung oder oder über über die künstliche Intelligenz oder über über all diese Technologien, die uns ja jetzt zur Verfügung stehen, auch für die Realisierung, die gar nichts wollen, nur eben gucken, wo die Grenzen sind. Und deswegen muss halt einfach, du bist dir einfach auch bewusst darüber, dass die Energie immer deine Aufmerksamkeit folgt, also was überall dort, wo du deine Energie hin bringst, also dein Fokus, ja, folgt die Energie, und da, wo Energie ist, wird etwas größer. Ja, wenn du dich also um eine Sache kümmerst, dann kannst du sicher sein, dass die einen größeren Stellenwert in deinem Leben bekommt. Wir kennen das von Kindern zum Beispiel, oder wenn man ein Projekt hat, dann hat das einen großen Stellenwert, der 100 Prozent Fokus dort hingeht. Ja, wenn dir jemand kommt, der, der mit seiner Angst kommt, ja und dich dann da einlüllt, dann kannst du dir immer überlegen, gebe ich dem jetzt meine Aufmerksamkeit und mache diese Angst größer, und die nimmt dann Teil an meinem Leben. Lade ich die ein in meinem Leben oder ignoriere ich ja nicht werten oder vergleichen, sondern einfach ignorieren: Okay, der ist da in dieser Welt, und der ist damit. Aber wenn ich mich jetzt damit beschäftige, was bedeutet das dann also auch so diese diesen Energiehaushalt zu gucken, was denke ich so den Tag über, welche Gedanken nähre ich mit Energie? Ja, mach die groß, und da auch eben so ein Bewusstsein dafür zu entwickeln und zu sagen, nein, ich habe mich doch entschieden, dass ich bin doch die Nummer eins. Wenn mir jemand sagt, naja, du bist aber nicht so wichtig, dann kann ich dann direkt schon Antworten sagen, naja, eigentlich aber schon, weil ich bin ja hier auf der Welt, und ich bin hier auch, um etwas zu tun. Ja, und das ist nicht so lang, dass wir da sind, das ist vielleicht 100 Jahre oder 80, keine Ahnung, das ist ja nur ein Mini, Mini Teil. Aber wenn wir schon mal da sind, dann aber auch richtig und dieses Ding, und deswegen überlegt dir oder überlegt euch, mit wem ihr eine, ein Gespräch führt, ja umgeht, die Umgebung spielt eine große Rolle, wenn wir jetzt da auch im Klub die Frauen treffen, und da ist ein ist ein ganz anderer Wind, weil einfach diese Einstellung grundsätzlich anders ist. Die Bereitschaft ist anders, und auch das wissen darüber ja, da braucht man dann gar nicht mehr drüber zu sprechen, und das ist das schöne. Deswegen umgibt dich immer auch mit den Menschen, die da hin wollen, wo du hin willst. Das ist ganz wichtig, damit du dir auch weiter treu bist. Man kann ja liebevoll mit den Leuten sein, die nicht auf deinem Weg sind, absolut aber nicht so viel von deiner Energie abgeben oder die einladen, ja!

Julia: Man wird auch immer besser. Darin, finde ich sehr höflich, sich aus solchen Situationen rauszuwinden. Also das ist zumindest meine Erfahrung. Also gemeinschaft loslassen, lernen, egoistisch sein lernen oder selbst selbst fürsorglich sein zu lernen.

Anke: Vielleicht auch einfach selbstbestimmt. Das ist wirklich schöner, weil Ego ist auch wieder Kopf, und das sind Bedürfnisse, die wir eigentlich gar nicht haben. Ich finde dieses selbstbestimmt und Herzverbunden, finde ich viel stärker und viel schöner.

