#15 Was ist eigentlich Fülle? Sieben überraschende Antworten.

Shownotes

Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Hidden Champions Podcasts.

Dieses Mal dreht sich alles um die Beantwortung einer Frage, die mich in den letzten Wochen und Monaten umgetrieben: Was ist eigentlich Fülle?

  • Was versteckt sich dahinter?
  • Woran merke ich, dass ich „in Fülle“ und nicht „im Mangel“ bin?
  • Müssen wir auf einer speziellen Frequenz schwingen, um - Reichtum, Liebe und Gesundheit anzuziehen?
  • Geht es wirklich nur um materiellen Wohlstand, oder ist Fülle viel mehr eine Einstellung zum Leben?

Um das zu ergründen, habe ich meine Podcast Gäste nach ihrer Definition von Fülle gefragt und extrem spannende Antworten bekommen, die ich gemeinsam mit der lieben Jessica Kauffmann, die du vielleicht noch aus meiner allerersten Podcast-Folge kennst, auseinandernehme.

Wir haben uns in unserem Gespräch intensiv mit den verschiedenen Facetten von Fülle beschäftigt und uns bemüht, die Quintessenz dieses komplexen Konzepts herauszufiltern.

Viel Spaß bei dieser Folge.

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Jessica Kauffmann

Die Antworten stammen von:

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Fülle Folge mit Jessica.mp3

Julia: Ich freue mich sehr, denn wir sprechen heute über ein ganz, ganz spannendes Thema, was mich jetzt schon ein paar Jahre begleitet und irgendwie in den letzten ein, zwei Jahren mein Interesse geweckt hat, wirklich hier tief zu gehen und zu versuchen zu verstehen, was es denn genau heißt. Es geht um das Thema Fülle in englisch Abundance. Ich bin mir sicher, die einen oder anderen haben schon mal von Fülle oder Abundance gehört, und es ist gar nicht so einfach greifbar, wie ich finde, und deswegen habe ich, wie viel sind es jetzt? Ich glaube, sechs Experten oder Podcast gäste, die ich hatte, einfach mal dazu gefragt, wenn ich das Gefühl hatte, sie haben dazu was Spannendes zu sagen. Eine davon ist die liebe Jessica, die bei mir in der allerersten Folge mit dabei war, und weil ichs viel spannender finde, mit jemandem darüber zu sprechen und sich auszutauschen, habe ich sie eingeladen, heute hier zu sein, um mit mir ja, wie gesagt, über das Thema Fülle zu sprechen. Herzlich willkommen! #00:01:02-7#

Jessica: Vielen, vielen dank für die Einladung. Ich freue mich riesig, heute da zu sein. #00:01:07-9#

Julia: Ja, vielleicht, also, ich habe ja schon gesagt, für mich ist so ein bisschen dieses tief tauchen und wirklich verstehen wollen. Was heißt denn, jetzt fülle über das reine, alles ist möglich Mindset hinaus? Also was bedeutet es wirklich? Ähm, was würdest du sagen, verbindet dich mit dem Thema? #00:01:26-8#

Jessica: Ja, was verbindet mich mit dem Thema? Also in meinem Alltag im Bereich Business Coaching, Unternehmensberatungen, Mindset das ist vermischt sich alles, ist Fülle nicht wegzudenken. Also ich finde es super, super spannend, dass du das Thema jetzt so nochmal in der Tiefe aufgreifst, weil eigentlich ist ja Fülle, ja, es ist, es ist wirklich Angewandtes erleben. Also es ist nicht, Mindset ist immer so was sehr Theoretisches. Du solltest so und so denken, du solltest das und das tun. Aber Fülle ist halt angewandtes praktizieren eigentlich, und es geht. #00:02:08-3#

Julia: Überprüfen, ob du es bist oder nicht, weil die Dinge sind, entweder da oder nicht. #00:02:11-8#

Jessica: Ja, genau, genau du bist halt richtig drin, also gerade auch, wenn es in der Entscheidungsfindung geht oder wenn es um so größere unternehmerische Herausforderung geht, dann ist halt immer dieses, dieser Blick, bin ich in der Fülle mit der Entscheidung, da bist du halt direkt in der Praxis drin, und deswegen mag ich das Thema riesig und freue mich total, dass du da diesen großen Raum dafür eröffnest, weil ich glaube, da kann jeder was mitnehmen. #00:02:33-3#

Julia: Okay, sehr schön, also, wir haben verschiedene Menschen, die was dazu gesagt haben. Du kannst ein bisschen mitbestimmen, womit wir anfangen. Wir haben einmal die variante Energie und Fülle, die sehr, sehr spannend ist, und dann haben wir andere, die sehr viel mehr aus der Business Welt draufgucken. Womit möchest du anfangen? #00:02:55-3#

Jessica: Ähm, gerne mit Energie und Fülle. #00:02:58-3#

Julia: Das ist aus dem Gespräch mit der Anke, sie ist Visions Coachin. Ich arbeite mittlerweile auch mit ihr zusammen, und das fand ich sehr schön. Also, ich mache es jetzt einfach mal an. #00:03:12#

Anke: Also, ich fange mal an mit einem chinesischen Sprichwort, das heißt ist also Qi ist Energie. "Ist die Energie in Fülle vorhanden und frei fließend, ist Körper, Geist und Seele gesund." Gesundheit bedeutet immer Wohlbefinden, Gesundheit ist Wohlbefinden. Also geht es darum, meine Energie in Fülle zu halten, in Fülle. Wir sprechen jetzt nicht über Mangel, sondern wir sprechen jetzt einfach nur mal um Fülle, wo überall Fülle ist, und diese Energie in Fülle bedeutet, dass du nicht in Begrenzung bist. Also in Fülle heißt reichlich. Und diesen und jetzt, ich rede jetzt mal kurz vom Qi gong, da geht es darum, mit der Energie zu arbeiten. Ich kenne meine Energie, und ich weiß die Qualität meiner Energie, und die möchte ich gerne noch klarer haben und noch mehr mit Fülle anreichen. Dann gehe ich in den Austausch mit der Energie in der Natur, und dann ist sie in Fülle, dann ist da keine Begrenzung mehr. Und dieses, diese Fülle, die bekommen wir also, wenn man von diesem Grundprinzip in der Natur des Austausches geht, was auch unsere Energie immer macht, wenn wir also in diese Verbindung gehen und in den Austausch mit der Energie außen und innen, dann müssen wir eins machen und uns öffnen. Hm ja, wenn wir öffnen, kann automatisch unsere Energie rausfließen und frische Energie reinfließen, und das gilt in allen Lebenslagen. Also, ich begrenze mich, und wenn ich mich aufhöre zu begrenzen, bin ich in der Fülle, wenn ich mich öffne, mein Horizont eröffne, bin ich in der Fülle, dann öffne ich mich zu Millionen von Möglichkeiten und nicht zu dreien. Also, es geht immer, wenn ich Fülle erfahren möchte, geht es immer darum, mich zu öffnen, mich zu öffnen, im Denken, in der Vorstellung, immer zu gucken, wo ist die Begrenzung. Ah, ja, okay, es geht aber nur, hier und dann dadurch und dahinter zu gehen und dann dadurch und dahinter zu gehen. Also immer wieder, man sagt ja mal, die Begrenzung auflösen. Ne, man kann auch sagen, die Begrenzung ignorieren und dahinter gucken. Wir müssen irgendwie nicht immer so groß alles auflösen, sondern wir wir. Wir konzentrieren uns nicht mehr auf die Grenzen, sondern auf die Fülle, die dahinter ist, und deswegen ist es eine, wäre es für mich eine Einladung, wenn du in die Fülle möchtest, dann, ähm, dann geh dahinter, geh hinter deine Begrenzung!

Jessica: Sehr schön, ja echt spannend! #00:06:04-4#

Julia: Also nicht in Begrenzung sein: Fülle heißt, reichlich zu haben. #00:06:10-5#

Jessica: Mhm. #00:06:11-4#

Julia: Und sich zu öffnen. #00:06:14-1#

Jessica: Mhm. #00:06:15-1#

Julia: Also, ich fand diese, diese, diesen Energieaspekt tatsächlich zu sagen. Okay, ich hab ich, ich bring, allein, wenn ich in die Natur gehe und mich öffne und da sozusagen in den Austausch mit der Fülle Energie gehe, komme ich mehr in dieses Fülle Mindset. #00:06:31-2#

Jessica: Ich fand es vor allem auch sehr schön, dass sie angesprochen hat, mit denen, es gibt mehr als nur zwei, drei Möglichkeiten. Das ist, das ist etwas, wo ich Fülle sehr stark erlebe, oder den Effekt von Fülle. Wenn ich gerade, wenn es Business Thema um Entscheidung geht, zum Beispiel soll ich mein Unternehmen verkaufen? Ja, nein, oder soll ich auswandern? Ja, nein oder was auch immer, dann ist es auch so schwarzweiß, und das sorgt halt dafür, dass halt so neEnge entsteht. Ja, was ist, wenn es halt dafür noch 15 verschiedene Facetten gibt und auf der anderen Seite von der anderen Lösungen oder von einem anderen anderen Perspektive auch nochmal 15 verschiedene, dann haben wir plötzlich 30 Optionen, und dann merke ich, oh Wow, Okay, da geht's ja in so viele Richtungen, und das ist was, was ich in dem, was sie jetzt erzählt hat, sehr wahrgenommen habe. Oder da habe ich gerade auch an einige Gespräche gedacht, die ich so in meinem Berufsalltag führe, wo du dann spürst, wie, siehst du, der ganze Körper wieder entspannt, und dann weißt du jetzt mal auf dem richtigen Weg, Engel weg ist und auch Energie, und das tief ein Art, wenn es ja auch wieder Energie aufnehmen, ja Sauerstoff aufnehmen, und dann können wieder Prozesse in Gang kommen. Also sehr schönes Bild mit der Natur! #00:07:45-8#

Julia: Ja, und ich glaube, das habe ich jetzt nicht vorgespielt, aber was auch in dem Gespräch kam, ging um das Beispiel. Ich bin alleine, also wenn man sagt: Okay, theoretisch, ich sitze jetzt hier in meinem Büro, und du hast neben mir in meinem Umkreis von 100 Metern sind keine Ahnung 1000 Menschen. #00:08:05-4#

Jessica: Mhm. #00:08:06-6#

Julia: Eigentlich muss ich ja gar nicht alleine sein, und wenn du mal weg von dieser Begrenzung im Kopf gehst, alleine oder nicht alleine sein heißt, einen Partner zu haben oder nicht, alleine sein, heißt, meine Freunde um mich herum zu haben und anfängst zu sagen, okay, ich habe jetzt hier 1000 Menschen um mich. Was, was wären denn Möglichkeiten? Wie könnte denn eine Art und Weise zu leben aussehen für mich? Mit den Möglichkeiten, die es gibt, und die sind vielfältig. Damit ich nicht alleine bin, fandich auch ganz, ganz cool, wenn man sich dann öffnet. #00:08:40-9#