Julia: Ja, ich würde dir gerne ganz kurz eine, ein Zitat vorlesen, auf Englisch, was ich gelesen habe, und zwar heißt es: "The hardest thing is not doing what you want it's knowing what you want." It's not doing what you want it's knowing what you want und als wir festgestellt haben, dass wir miteinander sprechen werden, für den Podcast, ich gedacht, das ist das Zitat, was ich gerne mitbringen wollen würde. Wir haben jetzt schon viel darüber gesprochen, wie schwer es ist zu wissen, was du willst, weil danach ist das tun eine Leichtigkeit. Noch schwieriger ist es aber, wenn wir uns die Welt, in der wir leben, nämlich jetzt die mit vielen Dingen, die passieren: Web3.0, künstliche Intelligenz, Blockchain, Kryptowährung, nfts gar nicht mehr so richtig vorstellen können. Also die Möglichkeiten, die es gibt in dieser zukünftigen Welt, sind so wenig greifbar, dass es unglaublich schwer ist. Jetzt, ich gehe mal jetzt nur vom Business Kontext aus, sich darin eine Vision zu entwickeln. Wie würdest du oder wie geht ihr da im im Business Crypto Club um? Wie fangt ihr da an? Wie holt ihr die Frauen ab, wenn da, sagen wir mal, gar kein Vorwissen ist und man da eine Vision in dieser neuen Welt mit den 1000 Möglichkeiten, die man aber ja leider noch gar nicht kennt, entwickeln wollen?

Anke: Ja, ganz schön, da habe ich direkt ein Zitat von dem Albert einstein, der gesagt hat: "Unsere Kraft liegt nicht im Wissen, sondern unsere Kraft liegt in der Vorstellung."

Julia: Okay, genau, und die haben wir ja dann nicht in dem Moment.

Anke: Nein, wenn wir denken, dass die Vorstellung aufgrund von von altem Wissen ist, dann ist das nicht die Vorstellung, sondern die Vorstellung ist, wie wäre wenn? Wie wäre es, wenn? Ja, wie wäre es, wenn jeder zu Hause Licht hätte, ohne ein Streichholz anzuzünden? Das war die Vision zum Beispiel von dem Thomas Edison, das war die die, die die Vorstellung, wie wäre es wenn? Das ist möglich, das kann ich mir, ich ich, ich weiß, dass es möglich. Wie wäre es, wenn wir fliegen könnten? Ja, wie wäre es, wenn wir ohne ohne Pferde fahren könnten? Das ist der Motor. Es gibt noch kein Auto, es gibt noch kein Flugzeug, es gibt noch keine Glühbirne. Aber die Vorstellung davon, die ist grenzenlos, und die ist eben auch grenzenlos und hat nichts mit dem, was wir früher gemacht haben, zu tun. Wie wäre es denn, wenn wir unser Business so aufbauen, dass wir eine Gemeinschaft gründen mit anderen, wo jeder in seinem Potenzial und in seinen Fähigkeiten, in seiner Freude da ist? Toll, so wie früher, als wir Kinder waren, ja wo wir auch alle gelassen haben? Also, das ist nicht so. Wenn wir in die Kindheit gehen, dann ist es oft, dass wir nicht abhängig sind von dem wissen, uns etwas vorzustellen, und wenn wir träumen, wenn wir träumen, diese diese Geistesblitze, ob das jetzt auch für Musik ist, für alle Kreativität entsteht ja immer in der Entspannung. Ja, also, die meisten Business guten Businessideen entstehen unter der Dusche, morgens und nicht am Schreibtisch. Wie stelle ich mir das denn jetzt vor? Wie kann ich mir das denn jetzt am besten vorstellen? Das sind auch schon mal so Geistesblitze, ja so Momente, wo du denkst, oh Wahnsinn, und da gibt es so viele von du kannst dann einfach mal nach draußen gucken. Alles das, was da war, war schon mal ursprünglich ein Gedanke, der eben nicht da war, weil es das schon gab, sondern weil man sich das gedacht hat. Und diese Entspannung müssen wir uns geben. Wir müssen uns mehr in diesem Zustand des Entspanntseins, des Loslassens, des Regenerierens, zum Beispiel auch mehr in die Natur gehen. Wenn wir mehr in die Natur gehen gehen, dann können wir uns auch Dinge leichter vorstellen, als wenn wir hier in diesem schon Fertigen ohne Austausch von Energie- Raum sind. Also, die Natur hilft uns einfach, und auch die Verbundenheit mit der Natur, natürlich zu wachsen, auch neue Projekte zu finden und uns auch das vorzustellen, was es noch nicht gibt, und diese und diese Tagträume. Wie wäre es, wenn ja, wie wäre es denn wenn? Und das hilft und einfach auch, mal zu gucken, wie viele Leute gab es denn schon, die sich das vorgestellt haben, was es noch nicht gab, und das hilft auch und so ein bisschen. Wie hätte ichs denn gern, wären schön, was wäre denn, was geht denn gerade nicht? Aber wäre doch schön, ja vielleicht so eine Frage stellen, das hilft.