Jessica: Ja, oder auch, sich bewusst zu machen, Fülle finde ich auch in der. Also im Praktizieren finde ich es immer interessant, sich bewusst zu machen, welche Fülle man hat. Zum Beispiel, wenn ich mich alleine fühle, mir bewusst zu machen, da sind um mich rum 1000 Leute oder mein ganzer Ort, und ich kann mich verbunden fühlen. Und wenn ich hier alleine in meinem Zimmer sitze, ich kann mich verbunden fühlen mit anderen Menschen oder auch mit meiner Familie oder Freunden oder so. Ich kann es von der Energie her mir bewusst machen, wie viele Menschen es eigentlich gibt, die, mit denen ich in Verbindung stehe oder stehen kann. Oder manchmal ist es ja mir gar nicht bewusst, wie gut man eigentlich eingebettet ist, weil man gerade den Fokus hat auf das hat, was fehlt, also auf das Gegenteil von Fülle, auf den Mangel. #00:09:26-1#

Julia: Ja, und ich glaube, es macht einen auch ein Stückchen weit kreativer. Ich finde das Interessante ist, allein durch die Erlaubnis von jemandem oder durch diese vielleicht den Anstoß, darüber nachzudenken, dass du mehr Möglichkeiten hast, wirst du auf einmal viel kreativer und kannst schauen, ah, okay krass! Wenn das gar nicht so wäre, was wäre denn dann, das ist auch das die Kreativität wird wieder in den Gang gesetzt, allein dadurch, dass ich darüber nachdenke, was es sonst noch gäbe? #00:10:02-8#

Jessica: Ja, und das ist auch mal interessant, wenn du dann jemand an deiner Seite hast, der zum Beispiel sehr kreativ ist und viele Bilder sieht, und du selber denkst, ja, gut, ich habe nur Option a oder b, und dann kommen da plötzlich noch ganz viele andere Optionen ins Spiel, die sich aber, wenn es jemand ist, der auch eben ein gutes Gefühl, jemand ist, da ein gutes Gefühl für Menschen hat, dann sieht da auch noch ein paar Optionen, die auch richtig gut zu dir passen, die du aber selbst vielleicht nicht gesehen hast, weil du so mit a und b beschäftigt warst, und dann ja, dann kommt da eine große Freude, eine Leichtigkeit rein, und ja, dann merkst du, okay, Option a oder b war halt die Begrenzung, dass es das geben muss. #00:10:42-8#

Julia: Meinst, das kann man trainieren, also einfach sich selbst im Denken, oder sollte man so einen Kreis der weisen sich suchen, das machen? #00:10:52-4#

Jessica: Ja, ich denke schon, dass es ist eine große Bereicherung, jemand zu haben, der ein hohes Maß oder eine eine große Fähigkeit hat, Dinge sehr aus der Vogelperspektive zu betrachten, und so ein Gespür hat für die Fülle an Möglichkeiten, die dein persönliches Wesen noch mitbringt. Also, wenn ich jetzt zum Beispiel jemanden begegne, ich sehe immer eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie Lebenswege sich entwickeln könnten, und das werfe ich mal in den Ring, und dann sind wir halt in der Kreativität drin. Aber auch wenn, also das macht natürlich Spaß, das ist ein sehr leichter Weg, neue Bilder zu bekommen, aber auch für einen selber ohne Hilfe kann man das sicherlich sehr gut trainieren. Wenn man zum Beispiel schon mal die Erfahrung gemacht hat, dass man sich wirklich überlegt, immer wieder, was würde Person XY sagen, wie könnte ich das mal auflösen, noch mal ein Stück runtergebrochen, sich überhaupt mal bewusst zu machen, dass Option a und b schon die Limitierung ist, also schon wirklich den ersten Schritt zu gehen zu sagen, okay, also, mir ist bewusst, da ist eine Limitierung, die nehme ich jetzt mal raus, und ich bin jetzt mal richtig verrückt und überleg mir mal zehn weitere Dinge, die eigentlich noch möglich wären, auch wenn sie richtig absurd sind. Aber es reißt halt man diese Wand auf, so die man vorm Kopf hat. #00:12:09-8#

Julia: Ja, genau, und, wie sie halt gesagt hat, nicht durchbrechen, sondern manchmal, was hat sie gesagt, drumherum gehen. Also man muss ja nicht immer gleich irgendwo mit dem Kopf durch die Wand, sondern sagen, okay, was wäre denn, wenn ich jetzt einfach die einfache Möglichkeit finden würde und welche Frage auch immer hilft, wenn man es alleine irgendwie gerade nicht hinkriegt? Was würde ich meiner besten Freundin empfehlen? Ja meinem Kunden empfehlen, wenn sie komplett kreativ werden müsste? Was, was gäbe es noch für Möglichkeiten, wenn es jemand anders wäre? #00:12:42-4#

Jessica: Ja, ja, absolut mhm! #00:12:45-3#

Julia: Okay. #00:12:47-2#

Jessica: Mhm. #00:12:47-4#

Julia: Dann haben wir Erik. Erik war vor ein paar Wochen im Podcast Geschäftsführer einer Digitaldruckerei, und ich spiele jetzt mal vor, was er dazu sagt:

Eric: Also, Fülle ist, finde ich, ein sehr, sehr großer Begriff. Der wird immer meistens so so reduziert auf Geld und Erfolg, und dies und das. Aber es geht ja letztendlich auch um eine Fülle an Möglichkeiten, eine Fülle an an Auswahl. Also Fülle ist für mich eigentlich zu einfach, um es einfach zu sagen, das Gegenteil von Mangel. Also sobald ich mich von Begrenzungen löse und halt irgendwie kreativ Lösungen finde, ist das Fülle. Sobald ich mich entscheide, meine Komfortzone zu erweitern, ist das Fülle. Also, Fülle ist eigentlich in ganz, ganz vielen Bereichen, und es wäre fatal, das jetzt nur Geld mäßig zu betrachten. Also ich glaube, Geld ist natürlich ein sehr guter Indikator für Fülle, unter Umständen, weil es gibt auch viele Menschen, die die leben total im Mangel und um diesen Mangel zu kompensieren, Geld angehäuft. Also was ich geil finde, ist, wenn, wenn wirklich so Geld und Fülle, Mindset jetzt so Hand in Hand daherkommen.#00:14:20-3#

Jessica: Sehr schön. #00:14:20-9#

Julia: Du grinst! #00:14:24-1#

Julia: Es ist halt sehr, es ist plakativ auf den Punkt, also ich finds geil, muss ich sagen, und es kam ähnliche Sachen wieder raus. Es geht auch um Begrenzung, Möglichkeiten, und es kam das Wort Mangel auf. Vielleicht können wir da mal ganz kurz drüber sprechen. #00:14:41-5#

Jessica: Mhm Mhm, ja, es ist wirklich spannend, und was ich interessant fand. Er hat es noch mal unterteilt in Geld und die restliche Fülle. Nur interessant, weil es spannend ist, wie jeder Fülle interpretiert, also im Sinne von Fülle. Bei Fülle denken vermutlich die eine Hälfte denkt irgendwie an an finanzielle Themen oder Geld oder so, und bisher sind wir beide jetzt sehr stark mit dem Gedanken von Freiheit, Kreativität und so weiter reingestartet, was meiner Meinung nach auch die Basis von Fülle ist, also sich sich selbst zu beobachten. Auch das mit der Komfortzonen Erweiterung, was er gesagt hat, fand ich ganz interessant, weil, wenn wir ich glaube, wir haben alle gewisse Muster, die einen, also ich sag jetzt mal, ein paar Muster, was Mangel angeht, ein paar Muster, was Fülle angeht und so weiter, und wenn uns das bewusst wird und wir uns dagegen entscheiden und sagen, nein, ich entscheide mich jetzt bewusst für die Fülle, dann ist es ja eine Komfortzonen Erweiterung, weil wir sonst etwas anderes gemacht hätten. Vielleicht und dann zu sagen, nee, ich entscheide mich jetzt anders, ist auch spannend, weil das meine ich auch mit mit, dass das für mich etwas total sehr praxisnahes ist, über Fülle und Mangel zu sprechen, weil wenn wir über Fülle sprechen, dann können wir keine Lektion ausführen oder erlernen. Wenn wir sie nicht auch wirklich ausüben, dann erst sehen wir, wie sich Fülle halt anfühlt. Positives Denken ist so eine Sache. Ja gut, ich versuche jetzt positiver zu denken als gestern. Aber Fülle ist halt oft eine Entscheidung im Sinne von, gehe ich jetzt da in die Fülle rein und sage, ich entscheide mich dafür, die Rechnung für alle zu übernehmen oder was auch immer gerade für mich die Herausforderung ist. Oder ich gehe jetzt in die Fülle rein und geh absolut ins Vertrauen. Also, es ist eine Situation, und die ist unsicher, und der Mangel in mir würde Kontrolle ausüben wollen, und der fülle Anteil in mir sagt: Hey, hab vertrauen, und ich gehe in die Richtung und sage, ich habe vertrauen, ich lasse los, ich bin in der Fülle. Das ist, das ist das Thema so sehr liebe, dass es halt total Praxis ist. Genau du kannst das nicht in der Theorie anwenden, denke ich. #00:16:57-0#

Julia: Nee, das stimmt auf jeden Fall. Wir sprechen jetzt in der Theorie drüber, aber aber spüren kann es genau. Ich glaube, deswegen hat mich das Thema auch so interessiert, weil es geht ja auch oft mit diesem Thema visualisieren einher. Ich visualisiere mir meine Zukunft, und ich bin in Fülle, und ich schwinge hoch und ich ziehe mir die Dinge an, und dann hört man mal wieder so Geschichten, und dann habe ich mir keine Ahnung. Meinen perfekten Arbeitsplatz visualisiert. Ich hab mir meinen Partner, meinen Traumpartner visualisiert. #00:17:34-3#

Jessica: Mhm. #00:17:34-5#

Julia: Und wer das noch nicht erlebt hat, und ich bin mir nicht sicher, ob ich schon manifestiert habe, es haben viele schöne Dinge in meinem Leben geklappt. Wenn man so wirklich so 100 Prozent in was reingeht und dann alles gibt, dann kommt auch was zurück, aber das dann wirklich auf dieses Okay, Ich hab's nur erdacht, und dann war es da. Das hast du, glaube ich, schon mal gehabt! #00:18:00-2#

Jessica: Mhm, ja, ja, ja, ja, das ist ganz spannend, weil ich glaube, manifestieren und Fülle, das geht halt wirklich Hand in Hand. Also, ich glaube, das ist, das ist wirklich spannend, und ich habe einige Beispiele, wo ich irgendwas manifestiert habe, was also was, was wirklich Realität wurde. Ein ein sehr großes Beispiel fällt mir gerade ein, ist im Prinzip, das Haus, in dem ich jetzt hier wohne, ist ja wirklich sehr. Ja, also, das habe ich gesehen, ich habe es gespürt, und ich wusste, das ist es. Da war natürlich auch ein ganz großes Vertrauen da, dass es so sein wird, und dennoch war ich ja drei Monate auf der Suche und hab dann also, ich habe gespürt, in der Manifestation oder in der Meditation, in der ich dieses Bild gesehen habe, habe ich gespürt, es wird im März werde ichs finden, und im Juni kann ich einziehen. So. #00:18:56-1#

Julia: Hm! #00:18:56-6#

Jessica: Als ich dann aber, als es dann Mitte Februar war oder Ende Februar und so auf den März zu ging, war ich so ein bisschen, so hab ich mich, wo ist das Haus, ich sehe es nicht, und dann ist halt genau dieser Punkt, sich erfülle zu entscheiden, zu sagen, ich könnte jetzt Kontrolle ausüben, ich könnte jetzt aggressiver irgendwie suchen, ich könnte jetzt bei so richtig und so und den Premium Account, und Leute können jetzt irgendwie verrückte Dinge machen. Was aber Mangel wäre, weil irgendwo würde ich dann vielleicht nicht so richtig dran glauben, dass es auf natürlichem Weg zu mir kommt. Also habe ich mich für die Fülle entschieden und hab gesagt, ich atme tief durch, ich glaube, ich vertraue, ich weiß, es ist da, und es kommt, und drei Wochen später war es dann tatsächlich auch so. Und ähm, deswegen ist es immer wieder die Praxis, weil wenn du noch nicht weißt, dass es gut ausgehen wird, ist es schwierig, in der Fülle zu bleiben. Im nachhinein ist es immer leicht zu sagen, ja, das war ich, ja, ich muss dann einfach nur in der Fülle bleiben. Deswegen ist es so spannend, das wirklich auszuführen und und sich selbst zu erleben dabei. Auch wenn wir jetzt in der Theorie drüber sprechen, glaube ich, werden ganz viele Beispiele dabei sein, wo der Zuhörer einfach auch selber mal testen kann, wie ist es, wenn ich die Fülle gehe im Alltag? Und es sind ganz viele kleine Beispiele, die wir da auch mit rein streuen werden, wo man sich selber mal in der Fülle austesten kann. #00:20:16-6#

Julia: Was würdest du jetzt jemanden sagen, der jetzt denkt, ja, cool, ich muss mir das tatsächlich nur vorstellen, und dann kommt es, weil es ist ja schon so ein kleiner Aktionsteil auch mit dabei. Also ich denke gerade an das Thema Grundlagen legen und dann fließen lassen, wenn du gar nicht bei. Also es kann natürlich dich jemand anrufen und sagen, hey, ich habe gespürt, sie wollen Immobilien kaufen oder mieten, ich hab da was für sie, okay, oder oder Du gehst halt trotzdem auf die Plattform und guckst nach, also so ein bisschen. Was würdest du so jemand sagen? #00:20:54-2#

Jessica: Hm, ja, ich glaube, es ist es ist, es ist ein Energie Prinzip aus eigentlich wie Anspannung und Entspannung, wie wie viele Bereiche. So männliche, weibliche Energie, Aktionismus, aber auch vertrauen und so weiter, und ich glaube, das ist ja so, das ist ja so mein Spezialthema, das Thema wirklich auch so die Realität zu kreieren, und das fängt schon ein bisschen früher an, zum einen die Dinge sich zu manifestieren, die wirklich auch zu deinem Wesen passen. Also wenn da, das ist für mich die Grundlage, wirklich herauszufinden, was ist es, was echt zu zu mir gehören sollte, das dann klar zu sehen, dann natürlich auch Aktionen zu Unternehmen, die dich dahin führen, also wirklich auch zu sagen, ich schaue auf Immoscout, ich erzähle aber auch Menschen davon. Hey, ich bin gerade auf der Suche, also ich, ich committe mich auch wirklich, und dann das Vertrauen zu haben und nicht das Vertrauen zu haben, nach dem ich vertraue, der Sache erst, wenn ich es erreicht habe, sondern auch, wenn ich es Woche für Woche noch nicht habe. Mein Vertrauen ist untrüblich, also es trübt sich nicht, es ist einfach, ich, ich weiß, ich werde es schaffen, und ich weiß, es wird passieren, und wenn das alles auf einer Linie ist, dann sind wir sehr nah dran an der Manifestation. #00:22:07-4#

Julia: Ja, und ich glaube, es ist ja auch dieses einmal die Ausrichtung klar zu machen, die Schritte dorthin festzulegen und dann halt, wie du beschrieben hast, nicht in Panik zu verfallen, wenn es im letzten Moment noch nicht da ist. Also ich weiß, was ich tue, ich bin auf dem richtigen Weg, und. #00:22:25-4#

Jessica: Mhm. #00:22:26-7#

Julia: Geh einfach weiter! Macht die Schritte, die ich gedacht habe, die richtig sind und fang, jetzt nicht noch an den Premium Account zu buchen! #00:22:33-6#

Jessica: Genau ja, und wenn ich das Gefühl habe, ich, wenn es mich da hinzieht, also wenn ich wirklich sage, ich habe so einen Impuls, Premium Account, würde absolut Sinn machen, dann auch zu sagen, ich mach es also wirklich noch, da sich nicht so limitieren, zu sagen, ja, nee, das, das mache ich jetzt nicht, weil die 30 € spare ich mir also in sich, immer wieder zu überprüfen, was, was findet da in mir statt, weil ich kann, was ich gelernt habe, Über fülle und Mangel ist. Ich kann die gleichen Aktionen aus Fülle und aus Mangel machen. Ich kann den Premium account buchen, weil ich halt im Mangel bin und mir denke, mein Gott, ich kann es wahrscheinlich sonst nie schaffen, oder es wird nicht funktionieren. Oder ich kann den buchen, weil ich Sag fühlt sich für mich noch einen guten Schritt an, ich gehe all in! #00:23:15-7#

Julia: Ja, da geht es um die Intention dahinter und Deine. Deswegen ist es so cool, weil ich glaube, wenn man in der Fülle ist, ist man sehr, sehr nah bei sich selbst, weil es gibt niemanden, der von außen beurteilen kann, ob du in der Fülle bist oder nicht. Deswegen ist auch so wahnsinnig schwierig, jemanden zu erkennen, ob er in der Fülle ist oder nicht. Und jetzt haben wir grade das Beispiel gesagt mit dem Verfall nicht in Panik. Das heißt, ein Zuhörer könnt ihr jetzt sagen, oder eine Zuhörerin könnt ihr jetzt sagen, okay, das darf ich dann nicht machen, und schon ist es ein, ich darf nicht. Und ich glaube darüber, dass wir, indem wir darüber jetzt sprechen und das noch mal klarstellen, hey Moment auch auch das ist wieder eine Begrenzung. Schau einfach mal wirklich nur auf dich. Wie geht es damit? Warum machst du das, gerade weil du dem nicht vertraust, oder hast du es gefühl, es könnte ich noch weiterbringen? #00:24:14-6#

Jessica: Ja, voll Fülle ist dann eigentlich unterm Strich. Dem dem inneren Impuls zu folgen, ob das jetzt ein ja oder nein, ist, dem Impuls zu vertrauen und zu folgen, weil, wenn wir dann zu sehr drüber nachdenken soll, ich soll ich nicht, und abwägen, macht das Sinn, dann kommen wir halt eben in diesem Mangel rein, weil wir uns vorstellen, es hätte irgendeine Limitierung, eine Ressource wäre begrenzt. Das ist ja auch mit Geld so, weil wir uns vorstellen, wir haben nicht genug oder wie auch immer. Und deswegen ist in der Fülle Agieren wirklich zu sagen, ich, ich habe Ressourcen, ich habe vertrauen, ich gucke auf mich, ich höre wirklich auch was, was aus welchen Motiven mache ich etwas? Mache ich jetzt was, weil das so sein sollte, oder habe ich eine ganz innere Klarheit, eine Weisheit, die ich da spüre und sage, es ist für mich glasklar. #00:25:05-9#

Julia: Ja, ich glaube, beim Thema Klarheit, wir hatten ja gerade Fülle und Vision, ist Fülle und Visualisierung Manifestation? Jetzt, Fülle und Vision? Nochmal, je klarer du in deiner Vision bist, in deiner Ausrichtung, desto mehr kannst du auch entscheiden, wenn man großartige Option kommen, die gar nicht so richtig dazu passen, da in der Fülle zu bleiben und zu sagen, ich vertraue darauf, dass dieses großartige Haus, was nicht zu dem passt, was ich will, weil ich eigentlich frei sein möchte, nicht die letzte Chance für mich ist, toll zu leben, sondern eigentlich weiß ich, ich will mehr leben. Ich warte noch weiter, also das finde ich auch nochmal cool! #00:25:53-5#

Jessica: Und da habe ich echt ein Witziges. Ja, also ganz interessant, wenn wir gerade drüber sprechen, weil tatsächlich gab es, ich habe mir insgesamt, glaube ich, zehn Immobilien angeguckt, oder neun, und die vorletzte dann quasi vor der richtigen, war so verlockend das Dings von wegen, es könnte, aber es waren voll viele Kompromisse dabei. Aber es war halt so eigentlich schon genau hier, und wer weiß, ob noch mal so was um Eck kommt. Und weil ich sag mal, für das Budget, was ich mir vorgestellt habe, kriegt man eigentlich her ne Wohnung und kein Haus. Daher, das war so. Es gab, glaube ich, nur drei Häuser, die in das Budget überhaupt gepasst hätten, und dann ich so ja, das müsste eigentlich, weil ich weiß auch nicht. Und aber dann, das Bauchgefühl war einfach so schlecht, dass ich gesagt habe, nee, ich muss in der Fülle. Also, ich höre, ich höre mich rein. Ich bin zwar gerade, man kennt ihr diesen Moment, man ist dann so irritiert oder nach der Besichtigung, du bist so, oh Gott, ich weiß gar nicht mehr, wo rechts, so links ist, und dann in sich reinhören, reinfühlen, und eigentlich weißt du sofort, nein, weil, wenn ja, wer wüsstest du es, dann würdest du gar nicht hadern, und dann den Mut zu haben, zu sagen, nee, es wird noch ein besseres kommen. Ich ich, das ist genau das, was du gerade beschrieben hast, also bei diesen Bild zu bleiben, und dann war es so, das ist schön zu erleben! #00:27:14-4#

Julia: Vor allen dingen kurz vor der Zielgeraden so, die Wohnung ist schon gekündigt, wir müssen raus, wir brauchen jetzt was. Ja toll! Ja, und das ist natürlich auch in Anführungszeichen ein bisschen schwierig, wenn du mit, sagen wir mal, jemand bist, der gerade erst Fülle ausprobiert und dann halt unbewusst trotzdem noch so dieses die Anspannung in sich hat und sagt, nee, nee, ich lass es jetzt aber los, und das dann nicht passiert. Ich glaube, wir haben ja vorhin auch über das Thema Vertrauen gesprochen, was so ein bisschen die Grundlage ist für das Füllen des Vertrauen ins Leben, Trust and Relaxe und dafür muss ja auch ein paar mal die Erfahrung gemacht haben, dass du dem Leben vertrauen kannst. Gut ist es, wenn du es nicht gemacht hast, also wenn es einfach in Anführungszeichen beides noch nicht erlebt hast, positiv wie negativ. Aber sagen wir mal, du hast schon ein paar mal die Erfahrung gemacht, dass du dem Leben nicht vertrauen kannst, dass es nicht funktioniert. Extrembeispiel, du bist auf der Straße gelandet, du hast den Job nicht bekommen. Dann ist es halt besonders schwierig, in so eine Mindset reinzukommen. #00:28:27-0#