Julia: Okay, das heißt, wir machen uns so ein bisschen unabhängig vom wissen, was sozusagen schon existiert, und okay. Also, weil ich finde, es ein bisschen zweigeteilt ist, ist, zum einen nochmal zurückzugehen und zu sagen, was ist meine Vision und was bringt mich zum Sprudeln, was ist sozusagen meine Lebens, Intention wie du das genannt hast, und dass diese ganzen Möglichkeiten der neuen Welt sind, am Ende einfach Tools, die dann ein Vehikel sein können, um das auszuführen, weil ich hätte das tatsächlich so verstanden, dass es dann oder die Schwierigkeit ist, dieses Okay. Jetzt geht es darum, die Möglichkeiten zu nutzen. Stell dir doch mal vor, wo es hingehen kann. Super schwierig, wenn ich gar nicht genau weiß, was es da alles gibt an Möglichkeiten. Das heißt also, brauchst dann das eine ist das, was von dir innen kommt, was du gerne schaffen möchtest, und das andere, und das ist wahrscheinlich das, was ihr dann macht, ist das Gegenstück, nämlich okay. Welche Möglichkeiten in dieser Welt gibt es denn jetzt, um das zu potenzieren oder neu zu machen? Drück ich das so richtig aus?

Anke: Genau und dieses, was eben so spannend ist an dieser neuen Welt, die sich ja entwickelt, ist, dass es ja jetzt in den Anfängen ist, das heißt, wir gucken gar nicht so sehr ah, jetzt gucke ich mal, das ist die Welt, und da gibt es das. Was nehme ich davon, sondern es ist da halt einfach eine ganz andere Energie, weil es geht darum, neues zu kreieren, zu denken, also zu sehen, was möglich ist, und dann eben zu sagen, ah, okay, das ist ja geil, dann könnte ich ja auch mal so oder auch mal das machen. Also, du wirst halt dadurch, dass du mit Kreierer bist, dieser die, dieser neuen Welt, wo noch nicht alles fertig ist, kannst du neue Wege gehen, und diese zum Beispiel die KI, da wird ja viel darüber gesprochen und viel diskutiert, auch über die Gefahren. Ich denke, die Ki, also ich sehe immer das positive und nutze das auch für mich, und die Ki ist halt, hat halt den Vorteil, dass sie nicht im Ego ist, dass sie nicht in irgendeiner Weise schon Erfahrungen hat Ähm, sondern sie stellt einfach das alte wissen, was da ist, zur Verfügung und bietet dir das, was mit dem zusammenhängt, was du gerade denkst und sagst, und so kriegst du so einen Spiegel vorgehalten, kannst dadurch auch überprüfen, was du selber denkst und sagst, und deswegen finde ich das spannend. Und dieses dezentrale, unabhängige, auch das Währungssystem und auch die ganze, das ganze Thema mit diesen Nfts, das kommt ja auch aus einer Entwicklung heraus, dass wir halt eben selbstbestimmt leben möchten und dass wir unabhängig von diesen Systemen sein möchten und etwas neues schaffen, wo alle gleich teilhaben daran, also diese diesen Gedanken. Deswegen wird das groß, weil viele Leute so denken und da vielleicht noch mal so die Sicht drauf zu bringen und auch eher sich mit den Menschen zu beschäftigen oder sich mal das anzugucken, was die gemacht haben, die das angewandt haben, die das für sich angewandt haben, Projekte anschauen und dann zu sehen, ah, okay, das ist ja interessant, das könnte ich ja vielleicht auch anwenden, wenn ich zum Beispiel Kurse hab oder so, sie als als ein Nft zu erstellen oder eine Eintrittskarte über das Nft zu machen, um eben auch diese Wichtigkeit der Community nochmal so hervorzuheben und dadurch auch zu binden, also diese Clubs zu schaffen, Erlebnisse zu schaffen in diesem Metaverse, wo man sich trifft, so wie wir hier. Ja, das hätten wir auch vor, weiß ich nicht fünf Jahren noch gedacht oder sagen wir mal, vor zehn Jahren, dass das alle machen, das gibt es gar nicht! Das ist doch komisch! Aber es geht um dieses Erlebnis und auch wieder, sich neu zu verbinden und dann eben über diese Grenzen hinaus auch mal zu denken, ob sich das jetzt gehört oder nicht, ob man so was darf oder nicht, an einfach zu sehen, was hat es denn für eine Wirkung, was hat es denn für eine Wirkung? Wieder zahlt es auf mein Visions Konto ein, oder hat es was mit meiner Lebens Intention zu tun und dann eben die Dinge so auszuprobieren, aber grundsätzlich auch nicht ängstlich zu sein, sondern offen zu sein dafür, und alles hat immer zwei Seiten, und sich eben dann zu entscheiden, welche nehme ich denn?