Jessica: Mhm, ja, ja, vertrauen spielt eine große Rolle. Deswegen glaube ich, ist Fülle auch Übungssache, also die ich auch anzutasten und immer wieder zu sagen und Fülle nicht abhängig davon zu machen, was im äußeren passiert, so nach dem Motto wird sich ausbezahlen, dass ich jetzt in der Fülle war, sondern zu erkennen, was Fülle mit dir macht, und zu sagen, ist mir eigentlich völlig egal, was im außen passiert. Als zum Beispiel, ich bin jetzt in der Fülle, ich lade alle zum Essen ein, immer so ein ganz plakatives Beispiel. Oh wow mich läd niemand zurück ein, weil schlecht. Nein, weil es hat mir ein gutes Gefühl gegeben. Und Fülle ist eine Entscheidung, die du für dich triffst, und selbst wenn du nie wieder was zurück bekommst, was ja das Vertrauen erschüttern könnte, ist die Frage, warum willst du in der Fülle sein? Willst du in der Fülle sein, weil du sagst, ich möchte Fülle zurückbekommen, nicht so ne coole Intention, oder entscheidest du dich für die Fülle Weil du eine an das höhere glaubst, was dahintersteckt, an diese Freiheit, die es dir selber gibt, irgendwo auch das wissen, dass du immer größere Dinge anziehst, wenn du in der Fülle bist, also so ein tiefes Wissen, eigentlich so ein tiefes Verstehen dahinter. Ich glaube, die meisten interessanten, ich weiß nicht, welche Interviewpartner da noch ein Statement haben, aber ich glaube, die meisten haben jetzt Fülle auch einfach erlebt. Also wie soll ich sagen? Also, ich glaube, viele Menschen, die über Fülle sprechen können, haben Fülle total unbewusst erlebt und irgendwann verstanden, hey, das ist fülle, und das ist Mangel, was auch Interessant ist. #00:30:05-1#

Julia: Ja, und dann vielleicht auch genau diese Beispiele, wenn das wirklich funktioniert. Ich glaube, das kommt später nochmal einem Abschnitt, sich die Frage zu stellen, woher kommt es denn aus dem weiteren Mangel oder im Vertrauen? Also, ich glaube, die Fragen, die, die wir hier nochmal mitgeben können. Knüpfst du Bedingungen daran, dass du in Fülle bist oder dass du denkst, in Fülle zu sein, und wenn ja, welche? #00:30:33-6#

Jessica: Ja, ich glaube, eine interessante Frage, die man sich auch stellen kann, ist, warum möchte ich überhaupt in der Fülle sein? Was ist das, was mich jetzt dazu bewegt, in der Fülle zu sein? Für mich ist es ein größerer Glauben an, also für mich ist in der Fülle sein das sinnvollste, was ich mir vorstellen kann. Also es ist so ein ganz tiefer glaube, dass es sich immer im Leben auszahlt, ein guter Mensch zu sein. Für mich ist Fülle irgendwo auch ein guter Mensch sein, und es macht mir Freude, in der Fülle zu sein. Es macht mir Freude, ein guter Mensch zu sein. Es macht mir Freude, andere Menschen eine Freude zu machen. Ich hab das auch nie hinterfragt oder irgendwie so mir überlegt. Na ja, wie viel, wie viel guter Mensch möchte ich denn heute sein, sondern es ist für mich eine Art Lebensphilosophie, irgendwie, und das Schöne ist, deswegen ist es, glaube ich, bei vielen Interviewpartnern so von dir, je erfolgreicher du bist, desto mehr bist du in der Fülle, ist das, was, was ich so festgestellt habe, das hast du bestimmt auch schon erlebt. Je besser es dir geht, desto mehr, ähm hast du auch Lust, irgendwie weiterzugeben zurückzugeben. Das ist so eine schöne Dynamik, die da entsteht, und ich überlege auch immer wieder, wie wie, also auch in ganz vielen Kleinigkeiten und kleinen Situationen, wie sehr und wie kann ich noch mehr in der Fülle sein, und nicht nur finanziell, sondern auch ja für jemanden mal da sein, jemanden Rat, jemanden eine Hilfe anbieten und so weiter zu sagen, ja, mein Terminkalender ist zwar, ist super, super voll, aber ich nehme da jetzt einfach mal eine Stunde, und die schenke ich jemanden, der die Hilfe braucht aus der Fülle, sozusagen auch Fülle an Zeit, so. #00:32:20-8#

Julia: Ich glaube, was wir nicht unterschätzen dürfen, ist das Netzwerk, das wir haben, weil da ist es wirklich so gefühlt, je erfolgreicher jemand ist, und für uns ist für mich ist jemand erfolgreich, der sowohl glücklich als auch beruflich erfolgreich ist. #00:32:37-2#

Jessica: Mhm. #00:32:38-0#

Julia: Dass es ganz viele Menschen gibt: Vieleicht können wir da nochmal den zweiten Teil vom vom Erik reinhören. Ich habe ihn nämlich gefragt, was, woran man Menschen erkennt oder erkennt, ob Menschen in Fülle sind.

Julia: Woran erkennst du, ob jemand in Fülle ist, ob das eine Person ist, der du das abnimmst oder mit der du arbeiten möchtest? #00:42:02-5#

Eric: Ich glaube, das ist gar nicht so leicht zu erkennen. Also ich glaube, Fülle ist da auch so ein Stück weit trügerisch. Also also, ich glaube jedenfalls, dass man Fülle nicht an reinen Statussymbolen erkennt, sondern also, das ist irgendwie so diese, diese Fülle ist, glaube ich, das kann man jetzt auditiv schlecht sagen, aber ich glaube, die Schnittmenge zwischen zwischen wirtschaftlichen Erfolg und der Einstellung dazu. #00:42:32-8#

Julia: Hm! #00:42:33-5#

Eric: Also, es gibt ja auch Leute, die sagen ich, ich muss jetzt noch mal 10 Millionen verdienen, weil, um mich vor der nächsten Krise zu schützen, das ist keine Fülle. Aber wenn ich, wenn ich sage, hey, ich nee, wahrscheinlich ist Fülle auch wenn das kein müssen ist, sondern wenn also wenn, wenn man sozusagen das Geld einfach entsteht, weil, weil es sowieso irgendwo im Fluss ist und in sinnvolle Projekte investiert wird, also auch da ist ja wieder, ist das jetzt, was, was was Fülle bringt, was was sozusagen, also was was ausstrahlt, wovon noch mehr Leute als mir was haben. #00:34:21-5#

Jessica: Mhm. #00:34:21-9#

Julia: Genau das, ne! #00:34:23-9#

Jessica: Ja, ja, spannend, also gerade das letzte Wort ausstrahlen. Also ich nehm fülle klar. Also man sieht, man sieht Fülle irgendwo, auch im, im im, oder man könnte Fülle an äußeren Gegebenheiten erkennen, wobei ich sagen muss, ich mein naja am äußern. Man kann sich halt auch alles auf Punkt kaufen, genau! #00:34:46-3#

Julia: Ja, deswegen ist Erfolg nicht gleich in Fülle sein. Deswegen sage ich, unser Netzwerk oder so bekannten sind vielleicht da ein bisschen anders gestrickt, weil. #00:34:55-2#

Jessica: Hm, ist so da, da wird Fülle irgendwie nicht im äußeren, also die, die die Menschen, die, die ich kenne und die wir wahrscheinlich auch gemeinsam kennen. Wenn ich an die denke und an die Fülle denke, dann ist es nicht, sind nicht die Gegenstände, die sie haben, sondern bei denen erlebe ich extrem fülle, weil sie sehr großzügig sind. Zum Beispiel, wenn wir irgendwie unterwegs sind oder so, dass da immer so ein geben und nehmen, dass da wirklich, oder ich sage immer ganz gerne eingeben und geben, da ist, dass man sich wirklich gegenseitig ja eine schöne Zeit beschert, aber vor allem auch mit der Zeit eine Fülle da ist, also die, wir haben alle einen unfassbar vollen Terminkalender, und gleichzeitig, wenn eine Frage kommt: Hey, klar, ich nehme mir die Zeit dafür, super gerne machen wir, und das ist für mich halt auch Fülle, sozusagen ganz schwierig, und ich muss jetz eigentlich noch in der Zeit irgendwie Geld verdienen oder so, sondern ich habe diese Fülle zu sagen, klar, ich nehme mir die Zeit sehr gerne, und Fülle nehme ich ganz arg wahr. Wie erkenne ich, dass jemand, der Fülle in der Fülle ist, an der Energie und dann wieder an dem, an dem Thema Bauchgefühl. Ich spüre, ob jemand wirklich aus dem vollen schöpft und und sagt: Hey, klar, welche Ressourcen auch immer wir brauchen, die sind da. Ich teile mit dir Zeit, ich teile mit dir wissen. Auch das ist für mich Fülle, wissen weiterzugeben und zu sagen, hey, wenn du meine Hilfe brauchst, ich teile mit dir mein Netzwerk, auch nicht im Mangel zu sein. Sie sagen, wenn ich dem jetzt eine Empfehlung gebe und so, vielleicht wird ja dann nicht mein Kunde oder irgendwelche ganz skurilen Dinge, die Menschen, die diesen Podcast wahrscheinlich nicht kennen, aber so, man kennt bei vielleicht Neulingen oder Menschen, die frisch gründen, ich weiß nicht, bei wem, aber auf jeden Fall. Manchmal sind ja auch das Mangelgedanken, und Fülle ist für mich, ich teile Ressourcen mit anderen, egal ob es jetzt Geld, Zeit, wissen ist. #00:36:45-4#

Julia: Ja, das ist ja auch manchmal so, dass es gibt diesen Spruch "Gehabt zu haben, schützt vorm haben wollen", dass man eine gewisse Zeit im Leben erstmal danach strebt, zum Beispiel finanziell unabhängig zu werden oder viel Geld zu verdienen, und dann merkt ah shit ey irgendwie, wer bin ich noch mal, mhm, das finde ich gar nicht so wohl. Meine Gesundheit leidet und diese Geschichten, und dass man dann eben nochmal neu justiert und dann sich mit diesem Thema fülle beschäftigt, was heißt das denn eigentlich? Ah, okay, ich habe es bisher nur finanziell betrachtet und habe dafür viele andere auf der Strecke gelassen. War vielleicht kein so netter Mensch, Ja! #00:37:27-9#

Jessica: Mhm. #00:37:28-4#

Julia: Weil man gedacht hat, okay, um wirklich schnell voranzukommen, ist ja auch immer eine Frage von welche. Bei welchen Beispielen folgst du, muss ich so und so sein. Deswegen finde ich das auch eigentlich ein sehr, irgendwie schön weibliches Thema, weil es halt so ein bisschen mehr Ruhe reinbringt, ein bisschen mehr Vertrauen reinbringt, ohne Abstriche zu machen in dem Erfolg, den du danach hast. #00:37:53-1#

Jessica: Ja, ja, jetzt auch interessant, gerade wenn wir, wenn du das tolle Sprichwort "Gehabt zu haben schützt vorm haben wollen" und auch #00:38:02-4#

Julia: Dieter Lange - nicht meins #00:38:05-6#

Jessica: ja, also es sind super interessante das Sprichwort, weil ich jetzt auch ein Beispiel dachte: Thema fülle und Mangel und Thema Energie. Auch was wie viel? Weil am Ende des Tages, wir wollen es ja erfüllt fühlen, wir wollen uns voller Energie fühlen. Wir sind alle sehr fleißig und geben unser bestes. Bauen, große Dinge auf, weil wir halt sagen, wir alles natürlich oft Träume erfüllen, die eine oder andere schöne Sachen leisten und so. Und dann gibt es natürlich auch immer wieder Menschen, denen ich begegne. Da ist außen extrem viel da. Also ich denke da jetzt an einen guten Freund von mir, da ist im außen sehr, sehr viel da mit Immobilien, mit Fahrzeugen, mit großen Fuhrpark und so. Da würde ich jetzt auch nicht unbedingt sagen, dass das Fülle ist, weil es unfassbar viel Verwaltungsarbeit für die große Verwaltungsarbeit lässt ihn oft einfach sich unfrei fühlen. Das hat er erkannt, und er arbeitet ganz fleißig daran, das heißt, outsourcen und abzugeben oder Vieleicht auch wieder zu verkaufen und sich von Dingen zu trennen, weil der Balast oder der der Besitz Balast geworden ist oder er sich nicht mehr in der Fülle fühlt, weil er einfach so viel managen muss, dass ja, wofür hat er das ganze? Er ist quasi der Diener seiner Gegenstände, weil er muss ständig alles am Laufen halten, und das ist halt auch wieder die Sache ist auch wieder Typen abhängig. Für den einen ist es gar kein Problem, da ist alles geregelt, und er sagt: Hey, ich habe ein Manager, der kümmert sich um den Fuhrpark der kümmert sich um alles? Ich habe einfach nur Spaß, wen ich mich jetzt aussetze, und für den anderen hat es aber ein anderes Gefühl, und das ist auch Okay, so in sich rein zu fühlen und zu sagen, nee, ich glaube, das ist doch nicht so, wie ich es mir gerne vorstelle. #00:39:58-4#

Julia: Ja, ja, cool, okay, dann haben wir da noch, der war nicht bei mir im Podcast: Lauri bei ihm war, haben wir uns kennengelernt in der Maßnahme, die wir letztes Jahr gemacht haben, und natürlich musste ich ihn auch fragen, was Fülle heißt.

Lauri: Also, zum Thema Fülle ist, glaube ich, erst mal wichtig. Da gibt's ja keine keine richtige Ansichtsweise, sondern ja immer nur Erfahrungen, die irgendwie ich gemacht habe oder die andere gemacht haben und die mir dabei geholfen haben. Wichtig ist für mich immer erst mal so die Definition, was ist Fülle, und für mich sind so zwei Sachen oder zwei Kriterien für Fülle sie entscheidend. Erstens, Optionen zu haben, also Fülle bedeutet für mich immer die Haltung, ich habe Optionen, und Mangel ist. Na ja, ich denke jetzt, ich muss das machen oder ich kann nur das eine machen. Ja, ich muss den Job haben, ich muss diesen Kunden machen, ich muss diesen Verkaufsabschluss machen, und Fülle heißt halt immer, ich hab 1000 Optionen, ich habe alle Möglichkeiten dieser Welt und bin von überhaupt nichts abhängig. Also deswegen ist ist die erste Definition für mich irgendwie so okay, ich habe Option, die zweite, ich hab auch Vertrauen, und dieses Vertrauen irgendwie ins Leben, ins Universum, was auch immer, dass das irgendwie alles dazugehört, dass es zu meinem Weg dazugehört und dass es mir immer gut gehen wird und für mich immer die besten Entscheidungen getroffen werden. Also muss ich nicht irgendwas hinterherlaufen, was ich gar nicht bin oder was ich gar nicht will. Ähm, also das erste also, dass ich für mich erst mal klar bin, okay, was die Definition von Fülle, jetzt weniger zu sagen, naja, okay, ich buche mir jetzt first class oder was auch immer, und bin dann in der Fülle und und mach das nicht und denke dann, ich bin der für, sondern ich buche vielleicht trotzdem first class, aber einfach, weil ich es mir wert bin oder weil ich es mir gönne oder weil ich sage, ich möchte für mich das beste haben und eine gute Energie haben.

Julia: Noch was Neues mitgenommen? Ich finde, hat es nochmal cool, anders zusammengefasst. #00:42:04-2#

Jessica: Mhm, ja, es ist wirklich eine schöne Zusammenfassung, so im Prinzip so bis zu dem Grund, aber alle sehr gut, und ja auch das mit dem mit dem First Class pflegen, also, sich große Dinge zu kaufen, ist nicht Fülle, oder First Class zu fliegen ist nicht gleich Fülle im Sinne von Okay, wenn ich das mache, bin ich in der Fülle, sondern in der Fülle ist zum Beispiel, ich habe das ganze Jahr super hart gearbeitet, ich habe zwölf Stunden Flug, und ich habe den Gedanken, ich würde mir so gerne First Class gönnen, aber eigentlich könnte ich das Geld auch lieber nicht ausgeben, um mir noch 15 anzulegen und so das halt wirklich in die Fülle zu gehen und zu sagen, nee, komm jemals aus der, gehen wir aus deinem gewohnten Muster raus, das vielleicht ich, aus der Komfortzone rauszugehen, wobei manche vielleicht schon, aber man muss dazu durchbrechen, zu sagen, das mache ich jetzt. Ich denke ständig daran, ich könnte doch eigentlich mal, ich tu es jetzt so, sich für die Fülle entscheiden. #00:43:02-9#

Julia: Genau also, wir müssen dann gleich nochmal bei Lauri weiterhören. Aber dazu passt einfach ein Punkt von von Benjamin ganz gut. Benjamin Plaikner war auch hier im Podcast, hat gemeinsam mit David eine Gründungsberatung für Coaches, Trainer und Berater.

Benjamin: Ja, also, man muss es halt schau, Fülle ist halt immer. Man muss halt so umsetzen, dass man sich so, wie man sich selber halt auch umsetzen kann, wie zum Beispiel auch, wenn du jetzt keine Ahnung 1.500 € momentan verdienst im Monat, und du kannst aber trotzdem Fülle leben. Zum Beispiel hängt fängt halt bei den Kleinigkeiten an, wenn du beim, das ist auch spannend, nochmal eine Anekdote von mir, bist, beim Bäcker und saß dann ein Brötchen, und du gibst 5€ aus, und du gibst halt einfach mehr, du gibst diese 10 cent mehr, oder du gibst einfach, es kostet 4,50 €, und du machst halt 5€ raus. Das ist halt einfach Fülle. Du gibst halt einfach mehr, wie von dir verlangt wird, dieses dieses ja, du gibst einfach mehr. Mal so ein kleines Beispiel, und das heißt ja nicht, dass du dann irgendwie in die Pleite gehst, sondern dass du einfach schon so einen kleinen, einen kleinen schon anfängt mit dieser Fülle, und das kann man ja runterbrechen auf jegliche Art und Weise und einfach schaut zwar, was habe ich für Möglichkeiten, wo stehe ich gerade, und das schon umzusetzen, ohne da einen finanziellen Ruin sich rein zu treiben, weil das macht ja keinen Sinn, wenn ich halt irgendwie was buchen möchte, was keine Ahnung, 50000 € kostet, und du bist halt normal angestellt, ja, okay, schwierig, aber halt trotzdem in deinen Möglichkeiten, die du halt hast, Fülle zu leben und halt auch einen kleinen. Das fängt in kleinen an und wird dann immer größer. #00:45:12-0#

Jessica: Mhm. Super spannend, dass er also sehr, sehr schön, dass jetzt mal so kleine Beispiele auch mit reinkommen sind und ich auch entwickelt, oder gibt es einfach mal nicht 54, sondern fünf: Mega, super, super cool! Und was er gesagt hat, was ich so so so schön finde, was für mich auch meine Philosophie von Fülle absolut beschreibt, ist: Du gibst mehr, als von dir erwartet wird. Das ist für mich der Kern, auch zum Beispiel, wenn ich im Coaching bin oder in der Beratung oder so weiter, auch mit unsere Stunde in Anführungszeichen wäre um. Es ist aber noch Redebedarf, dann machen wir Weiter-so bis es wirklich, oder wir sehen uns eigentlich in zwei Wochen wieder. Aber zwischendrin spüre ich, da ist ein Thema, dann rufe ich kurz an, hey, wie geht's dir! Was ist grad also, mehr zu geben, als erwartet wird, das ist für mich auch absolut die Definition von Fülle. #00:46:07-5#

Julia: Mit der Intention oder ohne die Intention was zurückzukriegen, sondern genau also, weil wir vorhin uns davon hatten, was, was verstehen wir darunter oder was, wer, was macht das mit dir? Es ist genau das, einfach ein angenehmer Mensch zu sein, jemand, mit denen andere Leute gerne zusammen sind. Dadurch ziehst positive Menschen in dein Leben dadurch. Du ziehst ja an, was du ausstrahlst, und wenn du einfach mal mit der mit dem Gedanken reingehst, und es gibt mir halt unglaublich viel Ruhe. Also tatsächlich zu sagen, äh, keine Ahnung, man wird halt nicht so hektisch, Mensch, jetzt hat das nicht geklappt hat, was mache ich denn, sondern okay, cool, scheiße, das habe ich echt schon so oft erlebt, dass du dann zug fällt aus, du musst irgendwo sein. Bei mir geht erstmal die Lösungssuche an. Okay, was, was kann jetzt passieren? Es ist tatsächlich ein, wenn passiert, dass es dann keine Lösung gab, dann gab es halt die Lösung, dass man absagen musste und das auch okay war, aber eben oft auch diese in der Ruhe bleiben und nicht den Kopf verlieren, weil man, ich weiß nicht, ob das fülle ist oder ob das einfach dann ruhig bleiben ist. Aber das ist ja am Ende auch vertrauen, dass das alles wird. #00:47:28-3#

Jessica: Voll absolut, und ich glaube, was du gerade sehr schön angesprochen hast, du ziehst halt. Es ist, glaube ich, das große Geschenk dahinter, dass du halt auch die Menschen anziehst, die auch so sind, gleichzeitig aber natürlich auch, weil, wo fängt Fülle an, oder soll ich sagen, wo hört Fülle auf, und wo fängt Ausnutzen an und so weiter? Also, wenn du bei den falschen Mensch bist oder bei denen, die diese diese Werte nicht teilen, sind die falschen, aber sie teilen halt deine Werte nicht, dann ist es natürlich auch so. Da passt es dann halt irgendwann nicht mehr das Gleichgewicht. Das spürst du dann aber auch, und dann merkt, ich fühle mich nicht wohl damit, und dann kannst du in der Fülle sein und zu sagen, ich löse mich davon. mangel wäre zu sagen, ich muss da bleiben und dann ist halt auch die Fülle zu sagen, ja, also, ich habe auch den Anspruch an mich, weil ich habe Hunderte von Optionen an Menschen, die in meinem Umfeld sind. Ich kann mir die auswählen, die meine Werte teilen, weil da fühle ich mich richtig wohl, und deswegen sage ich auch, meine Beziehungen in den Freundschaften, in den Geschäftspartnerschaften, die ich habe, ist es immer ein geben und geben so, weil, weil man sich wirklich gegenseitig immer das beste wünscht und weiterhilft und so weiter und ja und das und darauf auch irgendwo ein Vertrauen sich entwickelt, so auf. #00:48:39-9#

Julia: Genau, man muss ja nicht dumm sein. Ich glaube, was man halt in Fülle macht, ist in Vorleistung gehen. #00:48:46-4#

Jessica: Ja. #00:48:47-2#

Julia: Also sowohl in der Nettigkeit, die du jemandem gegenüber bringst, als auch vielleicht mal sagen, hey, kein Thema, ich übernehme das, ja, wir, wir bleiben nochmal länger. Ja, ich rufe mal an. #00:48:58-7#

Jessica: Mhm. #00:48:59-6#

Julia: Und dann einfach zu schauen, wenn halt tatsächlich du merkst, okay, es zieht mehr Energie, als es dir gibt, dann ist es vielleicht dann, genau in der Fülle zu sein, loszulassen. #00:49:13-5#