Julia: Hast du da mal ein Beispiel dafür? Ich weiß, ihr habt jetzt gerade so eine Woche Visionsarbeit auf Sardinien hinter euch, wie man da rangeht, das, man hat sozusagen eine Vision erst mal gefunden, und dann übersetzt man das in diese Welt. Hast du da einfach noch mal, damit es ein bisschen greifbarer wird, welche Möglichkeiten es denn da gibt für Menschen, das zu nutzen?

Anke: Ja, also zum Beispiel, ähm, ich denke da gerade an ein ganz schönes Beispiel, diese diese Idee oder diese Vision, die man hat, der auch irgendwo einen Platz zu geben. Also wir sagen ja ganz oft: Ach, gibst du mal raus ins Universum, den Wunsch, dann erfüllt sich das. Aber das ist nicht so richtig konkret, und eine Kundin von uns hat ein Projekt, das heißt Female Vibration, und sie bringt die Menschen, also die Frauen, wieder in Bewegung damit, also innerlich, damit sich sie sich entwickeln können aus ihrem Kern heraus, so grob, also für mehr Freude und für mehr, für mehr Glück auch im Leben. Und dieses: Sie sagt mal, ich hole euch raus aus dem Keller, ja immer diese diese Vibration und diese Bewegung, die halt eben dann entsteht, und sie hat ihre Vision halt eben aufzeichnen lassen von einer Künstlerin, mit der wir auch zusammenarbeiten, und hat dann eben der auch noch noch eine, also hat gesagt, was mache ich, daraus mache ich ein Nft, und dann hat das, weil, in dem Moment, wo du ja ein Nft erstellst, kriegt das ja einen Platz im Universum, das hat, es ist ja ein Unique, und du sendest das aus und also im Internet. Aber ich sage ganz gerne schon mal Universum dazu so, und dann hat sie halt eben ihren Platz gefunden und hat dieses NFT erstellt, und dann hat sie gesagt, das ist das, ist es aber noch nicht. Ich möchte da gerne noch etwas anderes mit reinbringen, hat dann nochmal mit ihrer Künstlerin gesprochen, mit ihrer Künstlerin, und dann hat sie eine Vibration reingebracht, also quasi so ein Gift daraus erstellt, und dann hat sie das noch mal rausgestellt, ohne dass viel, dass sie viel gemacht hat, und dann kamen die ersten Anmeldungen. Ja, also, es geht halt eben darum, auch diese diese Technik zu nutzen, um sich noch konkreter zu entscheiden und um auch so die Vorstellungskraft noch mal zu stärken, also das Bild noch lebendiger, noch klarer zu haben. Und ja, das war, das war für sie ein großer Sprung. Und Ähm, die, dieses Projekt, was jetzt auch gerade anläuft, die diesen Kurs, den sie da angeboten hat, der ja, der läuft