Jessica: Voll! Und Fülle bedeutet auch nicht, immer in der Fülle sein zu müssen, weil das wäre dann auch wieder nicht Fülle, wenn da ein Muster hinter ist, so nach dem Motto, fülle es für mich auch einfach, einem Impuls zu folgen. Ich habe jetzt den Impuls, die Rechnung zu übernehmen. Wie soll das aber nicht, dass sie das immer macht, den Impuls, eine Extrastunde einzulegen. Wenn ich aber einen Termin danach habe, mache ich es halt nicht so. Also wirklich fülle es für mich, den Mut zu haben, seinen Impuls zu folgen, wenn ich gerade das Gefühl habe, ich ruf dich an, weil ich spüre, da ist, was, es einfach zu tun, so ohne mir zu überlegen und zu begrenzen. Ja, aber kann ich und sollte ich und so. #00:49:52-3#

Julia: Ja, ja, super gut, wie wir es immer wieder auf den Bodender Tatsachen zurückholen. Ich ja, aber du musst nicht, du musst auch nicht komplett sein. Du hast einen Termin. Lege auch. #00:50:04-8#

Jessica: Also da auch ja immer wieder, weil es ist ein sehr komplexes Thema, finde ich, weil es sind so in die Richtung, und auch so viele Bausteine hängen damit zusammen, weil du hast natürlich auch deine Muster. Was ist, wenn du jetzt jemand bist, der es halt immer ein Recht machen muss, und dann sagst du, oh, und ich muss auch noch in der Fülle sein und so weiter, immer auch zu gucken, was sind deine Muster? Weil vielleicht bedeutet da auch in der Fülle sein, zu dir selbst ja zu sagen und zu dir selbst zu sein und zu sagen, nee, ich schenke mir die Fülle und sag jetzt Schluss, und so weiter, auch superspannend, also unendliche möglichkeiten! #00:50:40-4#

Julia: Okay, Okay, zurück zu Lauri. #00:50:44-5#

Jessica: Mhm. #00:50:45-2#

Lauri: Und das ist vielleicht auch der nächste Punkt. Fülle für mich bedeutet auch, dass ich gute Energie um mich herum habe und auch Energie, die aus Fülle entstanden ist. So, und jetzt ist es tatsächlich so, dass in der Luxusbranche oder in ja, dass viele gute Dinge, die man kaufen kann, oder Menschen, die man arbeiten kann, dass die aus der Fülle heraus agieren, so, weil das halt ein Unterschied. Jetzt geben wir mal ganz plakativ rein, ob ich mir ein ein Steak irgendwie für 2,30 € kaufe, wo irgendwie Tiere ohne Ende zusammengepfercht sind, also Mangel, mangel, mangel. Wie können wir möglichst viele Tiere auf einem Raum irgendwie zusammen pferchen und möglichst viel Fleisch daraus machen, dass wir dann möglichst teuer verkaufen können vs. Fülle? Okay, pass auf, wir machen, wir verkaufen die Kuh nur dann, wenn wirklich alles von der Kuh verkauft werden kann, und wir machen es in bio Qualität, und wenn es mal zwei Wochen länger dauert, das zwei Wochen länger. Also auch diese Fülle landet ja irgendwie dann in mir drin, in Form eines Fleisches, und deswegen sind halt viele Sachen, die Geld, Kosten, halt oft aus Fülle entstanden, weil es halt aus einer guten Energie heraus entstanden ist. Ja, und so ist es bei Gegenständen, bei materiellen Gegenständen. Deswegen gibt es ja auch zum Beispiel, was immer so ein bisschen verpönt ist sind Uhren. Aber bei Uhren ist es ja schon so, dass es Uhren gibt, die halt einfach wirklich handwerklich super gut gemacht sind, wo jemand dran saß und sagt, nee, ich brauche jetzt immer meine Zeit, und ich brauch noch mal vier Stunden, ich mach jetzt hier keine Massenproduktion, ich nehm mir wirklich Zeit damit du hier ein geiles Uhrwerk, zum Beispiel hast, das ist für mich Fülle, auch bei Mitarbeitern. Ich muss nicht mit dem billigsten zusammenarbeiten oder dem, der gerade unbedingt den Job braucht und verspricht, er tut alles, und ich arbeite mit dem der sagt hey, Ich habe zwar noch verschiedene Optionen, aber ich glaube, ich bin der beste, und ich habe richtig Bock auf das, was ich da tue, und auch das für dich zu machen. Also möchte es gerne für dich machen, und so kann man natürlich auch Leute aus Fülle einstellen und Geschäftspartnerschaften aus Fülle eingehen und so weiter und so fort. Also diese diese Energie dahinter ist wichtig. Mach ich, aus welcher Intention mache ich es, aus der Fülle oder aus dem Mangel. #00:53:02-0#

Jessica: Mhm. #00:53:02-4#

Julia: Sind wir wieder bei der Energie? Ne! #00:53:05-2#

Jessica: Ja, schönes Beispiel, auch mit dem, mit dem Konsum und so weiter. #00:53:09-9#

Julia: Auch das war nochmal ein ganz neuer Aspekt, einfach dieses Okay, was macht das denn mit dir, wenn du ein supergünstiges Stück Fleisch isst, welche Energie, dann immer wieder sagen, Thema Energie tue ich in mich herein, schlechtes Deutsch, aber führe ich mir zu! #00:53:30-8#

Jessica: Ja ist so super spannend, und ich finde deswegen, da kam jetzt auch schön dieser Aspekt heraus mit der Achtsamkeit, also Fülle ist auch Achtsamkeit, einfach auf sich selber zu hören, und was macht es mit mir im außen, im innen, was konsumiere ich, mit wem umgebe ich mich? Da sind wir wieder bei dem Thema, auch Umfeld und so weiter, auch aus der Fülle, aus der Fülle. Also manchmal denkt man, Fülle bedeutet, ich muss zu vielen Dingen ja sagen. Aber Fülle bedeutet halt auch, zu vielen Dingen nein zu sagen. Fülle bedeutet nicht, daran zu glauben, dass es, dass die Entscheidungsfreiheit begrenzt ist, sondern dass ich jederzeit eigentlich mich für alles entscheiden kann, also auch mit dem Beispiel, was du vorher gemeint hast, wenn ich meinen Zug verpasst oder die Bahn nicht kommt, so. Das ist natürlich auch super ärgerlich, und ich habe das auch schon erlebt, dass ich da stand und es war, und es war ein totales Chaos und so, und dann dachte ich mir auch so, ja, okay, Lösung, und dann gab es keine, weil er kam nicht, und alles war überfüllt und so, und dann dachte ich mir ja, gut, welche Optionen habe ich jetzt noch? Ja, ich könnte jetzt das machen, und das machen wir, das machen, und dann gehe ich gerne noch mal höher auf die Meta Ebene, nochmal in Stockwerk höher, und denke mir, ja, gut, aber ich habe mich halt auch aus der Fülle entschieden, überhaupt mit den öffentlichen zu fahren, also also auch da die Verantwortung zu übernehmen und zu sagen, ja, das habe ich gemacht, alles gut so, ja, hab mich dafür entschieden, beim nächsten Mal, wer weiß, vielleicht etscheide ich mich anders, vielleicht auch nicht. Ja, also wirklich auch das ganze so ein bisschen. Also, was mir oft hilft, in die Fülle zu gehen, ist zum einen halt wirklich nochmal rauszuzomen und nochmal raus und nochmal raus auf die Vogelperspektive und aber auch Dinge mit Humor zu sehen und wirklich zu sagen. #00:55:13-2#

Julia: Okay, ja, das stimmt, und die, die Achtsamkeit ist jetzt für mich nochmal raus gestochen, weil ich erinnere mich, als wir das letzte Mal Ryan Air geflogen sind und wären, zwar aus den Gründen, um dann Geld zu sparen, was ja schon alleine, wenn man da mal wirklich in die Metaebene geht und sagt, hey, es sollte eigentlich nicht so wenig Geld kosten, aber man hat sich trotzdem dafür entschieden, habe ich mich danach entschlossen, weil es einfach eine super bescheuerte Situation ist, in die du dich selber reinbringst, weil natürlich alles viel günstiger ist und billiger gemacht ist, das nicht mehr aus Geldgründen zu machen. Wenn es jetzt der einzige Weg ist, um zu einem Ort zu kommen, wo du hin möchtest, Okay, aber nicht mehr, weil du Geld sparen möchtest, und wenn dann eben auch zu sagen: Okay, dann halt nicht, wenn es nicht geht, absolut und was er jetzt zu dem Konsumthema nochmal gesagt hat. Ich kann da total mitgehen, wenn es um um diese Manufaktur geht. Ich weiß noch, ich war neulich in so einem japanischen Feinkostladen, und ich meine, es klingt jetzt wirklich bescheuert. Aber wir sind fast die Tränen gekommen, weil es schön war, es war alles so auf, auch sau teuer. Ich habe mir nichts gekauft, aber einfach nur schön geschaut. Aber es gibt natürlich auch Luxusartikel, die gerade Kleidungsgeschichten, wo halt da gar nichts dahintersteckt. Also welche Art von Luxus, wo steckt jemand liebe rein? Darum geht es ja eigentlich. Welche Energie steckt dahinter, und was macht das dann mit dir? #00:56:50-0#

Jessica: Ja, absolut achtsam, Achtsamkeit, achtsamer Konsum, einfach auch zu sagen, ich glaube, man kauft auch weniger und so, weil man wirklich sagt, ich mach das achtsam und ich fühle rein und steckt da wirklich Handwerkskunst. Passt es wirklich, oder ist es einfach nur so ein Gegenstand, den ich mir kaufe, weil ich glaube, dass halt jeder in einer gewissen Einkommensklasse diesen Gegenstand besitzen sollte oder wie auch immer voll, also wirklich vielleicht auch mal zwei, drei Momente länger, einfach innezuhalten und in sich rein zu fühlen, was ist mein Motiv dahinter? #00:57:24-2#

Julia: Genau und einfach wertzuschätzen. Ich glaube, manchmal muss es ja gar nicht, dass das Kaufen sein, sondern einfach mal sich in so einen Raum zu begeben, wenn man da zu sein oder wo wir jetzt dann letztes Jahr die Mastermind eben in schönen Hotels haben stattfinden lassen. Da muss ja nicht gleich ins Schloss ziehen. Aber die zwei, dreimal im Jahr Zeit zu nehmen, um dich da zurückzuziehen, und irgendwie ja, dich richtig wohl zu fühlen, ist ja auch schon genug. #00:57:51-8#

Jessica: Da muss ich echt dazusagen, mit den schönen Hotels. Also ich reise ja mit meinen Klienten auch gerne in schöne Hotels oder an schöne Orte, wo die Energie besonders gut ist, und gerade in so einem Hotel. Da bauen wir an einigen, die sehr schön waren, wo aus Fülle und aus Liebe gearbeitet wird und du wirklich merkst, da, da kommt wieder der Spruch von Benjamin, da wird mehr gegeben als erwartet wird, ich geh da hin und denke, ja, gut, okay, ich bekomme Frühstück, Abendessen und so, das ist gut, und du bekommst noch ein willkommens Getränk, und du bekommst ein Lächeln, und du dich wirst auf Händen getragen. Da ist ja Fülle, das spürst du ja, die Fülle, und das Interessante ist, wenn du in so einer Umgebung wiederum mit Fülle dich beschäftigst, also gerade im Business Kontext, planen Vision, du kriegst ganz andere Gedanken, du kriegst einen ganz anderen Maßstab. Also, es ist eine Erfahrung, die ich gemacht habe oder auch bei meinen Kunden. Du hast ganz andere Dimensionen im Kopf, wo die Reise für dich hingehen soll und welche Standards du eigentlich haben möchtest. Deswegen sich mit Fülle zu umgeben, macht es leichter, auch in Fülle zu planen. So. #00:59:00-2#

Julia: Mhm, ja, absolut, du bist halt einmal schon in der in der Rolle des Menschen, der du vielleicht in ein paar Monaten, ein paar Jahren bist. Wir haben ja schon mal drüber gesprochen, dieses Thema bei uns, die Hochzeitslocation. Wenn so es ist genau ich wie ich in keine Ahnung zehn, 15 Jahren leben möchte. #00:59:20-8#

Jessica: Mhm. #00:59:21-0#

Julia: That's it, also gibt es gar nichts mehr, drüber nachzudenken. #00:59:25-4#

Jessica: Und aus der Fülle hast du es gemacht, hast gesagt, ich hab da Bock drauf, ich fühle, ich mach's egal! #00:59:31-7#

Julia: Und es hat sich voll gelohnt, also kann ich nur umgehen. Okay, also, da hören wir noch den letzten Teil an von ihm.

Lauri: Die letzte wichtige Sache ist, dass Fülle für mich auch immer bedeutet, sich dieser Selbstbestimmung bewusst zu sein und nicht zu denken, ich muss irgendwas. Ja, ich das. Wenn ich denke, okay, ich hab grad wenig Geld, und ich kann mir das nicht leisten, das stimmt einfach nicht so. Dann dann will ich mir vielleicht gar nicht leisten oder ist es gerade nicht wichtig genug. Aber ich, ich bin laufend selbstbestimmt. Keiner sagt mir, was ich tun soll, sondern wenn ich das nicht mehr machen möchte, dann muss ich natürlich die Konsequenzen tragen. Aber ich, ich bin nicht in der Illusion von Fremdbestimmung, der Fremdbestimmung, sondern mangel. Das heißt, ich muss ja irgendwas tun, was ich anders von mir jetzt will, sondern Selbstbestimmung ist ein sehr großes, Fülle denken, weil ich immer in diesem, in diesem State, diesem Zustand bin. Hey, ich beeinflusse das, was ich tue, selber und kommen damit auch entsprechend irgendwie dem, was ich gerne hätte, näher. Soweit ich fülle, stand heute verstehe, und das ist das, was mir hilft. Vielleicht hilft es dir und euch auch, und in diesem Sinne ganz viele Grüße und wie Spaß mit dem Thema! #01:00:36-8#

Jessica: Mhm, ja, Selbstbestimmung, das war vorher genau der Punkt mit der mit der Bahnfahrt. Ich hab mir das ausgesucht. Ich glaube, das ist auch Fülle zu sagen, ich bin nicht das Opfer der Umstände. Die Bahn kommt nicht, auch wenn es nervig ist, sozusagen. Ich habe es mir wirklich ausgesucht. Das ist etwas, was mich tatsächlich ganz oft in die Fülle auch bringt, was er gerade auch so schön gesagt hat, sich immer wieder seiner Selbstbestimmung bewusst zu sein, oder dass ich mir selber, dass ich die Macht habe, dass ich die Entscheidung getroffen habe und die mit erhobenen Hauptes auch einfach hinnehme, die Dinge, die dann da passieren oder folgen auf diese Entscheidung. #01:01:15-1#

Julia: Genau mit den Konsequenzen leben müssen. Genau! #01:01:18-0#

Jessica: Ja. #01:01:18-5#

Julia: Ich glaube trotzdem, auch wenn das total richtig ist, dass das in der Zeit in der wir jetzt gerade leben, eins der größten würden ist, die wir haben, weil mit der Selbstverantwortung, mit der Fülle an Option, mit der, mit der Tatsache, dass wir komplett selbst dafür verantwortlich sind, was wir aus unserem Leben machen, kommt natürlich eine ganz, ganz große, wie soll man sagen, schwere mit sich. Was ist, wenn es nicht, wenn es nicht so ist, ich nicht erfolgreich bin oder wenn ich nicht? Also ich bin komplett bei ihm, dass das so ist, also dass du irgendwie sagen musst, ich habe alle Optionen. Davon sprechen ja, wir haben die Freiheiten, ich darf wählen, muss die Konsequenzen tragen, und trotzdem macht das das ganze ein bisschen schwer, finde ich. #01:02:17-9#

Jessica: Ja, absoluter da sprichst du was sehr wichtiges an, weil ich glaube, das ist auch der Grund, warum die mentale Unterstützung und Begleitung und diese mentalen Aspekte viel, viel, viel wichtiger geworden sind in den letzten Jahren, weil die Fülle, die wir jetzt haben, wir haben eine Fülle, wie wir sie noch nie hatten. Wir haben so viele Möglichkeiten, wir haben auch mit der, mit dem technologischen Fortschritt und so weiter. Wir haben so viele Optionen und Ressourcen, Freiheiten. Wir haben auch, gerade wenn wir vom Thema Manifestation sprechen und Energie und so weiter, die Dinge, die geschehen, in einer viel größeren Geschwindigkeit, was uns aber zumal auch bewusst macht, wie schnell wir einfach in unterschiedliche Richtungen entwickeln können, potenziell, und das übt manchmal ein bisschen Druck aus, die Richtige zu finden, und so weiter. Und deswegen ist diese mentale Unterstützung gerade auch in der breiten Masse wird es immer wichtiger, sich sich damit auseinanderzusetzen. Okay, was passiert da eigentlich in mir? Welche? Aus welchen Intentionen mache ich was? Wie spüre ich mich wieder? Wie spüre ich meine Intuition, meine innere Weisheit? Und auch bei Menschen, die wirklich großes Bewegen und ein großes Rad drehen im Leben, da ist es nicht wegzudenken, dass sie jemanden haben, der ihnen hilft, da mental einfach immer wieder Hygiene zu betreiben, weil es ist wirklich auch eine Bürde, definitiv, ja. #01:03:38-4#

Julia: Ja, absolut da einfach nochmal jemand haben, der mit dir darüber nachdenkt, ne oder mal zu gucken, okay, wie keine Ahnung! Wir hatten es ganz am Anfang mit QiGong Energiearbeit, damals zu gucken. Was gibt's denn da für Möglichkeiten? Wie schaffe ich es denn irgendwie wirklich, das Vertrauen ins ins Leben zu entwickeln, daran, dass die Dinge schon passieren? Dann würde wir jetzt irgendwie an der wirklich mal jemand, der schon wirklich mal geldsorgen hatte und gesagt hat, schließlich kann mir gerade den nächsten Kaffee nicht leisten. Da ist ja manchmal dieses Okay, durchpowern und einfach einfach machen, und da hat man gar nicht so viel Zeit jetzt sich dann in dieses Fülle. #01:04:21-5#

Jessica: Mhm. #01:04:23-1#

Julia: Zu begeben. Also ich habe manchmal das Gefühl, das Fülle so ein bisschen ein Thema halt ganz oben in der Pyramide von Maslow ist jetzt nicht umsonst, kann sich halt erst damit beschäftigen, im Thema Selbstverwirklichung, mit Thema Fülle Dinge in dein Leben ziehen, wenn du die Grundbedürfnisse geklärt hast. #01:04:45-2#

Jessica: Mhm. #01:04:45-5#

Julia: Ich weiß, das kann man challengen. Ich glaube, die erfolgreichsten Menschen, die es geschafft haben, von ganz unten nach oben zu kommen, haben es irgendwie geschafft, da drin zu bleiben, oder es sind eben die, die erfolgreich sind, aber nicht glücklich. Ja, ich glaube, da wird es nochmal, dann komplex. Kannst du mir da ein bisschen raushelfen? #01:05:08-0#

Jessica: Hm! #01:05:08-1#

Julia: Ja. #01:05:08-5#

Jessica: Ja, ich glaube, es ist, es ist absolut so, dass das, je weiter du kommst auf der, wie soll ich sagen, auf der Karriereleiter oder in der gesellschaftlichen Position und so, desto mehr hast du mit diesen Themen zu tun. Zum einen hast du mehr Zeit, sich damit zu beschäftigen, und mit Zeit meine ich nicht die Minuten, sondern du hast mehr Raum dafür, weil halt jetzt nicht mehr im Vergleich zu, wenn wir jetzt jemanden nehmen, der sich von ganz unten nach ganz oben hochgearbeitet hat. Das heißt halt, der Überlebensmodus, da geht's halt wirklich darum. Da ist auch ein gewisses. Oft berichten die Menschen ja auch, dass sie wirklich auf Autopilot laufen. Also wirklich, da ist einfach dieses husseln also Vollgas, Vollgas, Vollgas! Und irgendwann habe ich auch schon einige Gespräche gehabt, kommen diese Menschen an am Ziel, haben ihre erste, zweite, dritte Millionen verdient, aber sind immer noch in diesem Modus, haben noch nicht verstanden, dass sie eigentlich angekommen sind. Am Ziel, sind immer noch in dem Auto Pilot drin, dann passiert manchmal irgendwas, ne Trennung, ein Schicksalsschlag, gesundheitliches Thema, und dann kommt dieser Gedanke: Ach, was ist den eigentlich mit meinen mentalen Aspekten? Ich war die ganze nur im Autopilot. Deswegen, ja, ich glaube, warum auch immer das so ist, dass man sich immer, je weiter man gekommen ist, desto mehr man sich mit seinem mentalen Themen beschäftigen muss darf. Ich glaube, für jeden ist es gut, für jeden ist es total wichtig. Bei manchen ist es halt vielleicht nicht so präsent, weil sie gerade einfach andere Herausforderungen haben. Aber gerade wenn du zum Beispiel ein großes Unternehmen aufgebaut hast, du hast Mitarbeiterverantwortung für, du, hast große Summen, die du bewegst, und viele Menschen schauen nach dir, und du gibst die Richtung an. Auch energetisch wird dir halt umso mehr bewusst, wie wichtig diese mentalen Aspekte sind. Weil ein guter oder ein schlechter Tag kann ein ganzes Unternehmen halt beeinflussen oder eine gute, jetzt nicht unbedingten Tag, sondern eine gute Phase oder eine schlechte Phase. Mental, das heißt immer, der Kopf bestimmt sehr viel über das Unternehmen an sich, und wenn du da mentale Durchhänger hast, dann wird dir sehr schnell klar, welche große Macht du eigentlich ausübst mit deinen Gedanken. Dann wird es halt immer wichtiger, dann ist es kein nice to have, mal für dich, Entwicklungen zu beschäftigen, sondern dann wird es halt. Dann fängt es wieder an, zum Überleben zu gehören. Zusammen, ich, ich muss das, ich muss das, ich muss Herr meiner Gedanken werden und meiner Emotionen vielleicht auch. #01:07:34-4#

Julia: Ja, und ich glaube, dass es ja total schön ist, dass es dann so dinge wie jetzt in diesem Podcast gibt, einfach mal vielleicht frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen. #01:07:45-2#

Jessica: Mhm. #01:07:46-0#

Julia: Ähm, und vielleicht schneller einen Zugang dazu zu finden, dass das auch im kleinen geht, am Ende, ich finde das richtig schön rausgekommen ist, ist es halt eine Entscheidung. #01:07:56-3#