sehr gut, und sie ist ganz glücklich. Und ja ist halt eben durch diese, auch durch diese Idee, ähm dem ganzen also auch zu sehen, dass das Universum voller Möglichkeiten ist und unbegrenzt ist, und ich kann einen Platz dort einnehmen und dann eben mit dieser Technik oder mit diesem Nft dann da rauszugehen und auch eben sich auch den Horizont zu erweitern, nicht zu sagen, ja, aber ich weiß jetzt nicht mit der Kryptowährung, lieber nicht, und man weiß ja nicht, was da passiert, und ich warte mal lieber ab, bis das alle machen. Dann kann ich auch sicher sein, dass es dann gut ist, ne genau genau, ob das auch funktioniert, genau bevor ich mich dann aber diese Bereitschaft, Dinge auszuprobieren, natürlich sagen wir auch immer wieder, wenn du dich auf diesem Markt begibst, dann machst du Spielgeld, ja, du machst das mit 50 € oder 100 € und guckst mal, wie das alles so funktioniert und was das mit dir macht, bevor du das ablehnst oder oder bewertest. Und das ist etwas, wo wir natürlich auch immer wieder einladen, mutig zu sein, voranzugehen und die Dinge auszuprobieren, und um wirklich zu gucken, nicht warum machen andere das, sondern was macht das mit mir, wenn ich das tue?

Julia: Spannend ja. Ähm die, ich nenne es jetzt einmal Web3.0-Welt ist ja am Ende auch ein Vehikel, um seine Vision auszuleben, indem ihr das vorgibt oder indem ihr das als euer Thema ausgewählt habt. Ähm, schränkt, könnte man ja auch sagen, schränkt ein, wenn man sozusagen eigentlich in eine ganz andere Richtung entdeckt, gehen zu wollen. Was macht ihr dann, oder würdest du sagen, nee, wirklich, konzentriert euch darauf, das ist das Ding, das dürft ihr nicht verpassen!

Anke: Ja, nee, das machen wir nicht. Also wir stellen Dinge vor, erweitern den Horizont, laden ein, dich von deinen Begrenzungen zu lösen. Ja, laden andere Leute ein, die erzählen von dem, was passiert ist, als sie sich von ihrem Begrenzung gelöst haben. Und dann gibt es auch Leute, die seit einem Jahr bei uns sind, die keine Kryptowährung haben, die auch immer noch nicht genau wissen, was Web3.0 ist. Das interessiert sie aber auch gar nicht, sondern sie wollen einfach vorankommen und ihrer Vision folgen Projekte mit ins Leben rufen. Und dann kommt manchmal so ein Moment, wo man sagt, ja, aber warum machst du denn jetzt nicht hier an dieser Stelle vielleicht mal, so hatte ich letztens überlegt, ich habe es aber noch nicht gesagt, so ein Treffen im Metaverse.

Julia: Mhm.