Jessica: Mhm. #01:07:56-8#

Julia: Auch eine Entscheidung, wer möchte ich sein, und da auch in dem Umfeld, was das vielleicht noch nicht wertschätzt, einfach vielleicht dann rauszustechen. #01:08:07-4#

Jessica: Mhm. #01:08:07-9#

Julia: Ich weiß nicht, gibt es ja, ob du schonmal erlebt hast in so öffentlichen Toiletten, wo es dann so auf einmal jemand gibt, der das, der total freundlich ist und raussticht und du irgendwie merkst, oder ein Paketbote, ich weiß es noch genau, der dann, ich glaube, drei Angebote von Firmen bekommen hat, die gesagt haben, hey, ich weiß, du hast gar keine Ausbildung in dem Bereich, aber wir hätten dich total in der Firma, weil du einfach mit dem, wie du bist, herausstichst. Also, vielleicht ist es auch so ein bisschen einfach mal Fülle, ist anzuerkennen, was gerade ist. #01:08:41-5#

Jessica: Mhm. #01:08:42-2#

Julia: In dem Moment zu sein und zu sagen, okay, was kann ich jetzt im kleinen heute schon tun, um ja in der Fülle zu sein und nicht immer der Anspruch zu sagen, ich müsste mir jetzt ja, aber auch den Sitz kaufen können, sondern so da, wo ich jetzt gerade stehe. Das kann ich jetzt gerade tun, um keine Ahnung der Umwelt, ein bisschen was gutes zu tun, um mich selbst wohlzufühlen, um im Vertrauen zu sein. #01:09:11-7#

Jessica: Ja, total, die schöne Zusammenfassung, auch für das, was man direkt umsetzen kann. Das ist auch irgendwas, was ich so schön finde an dem Thema, weil jeder, der das jetzt gerade anhört, kann einfach mal in seinem Alltag sich selbst beobachten. Wo bin ich allein schon Fülle und Mangel Die Worte machen was mit uns, du weißt ohne Erklärung, was fülle und was mangel ist. Also du spürst es einfach, Fülle ist, alles geht auf, Mangel ist, alles zieht sich zusammen, alles ist schwer. Und wenn du spürst, du gerade dich schwer und eng fühlst, dann überlegt, wo die Fülle ist. Wo quasi, was dich gerade so eng macht und wie du. Ich fange immer meistens an, im Gegenteil, was ist, wenn ich das Gegenteil davon machen würde von dem, was mich gerade so eng machen? Es ist meistens so mein erster Schritt, mir zu überlegen, was wäre das Gegenteil, was macht mich gerade eng? Und von da aus gucke ich meistens, okay, was gibt's noch für Abstufungen vom Gegenteil, falls mir das zu drastisch ist. Ja, und, und deswegen ist es einfach ein sich selbst im Alltag beobachten, wahrnehmen, in sich reinfühlen, auch mal gucken, welche Intention steckt dahinter. Was für Muster kommt da gerade hoch, oder was für ein Glaubenssatz kommt da gerade hoch? Und, ähm, ja, und dann einfach mal das Gegenteil machen. #01:10:25-6#

Julia: Ja, und dann würdest du, wie du sagst, es geht um dein Wohlbefinden, weil, wenn Mangel sich so schwer anfühlt, und ich kann da total mitgehen, man fühlt das richtig. #01:10:36-6#

Jessica: Mhm. #01:10:37-1#

Julia: Dann wird es eben zum Muss, und keine nice to have. Dann ist es wirklich ein Okay. Ja, keine Ahnung, Geldverdienen ist jetzt wichtig, oder sich um seine mentale Gesundheit kümmern ist wichtig. Aber es geht darum. Das hilft dir dabei, die Probleme zu lösen, und wenn du es richtig angehst, nämlich so, dass du anerkennst, was dein aus wo ist, was sind meine Mittel? Dann gibst du eben entweder zehn Zent beim Bäcker mehr oder kannst da schon Einen schritt weitergehen. Also anerkennen, was der Staat da ist, und dir selbst zu vertrauen, also wirklich auf dich zu hören und dich darin zu üben, auf deine Intuition zu hören. #01:11:24-3#

Jessica: Genau richtig, richtig mit Verbundenheit, mit Dankbarkeit für alles. Was ist auch, wenn, wenn, wenn du einen Tag hast, an dem du traurig bist oder dich irgendwie unglücklich fühlst, obwohl du eigentlich umgeben bist, von allem, dann mal wirklich in die Dankbarkeit zu gehen, mal aufzuschreiben, zu fühlen, für was du alles dankbar sein kannst, dich selber wieder zu in die Fülle zu bringen und zu sagen, auch ich brauche nichts im außen, in der Fülle zu sein, sondern ich darf mir einfach mal bewusst machen, mit was ich alles gesegnet bin. Und, ähm, ja, da bin ich manchmal überrascht, dass es Menschen schwerfällt. Wahrscheinlich weil ich es schon so lange mache, bin ich überrascht, dass es manche Menschen schwerfällt, drei, vier Dinge auch zuschauen, für die sie dankbar sind, weil, wenn ich damit anfange. Ich kann nicht aufhören damit, also ich schreib weiter! #01:12:08-5#

Julia: Ja, was geübt ist, und ich darf auch nicht vergessen, wenn man das irgendwie ein paar Jahre lang immer macht oder verstanden hat, wie wichtig es ist oder warum es wichtig ist. #01:12:18-7#

Jessica: Ja, deswegen, ich bin da manchmal ein bisschen realitätsfremd, was das angeht. #01:12:23-7#

Julia: Das ist kein Problem. #01:12:25-2#

Jessica: Aber es ist es ist, es ist so wertvoll, und es verändert die ganze Grundstimmung, die Grundenergie: großer, großer Tipp. #01:12:33-4#

Julia: Sehr gut, okay, also, man könnte jetzt noch viel anhören. Ich glaube, wir beenden das Ganze mit Tay Oskee, der ist vor zwei Wochen im Podcast gewesen ist der Support Act von Ziggy Albert und Xavier Rudd, und so genau weiß ich ganz stolz war, war ich ihn angesprochen, ob er zu mir in den Podcast kommt und er hat ja gesagt. Das heißt ist englisch, aber ich habe auch ihn gefragt, was Abundance heißt. Er ist nämlich bei Aborigines aufgewachsen, also im Nordosten von Australien, und ist sehr, sehr naturverbunden, und ich fand einfach seine Perspektive noch mal spannend. Die Antwort ist relativ simpel. #01:13:18-8#

Jessica: Mhm. #01:13:19-7#

Julia: Have one more question because I cut and then I have a collection of answers to a specific question, if that's okay. And the question is, what does abundance mean to you?

Tay: Wow. Abundance is. So that's. Well anything I'll think abundance is. Um. Directly related to me with. Being able to be content because if you don't have if you can't be content, nothing's going to seem like it's abundant. So and also with Love Relationships. Uh, that, for me, is more important. You haven't. You can have abundance of love. You're all good.

Julia: And how do you get that? 

Tay: Don't know.

Jessica: Mhm. #01:14:16-7#

Julia: Also, Abundance is being content, also glücklich, und Abundance is connected to love, also zu Liebe. #01:14:30-1#

Jessica: Mhm. #01:14:31-2#

Julia: Ja, relativ einfach fand ich, aber trifft es eigentlich ganz gut auf den Punkt, oder? #01:14:37-9#

Jessica: Voll. Ich finde auch, dass es das auch wieder eigentlich so bricht es auch wieder ein bisschen runter auf auf den Grund des ganzen. Zum einen hat Fülle sehr viel mit Liebe zu tun. Liebe zu sich, liebe zu Menschen, liebe zu dem Leben, was wir leben dürfen, und was löst es in uns aus? Liebe zu führen, dass wir uns glücklicher fühlen, also wunder, wunderschön zusammengefasst, eigentlich wirklich, Warum machen wir das eigentlich? Warum wollen wir eine Fülle sein? Weil wir liebe empfinden, weil wir damit liebe ausdrücken und weil wir da also was weiß ich, was, vielfachen return invest an glücklichen Gefühlen bekommen Und was gibt es schöneres? #01:15:25-4#

Julia: Ja, der Ursprung von Fülle ist eigentlich immer Liebe. #01:15:30-2#

Jessica: Mhm. Hätte nicht gedacht, dass wir da landen #01:15:39-7#

Julia: Ja istganz gut. Ja, was würdest du sagen, nimmst du jetzt aus unserem Gespräch mit? #01:15:45-3#

Jessica: Ganz viel Liebe, ganz viel, ganz, ganz viel liebe eigentlich auch für für all die Menschen, die das jetzt anhören, weil wir haben jetzt hier einen Raum geöffnet, um mal in die Fülle einzutauchen, und ich wünsche mir, dass jeder für sich selber reinfühlt, und am Ende des Tages auch das, dass alle Menschen, die sich mit sich selbst beschäftigen, schnell feststellen, dass, dass es so viel schöner ist, in der Fülle zu sein und in der Liebe zu sein und gut zu anderen Menschen zu sein, weil wir kriegen einen also, es tut uns gut. Also gerade auch aus dem Ansatz der Verbundenheit ist ein Glaubenssatz, den ich habe, oder eine Wahrheit, die ich lebe, dass ich andere Menschen nicht verletzen kann, ohne mich selbst zu verletzen, weil wir alle in der Verbindung stehen. Also fange ich an, andere Menschen zu lieben oder mit anderen Menschen mich gut liebe zu geben, Ressourcen zu schenken, weil ich damit auch mir etwas schenke, so und was auch immer. #01:16:51-1#

Julia: Und hier wird immer gesagt, du schreibst die Geschichte des anderen mit. #01:16:56-3#

Jessica: Ja, mhm! #01:16:57-2#

Julia: Ähm, ja, deswegen überleg dir, wie du mit Menschen umgehst. #01:17:02-1#

Jessica: Mhm. Voll. Das passt ja auch bei dir sehr gut. Du schleppst ja sehr viele Lebensgeschichten einfach auch mit. Du begleitest ja auch Menschen in so einer wertvollen Art und Weise, und ja, das ist alles Fülle! #01:17:15-9#

Julia: Ja, genau und allem, was ich mache, ist es mir wichtig zu schauen, was steht dann dahinter? Unterstütze ich das? Weil ich davon überzeugt bin, auch wenn ich, wenn ich die falschen Leute unterstütze oder da helfen, groß zu werden... #01:17:32-4#

Jessica: Hm! #01:17:32-6#

Julia: Ähm, hat das eine Auswirkung? #01:17:34-8#

Jessica: Mhm. #01:17:35-5#

Julia: Absolut! #01:17:36-0#

Jessica: Hm! #01:17:36-2#

Julia: Okay, schön schön, also ich bin sehr, sehr gespannt, was wir ihr da draußen alles so mitnimmt. Also lasst uns ein paar Kommentare da. Ich bin gespannt. Wir hatten ganz viele verschiedene Aspekte von Fülle. Vielleicht haben wir auch was übersehen oder überdacht. Lasst uns das auch gerne wissen. #01:17:59-4#

Jessica: Dann gibt es eine zweite Folge. #01:18:01-3#

Julia: Dann gibt's eine zweite Folge. Ja, aber einfach da in den Austausch zu gehen, das wäre total schön, würde mich freuen. #01:18:07-7#

Jessica: Mhm, ja. Doch sehr. #01:18:11-0#

Jessica: Also danke dir. #01:18:12-2#

Julia: Ich danke dir. #01:18:13-4#

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