Anke: Ja, wie, das kann ich doch gar nicht, doch klar könntest du das. Aber es würde doch genau passen, ah ja, das gibt's ja auch noch, und dann sich erst zu öffnen, also dann merkst du halt in dem Moment, ah ja, das könnte ich ja auch machen, ich könnte ja so eine Spendenaktion machen, und ich habe so viele Leute, die auch da sich für einsetzen wollen, aber nicht mit Geld, sondern mit anderen Dingen, die jetzt wir auch von diesem Nft gesprochen haben, was eben als die, als das Erdbeben in Syrien war, relativ schnell auf den Markt kam, wo dann alle das kaufen konnten und damit unterstützt haben. Also, es geht ja auch um die Sinnhaftigkeit der Konsumenten. Das ist ja auch etwas, was sich verändert. Die Leute wollen ja Geld ausgeben und sinnvolles damit tun und nicht nur das noch kaufen, was sie schon haben. Also, es geht ja auch darum, was, welche Energie gibt man da rein? Und dann kamen halt von überall her Künstler, die sich auch engagiert haben, und haben dann da mit Geschenke reingegeben und haben gesagt, ich habe hier ein tolles Kunstwerk, das ich als Nft, das tue ich dann alle, die bei euch jetzt hier gespendet haben, die kriegen das geschenkt, und da waren dann plötzlich, ich glaube, sechs oder acht dieser Kunstwerke dabei, die man dann auch hatte und die dann auch einen Wert haben auf dem Markt und wo du dann plötzlich auch Werte schaffen konntest, und das ist einfach etwas, was dann was dann passiert. Und ich war jetzt auch auf vielen Kongressen, wo eben von dieser Welt gesprochen wird, und da sind Leute unterwegs, die auch nicht so technisch affin sind, aber die, die Lust haben, die wissen wollen, was da ist, also dass man zum Beispiel ein Nft bekommt, wenn man eine, ein Nft erstellt, wenn man eine Brauerei hat, ja, wo man gar nichts damit zu tun hatte. Aber er hatte halt in dem Moment diesen Geistesblitz, hat gesagt, ja, ja, genau dann kauft man NFT, und das, wenn man das hat, dann kriegt man von mir, ich glaube, er hat es irgendwie so gemacht, einmal im Monat ein Sixpack geschickt, automatisch, einfach so als dankeschön für die Unterstützung. Also, es geht darum, neue Projekte ins Leben zu rufen und dafür auch eben Gleichgesinnte zu finden, und das ist in der, in dieser neuen Welt eben auch so, und es scheint immer so sehr technisch. Also dieses Web3.0, aber ich würde vielleicht auch einfach sagen, es ist das neue Unternehmertum.

Julia: Ja.

Anke: Ja, wo alles so zusammenkommt und wo es nicht nicht nur um Technik geht, sondern um einen neuen Zeitgeist so und den mitzuerleben, das sollte man nicht verpassen, und das sagen wir den Frauen, die bei uns sind, und nicht ja, du musst aber jetzt mal deine deine Nfts machen oder deine Kryptowährung organisieren. Es gibt viele, die da überhaupt keine Lust zu haben, aber das irgendwie doch spannend denken. Dann mache ich es irgendwann.

Julia: Und vor allen Dingen, weil es eben hilft, sich einfach von dem zu lösen, nachzumachen, was es schon gibt, sondern da wirklich mal in einen kreativen Modus oder in einen Schöpfer Modus quasi zu kommen, um zu sagen, okay, wenn alles möglich wäre, if I could have it all.

Anke: Ja.

Julia: Hm!

Anke: Genau imagine also, es gibt so viele tolle Künstler, die alles gegeben haben, um diese Informationen auch rauszugeben. Das ist da, da können wir uns auch daran erinnern, und alles das, was uns wirklich vom Herzen her rührt, das ist vielleicht auch noch mal so was, wenn wir anfangen, so zu übersetzen oder zu überlegen, ob das denn noch das richtige ist für mich, wenn dich das in deinem Herzen rührt, ja, dann kannst du schon mal sicher sein, dass es eine richtige Richtung ist, und so ist es wichtig, dass wir da mehr auch unsere Aufmerksamkeit lenken.

Julia: Ja, und was mir dazu noch kommt, ist ganz oft im Leben ist es ja so, dass wir den ersten Schritt einfach mal gehen müssen im Sinne von, wir informieren uns, wir lernen, wir wachsen, um bereit zu sein, wenn die Chance kommt, weil, wenn du in drei Jahren feststellt, das ist ja die perfekte Möglichkeit. Aber leider muss ich mir jetzt noch das gesamte Wissen aneignen, was ich dann brauche. Dann bist du zu spät. Also es ist einfach dieses, bist du in der Lage, auch mit deiner Vision. Wenn dann das Haus kommt, wäre halt gut, wenn du dich vor drei Jahren mit deiner Vision beschäftigt hättest, weil dann wüsstest du, dass das die perfekte Möglichkeit ist, und das nicht.

Anke: Also also, wir sprechen da auch tatsächlich so ein Stück von Lebenspflege, die man dann betreibt. Also wenn man da ein Bewusstsein für hat, und das, was du gesagt hast, fand ich auch sehr schön, weil wir suchen uns natürlich immer Leute, die vorangehen, also wenn wir irgendwo hingehen, wenn ich eine Wanderung mache aufm Mount Everest, aber da würde ich da nicht alleine gehen, sondern dann suche ich jemanden, der sich da auskennt, der vorangeht, der da schon mal war, ja am besten öfter, und dann gucke ich, wie ich das schaffe. Und deswegen also, Silvia ist halt die absolute Koryphäe, was Technik angeht. Also ich weiß nicht, ob ich irgendwie in den letzten Jahren schon mal so viel gelernt habe wie in der letzten Zeit, dass es einfach ein Wahnsinn, und sie macht es eben auch leicht, und das ist eben auch für sie ein großes Anliegen, dass sich die Frauen da auch mehr trauen, und für mich eben auch ein großes Anliegen, diese Kraft auch mal zu kennen, die da in dir schlummert, dass du dich leicht trauen kannst. Aber so sehen wir das halt eben einfach als Begleitung durch diese neue Welt zu führen, aber eben einfach auch zu sehen, was da alles tolles auf dich wartet.

Julia: Ja, absolut, also, ich meine, deswegen gibt's den Podcast Hidden Champions, weil für mich ein Hidden champion auch jemand ist, der erst mal vielleicht Dinge im stillen Kämmerlein macht, wenn die Scheinwerfer noch nicht drauf sind, und dann quasi rauskommt, wenn es so, und dann bist du halt Champion, dann weißt du, wie es geht, dann bist du ein Technik Experte, aber nicht, weil du dir innerhalb von zwei Minuten beigebracht hast, sondern weil du dein ganzes Leben langda schon irgendwie mit zu tun hattest.

Anke: Ah, wie schön! Ja, sehr schön! Schön, dass du das machst! Vielen dank!

Julia: Sehr sehr gerne. Okay, also, jetzt haben wir schon fast eine Stunde gesprochen. Ich habe ganz viel gelernt. Ich stelle am Ende trotzdem immer noch mal die Frage: gibt es etwas, was du gerne noch teilen möchtest, was du findest zu diesem Thema noch wichtig ist zu sagen?

Anke: Äh ja, vielleicht trust and relax, also das sind, das begleitet mich schon länger. Diese beiden Worte, die bedingen sich gegenseitig. "Vertraue mehr in dich, dann kannst du besser entspannen und entspannn mehr, dann kannst du mehr vertrauen." Mhm ja!

Julia: Und wenn man mit dir an seiner Vision arbeiten möchte, geht das hauptsächlich über den Crypto Business Women Club.

Anke: Das ist im Club. Ich bin quasi so die Club eigene Visionscoach. Ja, also, alle, die da im Club sind, kriegen was davon mit, und natürlich habe ich auch ein Mentoring, wo man dann 1:1 mit mir arbeiten kann.

Julia: Okay, super, ich bin mir sicher, da gibt es bestimmt ein paar Menschen, die das gerne in Anspruch nehmen. Deswegen teile ich da alles, was zu dir führt, und bedanke mich ganz herzlich für deine Zeit.

Anke: Ja, ich danke dir und noch viel Erfolg und tolle Gespräche mit anderen Champions.

Julia: Danke dir!

Anke: Also, mach's gut! Tschüss!

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